Jürgen von der Lippe regt sich über Gender-Sprache auf

Danke für die Klarstellung. Er ist halt ein ewig-gestriger, alter, weißer Mann.

Gendern ist die Zukunft (nur halt auch ohne mich)

 

Steht in dem Artikel nichts von drin.
Mit seiner Aussage hat er vollkommen Recht, auch wenn das wohl jetzt mehr Promo für sein Buch sein sollte, in der Sache sind seine Aussagen vollkommen stimmig.
Zu was ür Stilblüten dieser Quatsch führt sieht man an der Aussage eines Senders, daß er/sie/es jetzt eine Senderin ist, Meldung diese Woche in DF

 

Rund 90% lehnen den Quatsch doch ab, da ist es doch logisch dass sich darunter auch jede Menge Promis befinden. Und es gibt ja auch genug Beispiele von nicht alten weißen Männern die das ablehnen.
Gendersprache ist nicht die Zukunft, Gendersprache ist ein Experiment welches gerade scheitert. Ich hoffe man lernt daraus. Ich würde es gerne sehen, wenn man die ÖR Sender danach wegen Überschreitung ihrer Kompetenzen zur Verantwortung zieht, aber das wird wohl nicht passieren.

 

Naja...das der ideologische Quatsch gescheitert ist, sehe ich eben nicht.
Es gibt kaum noch Moderatoren, Journalisten, vermeintlich Gebildete, Doktoren, Professoren die diesen Kram nicht frontal durchdrücken. Egal was die Mehrheit denkt. Selbst die "Dudenschreiber" sind infiziert.
Man kann sich gar nicht wehren und findet auch kein Gehör. Bestenfalls bist Du eben dann zurückgeblieben.

 

Wie soll sich das denn durchsetzen, wenn niemand mitmacht?
Am Ende läuft es bestenfalls auf zwei Sprachen hinaus, eine formelle Mediensprache, und eine für die normale Bevölkerung. Aber auch dann, ist das eigentliche Ziel nicht erreicht, und das Experiment gescheitert. Es dauert nur länger bis man das erkennt.

 

Ich habe bereits zwei Zeitschriften gekündigt weil einem beim lesen einfach die Augen weh tun und ich mir den Schwachsinn nicht weiter antun will.
Wenn das alle machen werden mit Sicherheit auch die Verlage wieder auf den Boden der Tatsachen ankommen oder Pleite gehen. Und dann sind die selbst Schuld.

 

Am Ende gilt das als gesetzt, was man von offiziellen Stellen, Bildungseinrichtungen, Medien vorgesetzt bekommt.
Und die Jüngsten nehmen sich den Quatsch ja auch an... Und dann hat es sich durchgesetzt.
Es gibt ja insgesamt wenig Widerstand. Prominente hört man zwar, aber sind zu wenige...eine Randerscheinung.

 

Nur weil es wenig Widerstand zu geben scheint, heißt es m.E. nicht das die meisten dem Gendern zustimmen. Wenn ich sowas höre dann geht es bei mir in einem Ohr rein und im anderen Ohr wieder raus. Ich spreche so wie ich es vor Jahrzehnten in der Schule gelernt habe. Warten wir mal ab was vom Gendern in ein paar Jahrzehnten übrig geblieben ist.

 

Wir haben von der Geschäftsführung eine Rundmail erhalten wo es uns selbst vorbehalten ist zu Gendern. Von Geschäftsführung selbst wird es dazu keine Richtlinien geben.