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Offizieller Reformvorschlag für ARD und ZDF in zwei bis drei Monaten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 17. März 2021.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Die Bundesländer wollen bis Juni konkrete Reformschritte zu Auftrag und Struktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland erarbeitet haben.

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  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Genau der falsche Weg. Statt zurück zum eigentlichen Programmauftrag zu kommen und den Wasserkopf abzubauen will man sich noch mehr im Nicht-Rundfunkbereich ausbreiten.
    Natürlich braucht man dafür wieder mehr Zwangsgebühren....
     
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  3. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    16 Jahre hatte Angela Merkel Zeit, den Gebührenzahler zu entlasten und / oder die steuer-ähnliche Zwangsabgabe für ARD und ZDF abzuschaffen. 16 Jahre lang hat die Kanzlerin gemacht, was sie am liebsten tut: abwarten.

    Seit vorgestern ist nun völlig klar, dass Angela Merkel in einigen Monaten im Kanzleramt von Robert Habeck abgelöst werden wird. :D

    Das Wahlergebnis vom Sonntag und die Verluste der CDU waren eindeutig: überall, wo gewählt wird, kann man gefahrlos an der CDU vorbei regieren.

    Der Unfug, die lebensrettende Impfung entgegen der Empfehlung der WHO zu stoppen, wird dem unfähigen Spahn hoffentlich das Genick brechen.

    Die CDU hat Monate vertrödelt, wo in anderen Ländern zielgerichtet das "Rollout of the Vaccination" vorbereitet wurde.

    Die CDU steht vor einem Scherbenhaufen und wird verdientermaßen in wenigen Wochen / Monaten abgewählt ... :p

    Und jetzt - kurz vor Torschluss - kommt plötzlich ein Plan zur Reform des öffentl. Rundfunks.

    Ein Schelm, wer böses dabei denkt. :rolleyes:

    Mir drängt sich auf, dass es das primäre Ziel ist, zu verhindern, dass Bundeskanzler Habeck die ihm wohlgesonnenen ÖR noch weiter nach links verschieben kann.

    Die meisten Politiker wissen, wie wichtig Medien sind. Laschet hat zugelassen, dass das ihm wohlgesonnene Domradio in "seinem" NRW aus dem Äther fliegt - so etwas hat es unter Frau Kraft nicht gegeben.

    In meinen Augen hat Herr Laschet aufgrund der fehlenden Unterstützung für das konservative Domradio seine Unfähigkeit überzeugend demonstriert. :p

    Und jetzt schnell noch die ÖR reformieren - damit Kanzler Habeck sie nicht ausnützt, um seine Macht zu perpetuieren. :cool:

    So sieht es aus. Es geht mal wieder nur um Macht.

    Bürgerfreundlich wäre gewesen: ein klares Bekenntnis zur Terrestrik, ein Verbot der Verschlüsselung von Free-TV über die Antenne und eine Verpflichtung zur terrestrischen Ausstrahlung als Voraussetzung für die Kabelweiterverbreitung ab einer Marktmacht von 1% - wobei ich den Privaten dann erlaubt hätte, regional im Kabel diejenige Werbung auszustrahlen, die der zuständige Antennensender auch hat (wie in England und in Amerika).

    In 16 Jahren hätte die Kanzlerin bürgerfreundliche Medienpolitik machen können. Wir hätten längst einen volldigitalisierten Rundfunk mit überall 70 DAB-Programmen haben können.

    Jetzt, wo ihr die Felle davon schwimmen, wird die CDU langsam wach. Ob das jetzt noch was hilft? :confused:
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. März 2021
  4. KLX

    KLX Lexikon

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    CDU-Politiker lehnen Reform von ARD/ZDF ab
     
  5. KLX

    KLX Lexikon

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    Du scheinst in einer anderen Relität zu leben.

    Die Merkel könnte da gar nichts machen, weil Rundfunk + TV Ländersache ist.

    Ansonsten wie schon geschrieben, Du lebst in einer anderen Realität.
     
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  6. Lady on a Rooftop

    Lady on a Rooftop Talk-König

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    Einfach im TV alles bis auf Phoenix und im Radio alles bis auf das Deutschlandradio einsparen, das wäre eine gute Reform und man könnte Gebühren sparen. Den Rest können sie meinetwegen gerne als Pay TV anbieten oder privatisieren.
     
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  7. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Frag das mal die VRT. Die sehen das komplett anders.

    Jedenfalls kann ich die VRT nicht mehr terrestrisch empfangen. Finito.

    Hast du auch schon so eine schicke Nvidia Shield? :cool:

    Ich gucke täglich UK-TV über Satellit. Dort sind nicht nur die HDTV-Programme der Privaten, sondern auch die Streaming Dienste der Privaten kostenlos.

