Vodafone Netzanalyse: Mobile Datennutzung geht steil nach oben

Dann sollten die Datepreise jetzt aber mal simken.

 

Im Gegenteil, 24 Cent/MB sollten es wieder werden für Daten und mindestens 19 Cent/min für Gespräche bzw. pro SMS - bei allen Anbietern. Geschäftlich genutzte Verträge oder Anschlüsse davon ausgenommen.
Das macht die Netze frei von sinnlosen Videogeschmarre und dessen Datenverbrauch und entlastet sie. Ausbau ist dann nicht mehr für die Katz, wie heute.
Auch die asozialen Hetzwerke würden so "automatisch" zur Räson gebracht.
Und ökologischer wäre das ja von Haus aus. Weniger Traffic = weniger Energieverbrauch = weniger CO². Das müssen nur noch die Klimapopulisten, Coronaleugner, Quertreiber und ähnliche lernen. Und in der Praxis durchführen. Oder einfach denen das "Smartgelumpe" weg genommen. Dann ist alles schick.

Wer sich unter solchen Bedingungen mobiles Internet leisten kann oder will, kann es ja machen.
Hinweg wären sie, die sich wichtig gebenden Smartphonegrapscher und Dauertelefonierer, teilweise abhängend in den Asimedien.
Könnten sich manche vielleicht auch nicht mehr so zusammen rotten, wie das mit billigen Mobiltarifen möglich ist.
Wären auch die Straßen wieder leerer, von Volk was sich da nur sinnlos rum treibt und den Aufstand probt. Und damit gegenwärtige Pandemie "beflügelt".

P.S.: Ich mache mich jetzt hier auch gleich wieder vom Acker, wegen "Internet frei halten", kein unnützes CO² fabrizieren und so.... Mach mit.

 

Der Beitrag war ja wohl hoffentlich ironisch gemeint.

 

Ich habe mir eher sowas vorgestellt.

 

Bis auf die Vertragsbindung gab es das doch so ähnlich gerade:

■ Tarifdetails 50GB Telekom Green LTEfür 14,99€ im Monat

• Telefonie-Flat
• SMS-Flat
• 50 GB Datenvolumen (50 MBit/s danach 64 kbit/s)
• Telekom Netz
• EU-Roaming
• e-sim fähig
• flexibler Vertragsbeginn
• Anschlusspreis 0€
• VoLTE & WLAN Call
• Mindestvertragslaufzeit 24 Monate

 

VoLTE und auf 50MBit/s begrenzt. Verar....n kann ich mich auch alleine. Die wissen schon warum da nicht VolllTE steht.

 

So kurz vor Jahresschluss schnell noch sehr fragwürdigen Kommentar abgegeben?

Dies zu verfassen, und dann vorzugeben, sich gleich wieder vom Acker zu machen, natürlich aus ökologisch wertvollem Grunde, nicht etwa, um der folgenden Diskussion zu entgehen, damit hat man sich selbst auch gleich noch mal schnell auf eine vermeintlich bessere Stufe gestellt, denn man sei ja besonders ökologisch, natürlich musste es zunächst noch etwas weniger ökologisch zugehen, damit man sein eigenes Geschreibsel schnell noch absenden durfte.

Tja, da weiß man an sich gar nicht, wo man anfangen soll, ich versuch mal ein paar Sachen:

Wir beginnen damit, irgendwelche Personen, hier "geschäftliche", anders, hier also besser, behandeln zu wollen, als jemand sonst, was auch immer "geschäftlich" bedeuten mag, ein Besitzer eines Imbiss vielleicht, oder der Boss der Telekom, hat Herr XY vielleicht auch ein kleines Geschäftlein, welches auszunehmen sei oder ist es schon zu klein? Und ja, es werden täglich irgendwo Menschen bei irgendwas bevorzugt, das ist aber kein Grund, weitere Personengruppen auszuloben, welche mehr dürfen, als andere.

Kleiner Gag am Rande zum eigene Theorien verifizieren: was wäre wohl, wenn der Kioskbesitzer (klarer Fall eines "geschäftlichen"), während keiner was kauft, stundenlang böswillig Videos schaut? Ist er dann noch zu bevorzugen? Muss er jedes Video erst einmal irgendwo durchwinken lassen?

Guter Grund an sich, niemand hier wird ernsthaft was FÜR obskure Ecken des Netzes einbringen wollen, die Annahme hingegen, dass man durch das Weglassen eines Übertragungsweges (hier mobil) nur das geringste Erreichen könnte, zumal andere Übertragungswege (etwa Netz daheim) - nur dieser Argumentation folgend - davon unbetroffen blieben, ist naiv. In folgender Logik müsste man natürlich auch das Netz daheim einschränken, damit die "asozialen Hetzwerke" gehemmt seien. Weiters sei Papier zu verbieten, auf dem man sich traditioneller kundtun könnte, Telefonieren geht schon mal gar nicht. (Mir ist natürlich schon klar: das derzeit schnellste Medien verbreitet Unfug am schnellsten und weitesten)

Von der Tatsache, dass immer noch die überwiegende Mehrheit der Nutzer eher nicht bei "asozialen Hetzwerken" surft und somit für nur wenige Leute alle bestraft werden sollen, brauchen wir doch sicher nicht sprechen.

Ja das wäre Demokratie in Reinkultur, wer scheiße labert, dem entziehe ich das Medium.

