TV-Unterhaltung in Kriegszeiten: Segen oder Sakrileg?

Dem stimme ich voll und ganz zu.
Ich informiere mich zwar zwischendurch auch über die Lage in der Ukraine.
Es ist sehr schlimm, was die Russen den Menschen dort antun.
Es muss schnell eine Lösung gefunden werden, um diesen Aggressiven Krieg zu beenden.

Allerdings schalte ich auch zu anderen Programmformaten, die nicht "Let's Dance" heißen, sondern ich schaue mir auch gerne Dokumentationen, Filme oder auch Serien und Sience Fiction an.
Denn wenn man nur an die Gefahren eines Krieges denkt, wird man wirklich vor Angst verrückt.
Dabei finde ich es auch nicht schlecht, wenn man sich auch anderen Tätigkeiten und andere Unterhaltungsoptionen zuwendet, was ich jedenfalls mache.
Mit der Hoffnung, das diese schlimme Krise bald ein Ende findet.

 

Du meinst was Putin den Menschen antut, die Russen sitzen zu Hause und werden von den Medien dort belogen.

 

Das stimmt, genau so wie Trump seine Supporter belügt und verarscht. Faszinierend, wie jemand da dennoch Unterschiede sehen will.

 

Ja was Putin und seine Bande den Ukrainern antun.
Es gibt aber auch viele Russen, die hinter Putin stehen und die Lügen glauben wollen.

 

Wenn es keine Ablenkung gäbe, wer soll denn dann bescheid sagen, wenn der Krieg vorbei ist?

 

ich versuche dieser ganzen kriegsberichtertattung aus dem wege zu gehen.
den ganzen tag wird man zugedröhnt damit, eine sondersendung jagt die andere, ebenso die programmänderungen.
ist im doch im prinzip jeden tag das gleiche, was man sieht und hört.
ist egal, was man schaut, oder auch nicht, es ändert nichts.

 

Doch es ändert sich schon was und zwar das wir alle gegenüber der Berichterstattung immer abgestumpfter werden und wir in Zukunft immer weniger Wahrnehmen werden, was in der Ukraine gerade abgeht.
Während die Ukrainer ums Überleben kämpfen, haben wir es hier in Deutschland immer noch ganz gut, bis auf die hohen Spritpreise oder das es kaum noch Speiseöl in den Supermärkten gibt.
Ich verfolge die Geschehnisse in der Ukraine täglich weiter, auch mit dem Hoffnung, die sehr klein ist, das es bald vorbei sein wird und zwar zu Gunsten der Ukraine.

Wir müssen alle höllisch aufpassen, das Putin und seine Bande nicht Geschmack auf mehr bekommt und uns alle einkassieren wollen, das ist die große Sorge die mich zwischendurch auch bewegt.
Vorallem mit dem Hinblick auf einen möglichen 3. Weltkrieg, wird mir dann Angst und bange.
Hoffen wir das es dazu nicht kommen wird.

Ändern kann sich in diesem Hinblick noch so einiges.

 

Die Berichte über den Krieg in der Ukraine sind ohnehin völlig übertrieben. Es würde reichen, in den normalen Nachrichtensendungen einen Beitrag darüber zu bringen, wenn wirklich etwas überprüfbares und Neues berichtet werden kann. Wir haben selbst genügend Probleme und die Probleme durch die vielen Flüchtenden. Das ist wesentlich wichtiger, als dauernde nichtssagende und vor allem nicht überprüfbare Kriegsberichterstattung, die die wenigsten wirklich interessiert und viele Menschen einfach nur verunsichert und ängstigt. Man sollte dies vermeiden.

 

das sehe ich genauso. Außerdem: wie oft heißt es auch in den Nachrichtensendungen, dass sich die Meldungen nicht nach prüfen lassen. Ergo: Warum schenkt man sich diese "Berichterstattung" nicht ganz? Nirgends wird so viel gelogen wie im Krieg bzw. bei der Berichterstattung über diesen.