Mieses Internet: Preisminderungsrecht wird wenig in Anspruch genommen

Ist der Aufwand nicht viel zu hoch nur um dann trotzdem langsames Internet zu haben?

 

Wieso sollte der Anbieter Geld für eine Leistung erhalten, die er nicht erbringt?

 

Schon richtig aber wer geht wegen nem 20 Euro Internetanschluss in einen riesen Rechtsstreit? Sowas kann teuer werden oder?

Wäre es nicht einfacher zu wechseln?

 

Also ich habe das mit der Breitbandmessungsapp bei der Telekom gemacht und habe einen Rabatt von 20 % auf meinen Grundpreis bekommen. Hat zwar etwas gedauert, aber ich finde das ok. Bald haben wir Glasfaser, dann ist das Thema aber auch Geschichte.

 

Wenn man eine Rechtsschutzversicherung hat kanns durchaus kostenlos sein.

 

Rechtsstreit bei klarer Rechtslage? Weshalb sollte derjenige der juristisch begünstigte nicht klagen?
Kunden müssen nur für erbrachte Leistung Geld bezahlen, das ist die Rechtslage. Kann ein Unternehmen die vereinbarte Mindestleistung nicht erbringen dann darf der Kunde die Zahlung(en) kürzen.
Wo soll es da bitte zu einem riesen Rechtsstreit kommen?

Würden das Kunden nicht in den allermeisten Fällen tun, wenn diese es könnten? Meist ist es so dass da nur ein Kabel liegt... und das bedeutet, es ist egal mit welchem Anbieter man einen Vertrag abschließt... das vorhandene Kabel limitiert die mögliche Datenrate.

 

Nein, in der Regel ist ein anderer Anbieter dann genauso schnell.

 

Kommt drauf an wie man wechselt.
Ein Wechsel von Kabel zu DSL könnte sich schon bemerkbar machen.

 

Bei 9 von 10 Leuten mit langsamem Internet besteht die Situation:
Langsamer DSL-Anschluss und kein TV-Kabel vorhanden.