    Und die Nvidea Shield holt mir Nachrichten aus Nordamerika mit der gleichen Leichtigkeit wie Das Erste oder das Bayerische Fernsehen. :cool:

    Streaming ist real, und die ÖR müssen ins Internet, ob sie wollen oder nicht (oder gleich abschaffen).

    @KLX: Lass uns in einem Jahr nochmal darüber sprechen, wer von uns beiden unter Realitätsverkennung leidet.

    Was die angeblich so föderalen Strukturen angeht, hat die Pandemie doch bestens bewiesen, dass Politik in Berlin gemacht wird und nicht in Düsseldorf.

    Richtig ist, dass die junge Generation komplett auf ARD und ZDF verzichten kann. Der Stellenwert des linearen Fernsehens ist deutlich gefallen und fällt stündlich weiter.

    Dem Volk eine Zwangsabgabe für ARD und ZDF aufzubrummen, ist in der heutigen Zeit nicht länger verhältnismäßig. Man könnte aus ARD und ZDF einen kostenpflichtigen Streaming-Dienst machen und zusätzlich für Senioren das bisherige ÖR-Angebot verschlüsselt und kostenpflichtig über Sat / Kabel / DVB-T2 verteilen.

    Im Politik-Forum verlinken alle auf n-tv oder auf große Tageszeitungen - kaum jemand auf www.tagesschau.de

    Wenn wir ehrlich sind, brauchen wir die ÖR nicht.

    Wenn ich eine Wahlmöglichkeit hätte, würde ich weder an den WDR noch an das ZDF freiwillig auch nur einen Cent überweisen.

    Die Mächtigen im Staat trauen sich nicht, ARD und ZDF auf Freiwilligkeit umzustellen: Die Sender dienen dem Machterhalt der Mächtigen. :mad:

    Zu meiner Realität gehört, dass ich weiterhin Radioprogramme wie Domradio oder AFN höre.

    Beide Programme haben nichts mit den ÖR zu tun und haben 0,00 Produkt-Werbespots pro Sendetag.

    Es gibt in Wirklichkeit längst Alternativen zu den ÖR. :p
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. März 2021
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  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Wenn wir ehrlich sind ist diese Meinung in Deutschland zum heutigen Zeitpunkt nicht mehrheitsfähig. Auch wenn eine bestimmte Anzahl an Leuten dieser Ansicht ist, gibt es immer noch mehr Leute die anderer Ansicht sind.
    Betrifft meist die Generation Ü60 welche noch ohne Privatfernsehen und Internet aufgewachsen sind, und oftmals in ihren Gewohnheiten festgefahren sind.

    Ich bin ja ebenfalls der Ansicht dass die komplette TV-Unterhaltungsschiene privatisiert werden sollte und sich der ÖR-Rundfunk auf Inhalte konzentrieren sollten welche die Privaten nicht bedienen, v.a. Kultur und Bildung.
    Aber auch meine Sichtweise ist nicht mehrheitsfähig in Deutschland.
     
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  9. Braunbär

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    Ich bin der Meinung, wir brauchen einen öffentlichrechtlichen Rundfunk.
    Seit Monaten warte ich bei den Privaten auf eine sehenswerte Sendung und finde sie nicht. Ich schaue inzwischen mehr ARD,ZDF, One, ZDF Neo, Arte und NDR und SWR und WDR.
    Gute Serien, gute Nachrichtensendungen. Dazu Dokus und Hintergrundberichte.

    Wir sollten aufpassen, wer welche Interressen bei Kürzungen der ÖRS will. Europas Rechte haben sich auf die öffentlich-rechtlichen Sender eingeschossen.Warum wohl? Nervt die kritische Berichterstattung??

    Wir brauchen seriöse Nachrichten, Medien die "alternaive" Fakten in die Welt setzten gibt es genug.Russland versucht sich da tapfer.

    Ich zahle meine Rundfunkgebühren freiwillig gerne, weil ich dafür TV und Radio in guter Qualität bekomme.
    Und ich überlege mir, ob ich das Privatfernsehen gegen HD Gebühr nicht wieder kündige.

    Ich schaue mir die Nachrichten von "heute" und die "tagesschau" dazu in BW gerne auch die Landesschau an.
    NTV habe ich bisher noch nicht gebraucht.
    Auch die öffentlich-rechtlichen Sender der Schweiz und Österreich finde ich auch in Ordnung, gut auch die Programme der BBC, die man über Sat bei uns empfangen kann. Alles auch durch Rundfunkgebühren finanziert.
     
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  10. Wambologe

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    Nein, Merkel hätte keine bürgerfreundliche Medienpolitik machen. Rundfunk ist weitestgehend Ländersache und jede Aktion von Merkel wäre schlicht verfassungswidrig gewesen, insbesondere wenn es um die Finanzierung der ÖR abseits des Auslandssenders geht.

    Es wäre in den letzten 16 Jahren an den Ländern gewesen, den ÖR zu reformieren und die Bürger damit zu entlasten.
     
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