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„Das Boot“: Kameramann kämpft weiter für faire Vergütung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 7. Juli 2021.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Seit vielen Jahren kämpft der Chef-Kameramann von "Das Boot" um eine angemessene finanzielle Beteiligung am Erfolg des Filmklassikers - nun geht der Streit in Stuttgart in die nächste Runde.

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  2. Sky Beobachter

    Sky Beobachter Board Ikone

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    Hat was von der Unendlichen Geschichte. Gebt dem Mann endlich sein Geld und dann kann Ruhe einkehren auf dem Boot!
     
  3. Lefist

    Lefist Institution

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    Wahrscheinlich wurde auch Herbert Grönemeyer ohne Erfolgsbeteiligung mit Almosen abgespeist. :whistle:

    Nö, im Ernst: denke auch dem Kameramann steht eine Zahlung zu.
     
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  4. Audhimla

    Audhimla Silber Member

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    Dass mit diesen Rechten sehe ich ohnehin kritisch. Ich bin der Meinung dass man für seine Arbeit bezahlt wird/wurde. Sich anschließend unter einen Hahn zu legen aus dem Milch und Honig fließen, und nur noch den Mund aufzumachen halte ich für ungerecht.
    Wenn man das weiterdenkt, können auch unsere am Hungertuch nagenden Fussballer für jede Wiederholung ihrer Leistung oder Nichtleistung Geld verlangen.
    Für mich ist es Gier, wobei ich ich nicht auf dem Kameramann herumhacken möchte. Er soll genauso behandelt werden wie die anderen auch. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, man tut seine Arbeit, erhält sein Geld, und will man mehr muss man eben wieder etwas tun.
     
    maxmus69 gefällt das.
  5. Struppes

    Struppes Gold Member

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    Scheint wohl sein Hobby zu sein... Der Michael Kohlhhaas der Kameramänner. Er ist übrigens 87.
     
  6. kjz1

    kjz1 Gold Member

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    Hat er nicht damals einen Vertrag abgeschlossen und die ausgehandelte Bezahlung erhalten? Wenn man nachfassen will, muss man halt einen Vertrag mit Erfolgsbeteiligung abschliessen, trägt dann dafür aber auch das Ausfallrisiko.
     
    rx 50 gefällt das.
  7. zypepse

    zypepse Wasserfall

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    Manchmal hilft es, wenn man den Artikel auch liest. Da ist zu lesen:

    Seit 2002 gibt es im Urheberrecht den sogenannten Fairnessparagrafen. Er sieht eine Nachvergütung vor, wenn die vereinbarte Gegenleistung und die später erzielten Erträge in auffälligem Missverhältnis stehen.
     
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  8. Monte

    Monte Talk-König

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    Die Sache ist deutlich komplexer: Stell dir vor, du schreibst ein Drehbuch. Wieviel ist das Drehbuch wert? Es ist schwer, da einzusätzen, bei Kinofilmen noch schwerer als bei TV-Filmen. Sagen wir, du erhältst dafür 80 000 Euro. Der Film ist aber so erfolgreich, dass er viele Millionen einspielt - ein Film, den es ohne dein Drehbuch nie gegeben hätte. Wäre es dann gerecht, wenn Verleih und Kinobetreiber unendlich viel Geld damit verdienen, der jenige der die Basis für den Film gelegt hat, von den Gewinnen nicht mehr profitiert? Es geht hier einfach um ein bisschen Gerechtigkeit.
     
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  9. KLX

    KLX Lexikon

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    Dann sollte man Verträge so abschließen, dass man noch am Gewinn beteiligt wird.
     
  10. Monte

    Monte Talk-König

    Registriert seit:
    23. Juli 2003
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    Mensch, das da noch keiner drauf gekommen ist. Wahsinn.