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INSA-Umfrage: Berichten die öffentlich-rechtlichen Sender parteiisch?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. August 2021.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Eine INSA-Umfrage für die "Bild"-Zeitung hat die Bürgerinnen und Bürger zu der Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Sender befragt. Ein erheblicher Anteil der Befragten soll die Berichterstattung für nicht ausgewogen halten.

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  2. grunz

    grunz Wasserfall

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    Kurze Antwort: Natürlich. Journalisten sind auch nur Menschen.
     
  3. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    An einen H.J. Friedrichs kommen heutige Journalisten qualitativ nicht mehr heran. Der würde sicher einigen von seinen "Nachfolgern" ein paar Takte erzählen.
    Stichwort: Heute oft verbreiteter Haltungs- und Betroffenheitsjournalismus.

    H.J. Friedrichs auf die Frage:

    SPIEGEL: Hat es Sie gestört, daß man als Nachrichtenmoderator ständig den Tod präsentieren muß?

    Friedrichs: Nee, das hat mich nie gestört. Solche Skrupel sind mir fremd. Also, wer das nicht will, wer die Seele der Welt nicht zeigen will, in welcher Form auch immer, der wird als Journalist zeitlebens seine Schwierigkeiten haben. Aber ich hab'' es gemacht, und ich hab'' es fast ohne Bewegung gemacht, weil du das anders nämlich gar nicht machen kannst. Das hab'' ich in meinen fünf Jahren bei der BBC in London gelernt: Distanz halten, sich nicht gemein machen mit einer Sache, auch nicht mit einer guten, nicht in öffentliche Betroffenheit versinken, im Umgang mit Katastrophen cool bleiben, ohne kalt zu sein. Nur so schaffst du es, daß die Zuschauer dir vertrauen, dich zu einem Familienmitglied machen, dich jeden Abend einschalten und dir zuhören.


    Die "Seele der Welt" dann auch bitte ungefiltert, mit richtigen Videos und Bildern zum angeblichen Vorfall, ohne Wertungen darin.
    Das haben heutige Nachfolger so nicht mehr drauf. Speziell einige der ÖRR nicht. Der Tagesguck ist nur eine von vielen, von uns gemiedenen Sendungen der ÖRR. Die sind schon lange nicht mehr "Familienmitglied". Kommentare und "Einordnungen" sind so überflüssig wie ein Kropf. Des Journalisten Haltung interessiert mich nicht.
    Nur befürchte ich, dass jenes Ergebnisse von neueren Handlungsmaximen sind. Heraus und vorgegeben von den einzelnen Redaktionsleitungen. Die wiederum den Grünen sehr oft nahe stehen, wie halt die Volontaire der ARD bspw.
     
    Mario789 gefällt das.
  4. Speedy

    Speedy Institution

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    Lol ausgerechnet die Bild, bringt so ne Umfrage, lächerlich.
    Die feuern seit Wochen gegen Corona Maßnahmen, wie neutral ist den Bild dann :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. August 2021
  5. Monte

    Monte Talk-König

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    Jaja, das oft missbrauchte Zitat von Hans-Joachim Friedrichs und das permanente Gejammer, dass früher alles besser war - es ist doch immer wieder schön:

    Für was das Zitat von Hanns-Joachim Friedrichs nicht taugt
     
  6. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Habe ich wo geschrieben? Zeige mir bitte die Stelle!
    Dein Link ist sicher passend zu deiner Meinung - geschenkt.
     
  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    45 % halten die Berichterstattung der ÖR für ausgewogen?
    Diese Zahl erschreckt mich viel mehr. Jeder kann nachlesen wie der Rundfunkrat udn Fernsehrat besetzt wird, und dann stellt sich doch vielmehr die Frage, wie bei der Besetzung, eine ausgewogene Berichterstattung zustande kommen soll? Sie ist nachweislich nicht ausgewogen, sondern sie orientiert sich an der Auswahl des Führunspersonals welches durch die Rundfunkrat und Fernsehrat geschieht. Die Zusammensetzung von Rundfunkrat und Fernsehrat werden dominiert von den Parteien, Kirchen und tendenziell eher linken Verbänden. Daher kann die Berichterstattung gar nicht ausgewogen sein, da ein echter Bevölkerungsquerschnitt nicht abgebildet wird.
    Kurz, die Umfrage zeigt nur, dass 45% der Menschen in diesem Land, nicht in der Lage sind sich unabhängig zu informieren. Und das obwohl ihnen alle Möglichkeiten dafür zur Verfügung stehen.
     
    kluivert und Fakeaccount gefällt das.
  8. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Allein schon, dass die Umfrage von der BILD Zeitung in Auftrag gegeben wurde. Also war doch klar, dass BILD Leser mit den Öffentlich-rechtlichen nicht viel anfangen können...
     
    LucaBrasil, lex12, Monte und 3 anderen gefällt das.
  9. NickNite

    NickNite Platin Member

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    Das Problem solcher Umfragen ist allein schon, dass die Befragten nicht unparteiisch sind.
     
    Insomnium gefällt das.
  10. KLX

    KLX Lexikon

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    Ich habe doch mal den Artikel bei Blöd.de aufgrufen und um die Blöd-Leser ja nicht zu überfordern: Entsprechend kurz ist der sogenannte "Artikel".

    INSA-Umfrage
    Das denken die Deutschen über ARD und ZDF


    ARD und ZDF verfehlen aus Sicht vieler Bundesbürger ihren zentralen Auftrag, ausgewogen zu informieren!


    Eine INSA-Umfrage für BILD ergibt: Knapp ein Drittel (31 Prozent) hält die Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Sender für parteiisch. Nur 45 Prozent (nicht mal jeder 2. Befragte) sagen: Die Beiträge sind ausgewogen.

    ▶︎ Von den Unzufriedenen halten u. a. 53 Prozent die Berichterstattung über Migration für zu positiv, 27 Prozent halten sie für zu negativ.

    ▶︎ Beiträge über Bundeskanzlerin Angela Merkel (67, CDU) halten 61 Prozent der Bundesbürger für zu positiv, 21 Prozent für zu negativ.

    ▶︎ Und: 47 Prozent sagen, über Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock (40) berichten ARD und ZDF zu positiv. 30 Prozent sagen, die Berichte sind zu negativ.


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    Für die Blöd passend eingerahmt von:

    Hammer-Urteil zu ÖRR-Gebühren Von diesem Richter werden wir zur Kasse GEZwungen (Link dahinter geändert)

    Dieses Urteil kostet uns alle viel Geld! Die Begründung und Kritik am Beschluss.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. August 2021