Internet-Geschwindigkeit: Neue Messungen belegen zahlreiche Mängel

Bei "Bis zu" Verträgen ist das auch kein Wunder.

Da schreibt jeder Anbieter Zahlen ins Angebot, die er nie real schaffen kann.

 

Bei uns wird morgen teilweise nur 40.000 angezeigt, ab Nachmittag dann aber sogar 108.000.
Vereinbart sind 100.000.

 

Was mich bei meinem DSL 50 oft wundert, der Upload wir oft mit 12-15 Mbit gemessen.
10 sollten es sein.

Eben mit fast.com = 30 Mbit
AVM 'Zack = 12,5
wieistmeineip = 20,9

 

genau das ist der Beschiss. Man sollte eigentlich auch als Kunde sagen dürfen: Ihr bekommt bis zu 100% Geld, je nach erbrachter Leistung! Weniger Leistung weniger Kohle.

 

die spannende Frage ist aber, welche Entschädigung steht einem zu, das soll man dann mit dem Provider verhandeln... HaHa

Statt 50.000 kommen 40.000 an. Wieviel % Kürzung soll das bringen?
Viele mögen jetzt an 20% denken.
Wenn aber der Upload OK ist, wenn es bei Telefonaten nicht hakt, macht das evtl. nur 3-5% Schaden aus.
Das wäre bei mir dann 1-1,5€

Wer macht sich dafür müd?

 

Es müsste hier verpflichtend ein Portal je Provider zur Verfügung stehen, wo der Kunde die Messungen hochlädt und das automatisiert stattfindet. Der Kunde muss es einfach haben die Entschädigungen anzufordern.

Bei den Providern werden die 1,5EUR schon wehtun, wenn wir hier über Tausende Kunden je Monat reden.

 

Das ist ja genau der Sinn und Zweck des neuen Minderungsrechtes.

Das ist genau die Frage. Die Verbraucherzentralen scheinen hierzu eine Umfrage zu machen:
Internet ständig zu langsam, aber keine Minderung? Fall melden.

 

Andererseits, sollte das bei allen so sein, könnten die genauso ihr Mbit Versprechen offiziell reduzieren, aber nicht den Preis.
Es darf nur nicht nach Absprache aussehen, wegen d. Kartellamts.

 

Die Provider (zumindest meiner) haben sich da schon abgesichert, indem sie im Vertrag Mindestraten von 150 kbit garantieren, die außer bei einem Totalausfall wohl immer erreichbar sein dürften .