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„Babylon Berlin“ Staffel vier kurz vorm Start: „Nichts bleibt, wie es ist“

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. Oktober 2022.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Samstag startet die vierte Staffel bei Sky. Die Bilder bleiben schön, die Musik fabelhaft. Aber kann die Handlung noch mithalten?

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  2. Tigerfox

    Tigerfox Senior Member

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    Ich habe schon an anderer Stelle geschrieben, dass die Serie schon in der dritten Staffel nurnoch das Setting und einige Figuren mit den Büchern gemein hat. Im Trailer hab ich dann auch kaum etwas gesehen, was zu Goldstein passen will. Gereon Rath in Nazi-Uniform kommt meines Wissens in den Büchern bisher noch nicht vor (neunter Band erscheint übrigens Ende des Monats).

    Da die von den Serienmachern selbst erdachten Handlungsstränge und Intrigen das Schlechteste an der Serie sind und insbesondere der mit der Brechstange vermittelte Eindruck, die Nazis hätten schon vor 33 hinter absolut allem gesteckt, mir missfiel, erwarte ich nichts gutes, außer nackte Haut.
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ja und? Warum muss ein Film/Serie sich immer nach den Büchern halten?! Die Miniserie "Der Seewolf" mit Raimund Harmstorf hat gleich zwei Bücher "verwurstet" und war viel besser wie die Adaption die sich ans Buch gehalten hat. Buch und Film/Serie sollte man niemals vergleichen.
     
  4. prodigital2

    prodigital2 Institution

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    Sinn ist doch dass die Serie einen als Zuschauer unterhält.
     
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  5. petestoeb

    petestoeb Junior Member

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    Daran ist aber absolut gar nichts falsch. Die haben den Staat schon ab Mitte der 20er den Staat weitgehend unterwandert.
     
    LucaBrasil und Gorcon gefällt das.
  6. chris1969

    chris1969 Wasserfall

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    Wird heute Abend geschaut.
     
  7. Tigerfox

    Tigerfox Senior Member

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    Was für eine undurchdachte Aussage soll das denn sein? Natürlich sollte sich eine Serie, für die teuer die Filmrechte einer ausgezeichneten Buchreihe eingelauft werden und die sich mit dem Erfolg der Buchreihe schmückt und deren Figuren übernimmt, zumindest überwiegend dieser folgen. Wozu brauche ich eine Vorlage, wenn ich dann eine völlig eigene Handlung spinne und die Figuren teils nur noch den Namen mit der Vorlage gemeint haben? Dann kann ich mir die Buchrechte auch sparen und was eigenes machen.

    Dein Beispiel kenne ich nicht, aber mir fallen gleich mehrere bekannte Serien ein, die eindrucksvoll demonstriert haben, dass es besser ist, sich an die Vorlage zu halten. Game of Thrones war solange sehr gut, wie es sich an die Buchvorlage gehalten hat. Schon in den ersten Staffeln waren die Elemente, die sich die Drehbuchautoren selbst ausgedacht oder stark verändert haben, oft unlogisch und schlecht, die Serie stürzte qualitativ extrem ab, als man die Vorlage überholte und das überhastete Ende ist eine legendäre Enttäuschung. Genaus ist es bis jetzt beim Prequel House of the Dragon, die Änderungen sind meist ziemlich unlogischer Blödsinn, aber aufgrund der Vorlage ist die Serie gut.
    Ähnlich ist es bei Herr der Ringe, der Hobbit und nun Rings of Power.

    Man sollte Verfilmungen immer mit ihrer Buchvorlage vergleichen. Es geht garnicht anders, wenn man die Vorlage kennt. Natürlich muss man der Verfilmung zugestehen, dass ein Buch nie 100% übertragbar ist, aber die Verfilmung muss sich an der Buchvorlage messen.

    Das tat sie eben in den ersten beiden Staffeln, die noch viel näher an der Vorlage waren, nach meinem Empfinden viel mehr als in der dritten.

    Nein. Sie hatten Sympathisanten in Behörden etc. und rechtes Gedankengut war im Staatsapparat recht verbreitet, aber die NSDAP war noch längst nicht die bei der herrschenden Elite beliebteste Partei. Das kam erst in der Zeit, die jetzt so langsam in der Serie dargestellt wird.
    In jedem Fall geht es mir eher um die plumpe und plakative Art und Weise, wie es so dargestellt wird, als hätten die Nazis überall die Finger im Spiel gehabt. Die Unterwanderung des Systems zeigen die Bücher viel subtiler und realistischer, da der Autor auch Historiker ist und dies sein Spezialgebiet.
     
  8. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    @Tigerfox

    Babylon Berlin war noch nie eine reine Romanverfilmung. Tykwer hat schon zur ersten Staffel erläutert, daß man in die eigenen Handlungsstränge Teile der Kutscher-Romane einbauen und einen zeitgeschichtlichen Rundumblick liefern wolle . Dazu hat man Kutscher mit ins Boot geholt, dem diese Idee im Grundsatz schon damals gefiel.
     
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  9. Tigerfox

    Tigerfox Senior Member

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    Achso, dann hätte ich das erwarten müssen, obwohl ich die ersten beiden Staffeln wie gesagt noch absolut aals Romanverfilmung erkennen konnte.

    Trotzdem finde ich es bescheurt, das so zu machen. Einmal wird durchaus mit den Romanen beworben bzw. die Romane werben auch mit der Serie (wobei ich im Trailer z.B. sogut wie garnichts aus "Goldstein" wiedererkannt habe, nichtmal die Titelfigur, nur ein Handlungselement, aber ganz anders ausgelegt) und dann vergeudet man ja so auch die Möglichkeit einer echten Romanverfilmung. Niemand wird mehr Kutschers Romane verfilmen, weil es ja schon eine Serie mit Gereon Rath gibt, auch wenn die Figur nur den Namen gemeinsam hat.
     
  10. prodigital2

    prodigital2 Institution

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    Mir hat die dritte Staffel auch nicht gefallen!