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Telekom: Millionen neue Glasfaser-Anschlüsse – auch auf dem Land

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. November 2021.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Die Deutsche Telekom beschleunigt den Glasfaserausbau im deutschen Markt. Das Unternehmen hat heute eine langfristige Partnerschaft mit dem IFM Global Infrastructure Fund verkündet.

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  2. Lefist

    Lefist Institution

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  3. Klaus B

    Klaus B Gold Member

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    Hab mal ne Frage. Ist es richtig, das die Kuperleitungen ( auch DSL/ VDSL) der Telekom auch den anderen Mitbewerbern zur Miete angeboten werden müssen ?
    Andersrum, müssen Gesellschaften mit betriebsbereiter Glasfaser der Telekom auch Anschlüsse zur Miete überlassen?
    Wenn ja, zu welchen Preisen?
    Denn witzigerweise sind ja Fremdanbieter auf den Telekom Kupferleitungen billiger , als mit " gleicher" Leistung der Telekom.
    Wie verhält sich das nun mit Glasfaseranschlüssen?
    In unserem Dorf habe ich die Wahl ( zur Zeit VDSL-50 Telekom), auf Glasfaser das nicht von der Telekom ist, umzusteigen.
    Sollte eines Tages der Astrasatellit runter fallen und ich unsere Glotzen mit Internet speisen müssen , würde ich das natürlich gerne mit Magenta TV vornehmen.
    Angeblich will die Telekom aber nicht auf den Glasfaseranschluss. Wo und von wem könnte man Antworten bekommen?
     
  4. Psychodad110

    Psychodad110 Platin Member

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    Sobald eine Art von Monopol besteht, muss der jeweilige Monopolist nach TKG das Netz Drittanbietern öffnen. Hierfür darf er eine behördlich festgelegte Interkonnect-Gebühr verlangen. Der Rest des Preises ist Marge, Service, Zusatzleistungen, eigene Infrastruktur usw.

    Dementsprechend sind nahezu alle DSL-Anschlüsse erstmal Telekom-Anschlüsse (zumindest bis zur nächsten Vermittlungsstelle). Danach werden die auf das Netz des jeweiligen Anbieter geroutet oder aber im Netzbetreibernetz gelassen (gegen Gebühr).

    Bei Glasfaser ist das im Prinzip genauso, nur dass hier öfters auch die Telekom Leitungen mieten müsste, wenn sie dann wollte. Ansonsten lägen in den Häusern mehrere Glasfaserkabel (ich meine nicht die einzelnen Fasern, da liegen oft mehrere, als Backup).
     
  5. karlmueller

    karlmueller Gold Member

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    So ist ed hier in Frankreich. Hab 4 Glasfasern von 4 Anbietern im Wohnzimmer liegen … So ist jeder Anbieter unabhängig und es gibt nicht solche Situation wie in DE dass der “Platzhirsch” dem das Netz gehört alle anderen “fic.en” kann z.B. mit ewigen Anschaltzeiten.

    mfg

    karlmueller
     
    Siggi64 gefällt das.
  6. Klaus B

    Klaus B Gold Member

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    @karlmueller

    Glückwunsch........... Was kostet so ein Anschluss mit welcher Datenrate monatlich?
     
  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    So wie gerade bei den Kabelbetreibern? :rolleyes:
     
  8. Psychodad110

    Psychodad110 Platin Member

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    So sollte es da zumindest auch sein. Dafür müsste es aber Mitbewerber geben. Offensichtlich gibt es die aber nicht.
    Rechtstheorie und Rechtspraxis ist nicht immer das Gleiche.
     
  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Das mit dem "Wettbewerb Reinlassen" ist nicht ganz so einfach. Manchmal ist es technisch nicht möglich, einfach eine einzelne Leitung abzutreten. Im Falle von VDSL mit Vectoring müssen alle Leitungen aus dem gleichen MSAN kommen. Hier muss (in den meisten Fällen die Telekom) dem Wettbewerber Leitung und einen Teil des MSANs zur Verfügung stellen.

    Bei einem Kabelnetz kann man auch nicht einfach fremde Kanäle per Weiche einspeisen, da die gesamte Pegelplanung der Verstärker beeinflusst wird. Also wird auch hier ein Datentunnel geschaffen werden, der von Wettbewerbern genutzt wird.

    Bei Glas geht der Trend in Richtung "Open Access Netze". Es gibt aber auch Netzbetreiber, die legen absichtlich nur eine einzige Faser in die Wohnung, damit ja niemals ein Wettbewerber parallel Dienste anbieten kann. Daher ist es Sache der Wohnungsbaugesellschaften, für Open Access Netze zu sorgen. Diese Infrastrukturen sind übrigens umlagefähig!
     
  10. karlmueller

    karlmueller Gold Member

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    400 Mbit synchron kosten im ersten Jahr 24,99 Euro danach 41,99 Euro - die Mindestvertragslaufzeit beträgt aber auch nur 12 Monate und NICHT 24.

    IPTV (Vergleichbar mit Magenta TV), Mietreceiver, Mietrouter sind bei den Preisen aber schon komplett dabei. Ebenso ist eine Festnetz-Flat in die EU, USA und Kanada mit dabei.

    Der Premium-Tarif bietet 2 Gbit/s Down und 600 Mbit/s Up für 29,99 Euro im ersten Jahr und 49,99 Euro danach - auch mit einer Mindestlaufzeit von nur 12 Monaten.

    Hier bekommt man fürs IPTV auf Wunsch dann sogar einen zweiten Mietreceiver kostenlos. Wenn der WLAN Empfang in der Wohnung mit dem Router allein nicht gut genug ist bekommt man auf Wunsch auch noch Mietrepeater kostenlos.

    Beim Fenstnetz hat man bei diesem Tarif dann sogar eine Flat zu Festnetz + Mobil Nrn. in der kompletten EU, USA und Kanada.

    Das Ganze sind übrigens Tarife von Orange (vormals France Telecom) - also dem direkten Pendant zur dt. Telekom.

    Die Konditionen des Business Tarifs mit 2 Gbit/s Synchron kann ich bei Interesse auch noch heraussuchen.

    Die meisten Franzosen empfinden diese Tarife übrigens als teuer weil es bei anderen Anbietern noch deutlich günstiger geht …

    Was auch eine absolute Frechheit ist:

    Der Vermieter investiert einmalig ein paar 1000 Euro in die Verlegung vom Glasfaser-Kabeln und kann dafür dann “bis in alle Ewigkeit” monatlich Geld von den Mietern abzocken - eine Goldgrube für Vermieter - genauso wie im Moment (noch) die Umlagefähigkeit von Kabel TV und Gemeinschaftsantennen …

    Hier in Frankreich verlegen die Anbieter die Glasfaser Kabel und sind auch für eventuelle Reparaturen Zuständig.

    Hier in meiner Wohnung musste als ich eingezogen bin der Glasfaser Anschluss komplett vom nächsten Verteiler einem Stockwerk darüber bis in mein Wohnzimmer neu gelegt werden. Hat alles Orange bezahlt und da ich meinen Anschluss deshalb erst 2 Wochen später nutzen konnte habe ich noch eine Gutschrift bekommen. In DE hätte man mir stattdessen bestimmt 300-400 Euro für das Verlegen in Rechnung gestellt…

    Dass immer mehrere Fasern verlegt werden müssen ist hier einfach gesetzlich geregelt…

    Uns das Obwohl der französische Staat auch Großaktionär bei Orange ist genau wie der deutsche Staat bei der Telekom…

    mfg

    karlmueller