Mit „Star Trek: Strange New Worlds“: Das Paramount+-Auftaktprogramm

Die US-Version von Star Trek - Strange New Worlds ist zurzeit bei Folge 7.

Mir gefällt es.

 

Ich glaube die ganzen Streaminganbieter haben bis heute nicht begriffen warum Netflix von Anfang an so erfolgreich war. Als Netflix 2007 startete boten sie rund 1000 Filme und Serien an, von verschiedensten Studios! Und schon 2009 war das Angebot auf 12.000 Titel angestiegen. Das woll(t)en die Kunden!

 

Zig Streamingdienste, meist mit dem glorreichen Anhängsel "+" buhlen mittlerweile um die Kundschaft. Ich habe Bedenken, dass es Ende des Jahres noch genügend kaufkräftige Klientel gibt, die all diese Dienste abonnieren kann. Ich könnte es mir leisten, werde es aber bei "Prime Video" und "Netflix" belassen, rein aus Prinzip.

 

Halte ich ähnlich. Aber weil "Foundation" bei Apple TV+ läuft, muss ich, wenn die neue Staffel durch ist, den noch mal für einen Monat buchen. Das geht als Science Fiction Fan nicht anders...

Aber dafür verzichte ich auf Mandalorian und den ganzen Disney Kram. Meine Star Wars Filme sind in einer Bluray Sammelbox, die kann ich ohne Abo so oft schauen wie ich will, einige der neueren sogar in 3D...

 

Im Bereich der Science Fiction werden weiterhin viele gute Serien auf Blu Ray und DVD veröffentlicht.

Das ist in anderen Bereichen der Streaming-Unterhaltung leider keineswegs mehr selbstverständlich.

Die nach Game of Thrones zweit-erfolgreichste HBO-Fernsehserie "Euphoria" kannst du nicht auf Blu Ray kaufen, weil HBO sie bisher nicht veröffentlicht hat. Es ist auch kein Datum bekannt, wann das passieren soll.

Andererseits wendet sich Euphoria an eine andere, jüngere Altersgruppe, bei der die Bereitschaft zum Kauf physikalischer Datenträger vermutlich weniger ausgeprägt ist.

Wenn man in die Verkaufs-Charts schaut, lässt sich mit Science Fiction und Fantasy weiterhin Geld verdienen.

Star Trek Picard und Star Trek Discovery habe ich auf DVD oder Blu Ray gekauft, soweit die Sachen in Deutschland veröffentlicht worden sind.

 

Ich weiß ja nicht was es da zu begreifen gibt. Netflix war damals kein eigenes Studio (was es für mich auch heute nicht ist), im Gegensatz zu allen anderen die jetzt nach und nach aufkommen. Oder glaubst du im Ernst, dass die sich jetzt noch untereinander irgendwelche Rechte verkaufen? Netflix hat bereits Inhalte verloren weil die alle ihre eigenen Suppen kochen wollen und das wird so weitergehen. Bzw. Netflix wird erst gar nicht mehr gefragt. Wie gut das Netflix wird wegstecken können, wird sich zeigen. Besonders in Anbetracht der ohnehin seit langem schwindenden Qualität.

 

Ganz einfach, die Kunden wollen keine hundert Streaminganbieter mit je 1000 Filmen, sie wollen lieber einen Anbieter mit 100.000 Filmen. Die ständige Fragmentierung des Angebots ist nicht im Interesse der Kunden.

 

Das funktioniert doch aber nicht, selbst wenn die alle wollten. Jedenfalls nicht im Moment. Natürlich wäre es besser alles aus einer Hand zu haben, aber auch bei Netflix hat man das nicht. Und Disney+ beweist aktuell auch noch wunderbar, dass dieses Geschäftsmodell hervorragend funktioniert. Also ziehen alle anderen erst mal mit. Ob das gut geht, wird sich zeigen, da wage ich keine Prognose.
Netflix und Amazon werden weiter Inhalte verlieren und die ganzen Studios werden gewiss noch viel mehr Inhalte nachliefern. Solange es Exklusivinhalte gibt und die Preise niedrig bleiben, kann man sich 3 Abos leisten wenn man die mit dem 4K-Scherzangebot von Netflix aufrechnet.

Persönlich nervt mich viel mehr, dass man für jeden Anbieter eine eigene App braucht. Nix mit einfach Mal umschalten, Mal schnell rüber switchen.

 

Ich fände einen "General-" Streaming-Dienst gar nicht gut. Dieser könnte dann die Preis diktieren, mangels Konkurrenz.
So lange es viele Anbieter gibt, wird keiner ausbrechen mit seinen Preisen.
Man muss ja nicht alle zeitgleich buchen. Dank monatlicher Kündigung ist das Ganze recht einfach zu nutzen. Viele kann man direkt über Amazon mit wenigen Clicks hinzubuchen und auch kündigen.