„Spotify HiFi“ – Musikstreaming in CD-Qualität kommt

Wäre ne gute Entscheidung, wer mag schon die mp3 Matsche.

 

Ach wo, so ziemlich niemand hört da einen Unterschied das es den Aufpreis wert wäre von 10€ wie bei den anderen zumindest. Sonst wäre da Spotify und Apple nicht den anderen weit voraus was die Nutzer angeht.

 

Ist ja logisch das keiner mehr einen Unterschied hört, mit den In-Ear Stöpseln machen die sich die Ohren noch gar kaputt.
Die Ohrenärzte hätten gut zu tun.
Und das es dann mehr kostet, auch logisch, aber Leute die lieber Qualität haben wollen werden es bezahlen.

 

Oooooch, mir ist vor sauberen mp3 Files mit Raten ab 192 kbit/s nicht bange.

Das Problem entsteht grundsätzlich - vor - der Umwandlung des Rohmaterials. Murks bleibt Murks, da ändert das nachfolgende Verfahren nichts mehr dran.

Im Blindtest geht es zudem für die allermeisten flockig in die Hose und das, ganz ohne dabei zu drücken.

 

Das mit dem Umwandeln vom Ausgangsmaterial, da geb ich Dir recht.
Aber selbst meine Frau hat den Unterschied zwischen mp3 und FLAC,APE, generell Lossless kennen und lieben gelernt. Diese Formate ziehe ich mir vor.
Bei Warner Music hab ich mir die super Deluxe Box vom Album Wildflowers von Tom Petty gekauft und da gab es den digitalen Download mit dazu. Unkomprimiert in Hi-res Auflösung, klanglich noch besser als das CD Material aus der Box, also wer den Unterschied nicht hört, hat es definitiv mit den Ohren.

 

Das bleibt euch auch belassen.

Im wissenden A-B Vergleich höre ich auch so manches, in echten Blindtesst sieht es - vorausgesetzt das mp3 File wurde mit mindestens 192 kbit/s vom vorhandenen, was auch immer Master gerippt - für die allermeisten anders aus, nicht nur für mich.
Deswegen stellt sich die Frage, wurde das Ausgangsmaterial tatsächlich nicht verändert oder doch zurecht gemastert, sprich, ihm grundsätzlich mehr Dynamik gegenüber dem CD Mastering belassen?

Ganz ketzerisch gesagt, gibt es hochauflösendes Zeug seit zwanzig Jahren, bis auf ein paar Freaks interessiert es aber kaum jemanden, weil der Unterschied dann eben doch viel zu gering ist.

Den Leuten zu erklären, sie hätten was an den Ohren, hat aber etwas.

 

Die meisten hören keinen Unterschied, weil sie gar nicht die Wiedergabemöglichkeit für qualitativ hochwertiges Material haben. Wenn ich in heutige Wohnungen komme, muss ich die Anlage suchen. Irgendwo erscheinen dann irgendwelche Mini-Böxchen und woanders steht denn noch irgendein elektronisches Gerät. Wie sollen die guten und schlechten Sound erkennen?
Und selbstverständlich kann man sagen, dass diese Leute etwas an den Ohren bzw. der Verarbeitung des mit dem Ohren empfangenen Signals haben. Man gewöhnt sich an den Sound.
Es zählt nur noch die Quantität, nicht die Qualität. Und diejenigen, die guten Sound genießen, werden als Freaks bezeichnet.

 

Öhm, Leute die mindestens CD Qualität erwarten bzw. hören können. Ja, das sind für mich Freaks, im positiven englischen Sinn...

PS
Aber, dann lass mal einen gucken, wo beginnt denn deiner Meinung nach eine Anlage, mit der sich unzweifelhaft hoch aufgelöste Musik und ganz nebenbei von einem mp3 File, mit mindestens 192 kbit/s und gerippt, von besagtem hochauflösenden Material, von jedermann und im Blindtest unterscheiden lässt?

 

Eine gute Anlage beginnt immer zuallererst mit dem letzten Glied der Kette. Also den Lautsprechern oder dem Kopfhörer.
Und da mangelt es heutzutage schon bei vielen. Was dann das Signal liefert und welche Qualität das hat, ist dann schon fast nebensächlich.
Und ja, für transportable Medien nutze ich u.a. auch MP3. Diese jedoch in 320 kB/s CBR, Lame Codec. Hier muss man dann schon gutes Equipment haben, um Unterschiede wahrzunehmen.