Und wieder an sich ein netter Gedanke: die Leute, die uns seit langem hier "die Suppe" dauerhaft eingebrockt und verlängert haben, könnten wir sicher alle in die Wüste schicken, aber bitte so geht es ja nun wirklich nicht. Auch wenn du dich selbst indirekt nicht als Querdenker darstellst, verhältst du dich hier sehr ähnlich und auch dir sei einmal ein Blick in das Grundgesetz angedacht.

Spätestens hier werden nun also klar alle Besserverdiener als zu bevorzugen betrachtet.

Und hier folgt überraschend die eigene Erkenntnis, dass die ganze Abzock-Idee von Holladrio für die Nutzer der "Asimedien" am Ende doch gar nicht so viel Erfolg haben könnte? Man "könnte" sich also "vielleicht" nicht mehr zusammenrotten? Wir bestrafen also alle, weil manche etwas dann "vielleicht" nicht mehr könnten?

Kommen wir zum schlimmsten Punkt: was ist

"sinnlos"

und was sind

"Asimedien"

und wer entscheidet das letztendlich? Wenn ich Asi mir Sportergebnisse in der Bild reinziehen würde, sollte man mich peitschen? Sind selbige Sportergebnisse in der FAZ also zu bevorzugen?

Ist der erste Gehversuch meines Kindes per Whatsapp übermittelt noch eine erlaube Videobotschaft oder an sich ja auch schon "sinnlos"?

Wer darf zu einem noch zu ernennenden Gremium der Erlauchten gehören, welche das entscheiden dürfen?

Darf ICH entscheiden und schlussfolgern, dass das dämliche Herrensockengeschäft von Herrn X gefälligst KEINE Videobotschafen zu senden habe, der will doch nur wieder per Video meckern, dass die neuesten Socken die falsche Farbe haben, das braucht nun wirklich niemand?

Darf ich mich vielleicht in eine Gruppe von "Asis" in deren Netze einmischen, um festzustellen, was die da treiben oder stellt mir jemand den Saft ab, weil ich niemand mit gerichtlichen Befugnissen bin und mich dennoch umhören möchte.

Und selbst das kann man hinterfragen, nämlich entweder in die eine Richtung: liest jemand also eher täglich seine Zeitung und verschwendet so wie Millionen Leser Papier, welches eben nicht endlos recyclebar ist (unter 20 Mal), ist also ein Böser?

Oder in die andere Richtung: wir gehen alle mal uns nach Haus und stellen das verschwendete Licht ab, das verschwendete heiße Wasser, nehmen die von Kindern hergestellten Klamotten weg, hinterfragen, wie menschenfreundlich unser täglich Käffchen tatsächlich angebaut war und sagen: hui - whataboutism ist immer dann, wenn jemand ANDERES was macht, was ich nicht machen will und somit kann ich ja sagen "brauch ich nicht" oder "der darf das nicht" und nein, "man muss ja irgendwo anfangen" fängt man nicht da an, wo man selbst etwas eher nicht braucht und es einem egal sei.

Alles ziemlich schwierig.


Wir folgern: auch wenn man etwas wirklich und glaubwürdig ernsthaft Gutes meint zu tun, führen nicht immer alle Wege zum Ziel und wer es so macht, wie die, die man bekehren will, der macht es nicht zwangsweise besser.

Es ist eben immer etwas schwieriger, das Gute zu tun, als das Schlechte, auch - ich will das nur noch mal unterstreichen- wenn mir die angesprochenen Quer-Nicht-Denker und Konsorten genau so auf den Geist gehen, wie vielen anderen.

Und mal zum Thema:
"...In kleineren Gemeinden und ländlichen Regionen soll der Datenverbrauch deutlich stärker angestiegen sein als in den Großstädten und Metropolen..."

Aha, was hier also Daten verbraucht ist nicht zwangsläufig der "Asi" oder der unnütze Video Konsument auf der Strasse per se, es sind wohl nicht zuletzt auch Leute, denen die traditionellen Übertragungswege zu langsame Daten bieten und die nun über Mobilfunkmasten arbeiten können. Weiterer Hinweis, wo werden die wenigsten Daten mobil genutzt "...Die wenigsten in Bremen..." weil hier das Netz recht gut ausgebaut ist, also das traditionelle versteht sich.

Und schließlich "...Vor allem Homeoffice und Homeschooling trugen mit zahlreichen Video-Konferenzen und Web-Meetings dazu bei, erklärt der Netzanbieter...." das WEISS Vodafone übrigens tatsächlich, weil sie private Netztester jeden Monat genau danach befragen. Natürlich kann man beim Homeoffice auch nebenbei Netflix laufen lassen, das ist völlig klar, aber es zeigt eben, dass nicht alle "bösen" Menschen nur "böses" Zeug machen mit dem "bösen" Netz und das man es verbieten sollte. Auch wer eine gute Leitung fürs Homeoffice hat, ist sicher froh, auf "mobil" wechseln zu können, wenn das Andere mal hakt.

 

Verstehe deine Argumente nicht:

1.) Was ist schlimm an VoLTE?
2.) Wer braucht für das Smartphone mehr als 50 MBit? Ich habe hier über DSL auch nicht mehr. In vielen Gemeinden ist die Geschwindigkeit sogar noch einstellig (< 10 MBit).

 

Offensichtlich verwechselt er da was...