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Springer und Seifert: Erste Übertragungsrechte gesichert

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. April 2022.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Die Tischtennis-Bundesliga der Herren (TTBL) wird sich künftig auf der geplanten Streaming-Plattform von Ex-DFL-Chef Christian Seifert und dem Medienkonzern Axel Springer präsentieren.

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  2. Berliner

    Berliner Lexikon

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    So so...das verstehen die Verbände also unter Reichweitenerhöhung. Vom frei empfangbaren Sportdeutschland TV geht die TTBL hinter die Bezahlschranke. Macht Sinn. :LOL: Klar...man bekommt nun Kohle für die Ausstrahlung, verliert aber fast die komplette Reichweite bis auf eine Handvoll Zuschauer. Aber Zuschauer sind ja nur leidiges Beiwerk, wichtig ist dass der Scheck von Seifert/BILD kommt.
     
  3. Bastel90

    Bastel90 Talk-König

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    Zutrauen kann man denen ja alles vom werbefinanzierten Free Paket über einen Mix aus Free und Pay bis hin zum reinen Pay TV Angebot.
     
  4. Gast 223956

    Gast 223956 Guest

    Wenn Seifert das macht, wird es für alle Seiten passend.
     
  5. kleeburger

    kleeburger Talk-König

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    ich bezweifel, dass die Tischtennisbundesliga Geld bekommt
    Sie wird froh sein, dass jemand die Produktionskosten für eine professionellere Übertragung übernimmt
     
  6. Gast 223956

    Gast 223956 Guest

    Hab nichts von Geld geschrieben. Wenn der Sender ein Erfolg wird, wäre das eine Riesenplattform für einen Nischensport. Könnte wie mit Darts funktionieren. Da hat es auch erst jemand gebraucht, der sich kümmert.
     
  7. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Ja klar, wie genau das ausgestaltet ist bleibt abzuwarten. Aber komplett frei dürfte es eher nicht bleiben. Seifert und vor allem BILD sind ja nicht gemeinnützig wie Sportdeutschland TV.
    Das kann auch sein, es steht aber zu erwarten dass nicht mehr alles oder möglicherweise nichts von der TTBL im FreeTV läuft. Es ist nicht anzunehmen dass Springer gemeinnützig wird und die höheren Produktionskosten aus Liebe zum Nischensport selber bezahlt. Und die Reichweite wird für Nischensport dann noch weiter sinken, weil dafür kaum Abonnenten zu gewinnen sind.
     
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  8. kleeburger

    kleeburger Talk-König

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    das ist der Vorteil eines hochwertigen produzierten Feeds
    man kann Highlightrechte an Regionalsender, lokale Zeitungshäuser und Onlinemedien verkaufen
    man kann Liverechte an Wettanbieter verkaufen, was ein lukrativer Markt geworden ist
    vielleicht kann man Liverechte auch gut nach China verkaufen, wo Tischtennis einen hohen Stellenwert hat
     
  9. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Um Highlight Rechte verkaufen zu können, müssen sich Sender dafür interessieren. Und das was heute in D Nische ist, wird es auf ewig bleiben. Paar gute Ergebnisse bei Olympia bringen keine Zuschauer im Alltagsgeschäft, wie auch Sky mit Beachvolleyball schon erfahren musste.

    Die Zielsetzung von Seifert/BILD, unter dem Aspekt des Geldverdienens, mag heroisch sein, aber ein Sportpaket mit Tischtennis, Springreiten, Fechten, Trap Schießen und Wasserspringen wird man bei keiner Plattform wie Sky unterbringen können, sofern man der Plattform nicht ausreichend Schmerzensgeld bezahlt.
     
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  10. kleeburger

    kleeburger Talk-König

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    es geht ja nicht nur um Sender
    z.B. könnte man Highlights oder Livespiele von Borussia Düsseldorf an die Rheinische Post verkaufen( Livespiele für RP+ Abonnenten)

    wenn man mehr Ligen hat, kann man für einzelne Städte Pakete schnüren
    z.B. kauft in Berlin der RBB oder der Tagesspiegel für sein Aboangebot ein Paket aus 5-10 Spielen der Eisbären, Füchsen und Alba

    auf jeden Fall schafft erst ein hochwertiges Basissignal die Möglichkeit, neue Geschäftsfelder zu erschliessen
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. April 2022
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