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Letzte „Aktuelle Kamera“ vor 30 Jahren

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. Dezember 2020.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Zum Abschied Elefanten: Vor 30 Jahren ging ein Stück deutsch-deutscher Mediengeschichte zu Ende: Kurz nach der DDR verschwand auch die "Aktuelle Kamera".

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  2. NFS

    NFS Institution

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    Die Tradition wurde aber vom MDR fortgeführt, allerdings mit nur noch 20 Minuten pro Ausgabe.
     
  3. heianmo

    heianmo Silber Member

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    ... im dem man an die AkZwo (auf DDR2) im Design und der Gestaltung von MDR Aktuell anknüpfte und damit der Ighnoranz des Herrn Mühlfenzel (Rundfunk(abwicklungs)beauftagter der Bundesregierung) gegenüber der Arbeit der Adlershofer etwas entgegensetzte.

    Die haben, sobald das ZK der SED nichts mehr dreinzureden hatte, journalistisch "aufgedreht" und das gebracht, was die Leute interssiert und was Tatsache ist und sich so viel Vertrauen bei den Zuschauern erarbeitet., bevor Herr Mühlfenzel mit den Worten "bei mir ist die Aktenlage in Ordnung" ohne jede Anerkennung der Arbeit der Leute dort seit der Wedne den Sender schloss.

    Das Schließen des DDR-Fernsehens war logische Konsequenz der Vereinigung (anderes Mediensystem, ...), die Respektlosigkeit, die nicht nur da an den Tag gelegt wurde, jedoch nicht.
     
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  4. Doc1

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    Viele Mitarbeiter sind ja bei den neuen Sendern im Beitrittsgebiet untergekommen, aber auch im ZDF und den anderen Sendern der Bundesrepublik.
     
  5. technickfreak

    technickfreak Gold Member

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    Es war das statuierte Exempel der neuen Direktive die das aus beschlossen und dann Ende 91 abgemühlfenzelt wurde. Das sollte so sein .Den DFF zu retten als 3 öffentliche Rechtlichen Sender war von vornherein nicht vorgesehen als klar war das die Wiedervereinigung kommt. Rundfunk ist nun mal Ländersachen heißt also weg mit dem DFF und DDR Radio.
    Was man aber hier gemacht hat wie in so vielen Betriben durch die Treuhand war das zerschlagen einer gewachsenen Strucktur mit allem Sendeanlagen und Studios. Sowie der Entlassung 10000 Mitarbeiter einige zu recht da rotes Gesindel andere wurden ihrer Grundlage beraubt.
    Gewiss MDR und ORB traten an ihre Stelle haben aber niemals in die Sprache gefunden die Der Ossi sprach .
    Die Arroganz mit der vorgegangen wurde entbehrt bis heute jeder Grundlage und ich verstehe bis heute nicht wie sich die ARD und das ZDF dessen so rühmen kann die Sieger des Ganzen zu sein.
     
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  6. Doc1

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    ARD und ZDF waren ja auch in der DDR beliebte Programme.
     
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  7. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Bei einer Wiedervereinigung wäre eine Anstalt, die sich vor allem darum kümmert der DDR Nachtrauernden täglich ein Programm zu bieten als wäre nichts geschehen, kontraproduktiv. Wir haben heute in dieser Generation schon genug Probleme mit Ost-West. Der MDR bedient einen Teil dieser Interessen, das ist ausreichend. Ich mochte keinen Klaus Feldmann "DFF aktuell" 1995 um 19.30 Uhr lesen sehen.
     
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  8. technickfreak

    technickfreak Gold Member

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    Das wäre sicher so nicht passiert weil Unterlauf Feldmann und co schon Anfang bis Mitte 91 entlassen wurden bzw. nur noch aus dem off sprachen.
    Und der DFF in seiner Form von damals würde es auch heute sicher nicht mehr geben .Ich glaube kaum das dieser heutige DFF mit dem DFF der DDR noch etwas gemeinsam hätte als den Namen und einige vielleicht noch vorhandene Sendungen ,denn er hätte sich gewaltig geändert wenn man ihm die Chance dazu gelassen hätte.Aber hätte hätte Fahradkette heute noch zu lamentieren was wohl gewesen wäre wenn das ist 30 Jahre nach dem Verschwinden der Anstalt kontraproduktiv

    Wer sich die ZDF Sendung mit Gottschlak damals angeguckt hat glaube 50 Jahre Fernsehen hat Im Osten nur mit den kopf geschüttelt denn da kann der Osten nicht mal vor was ja ..... wie’s den Namen nicht .... ja auch sagte das wie im Osten auch TV hatten nur es hier eben unter den Tisch gekehrt wird vor lauter Arroganz.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Dezember 2020
  9. heianmo

    heianmo Silber Member

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    ... die Entwicklung ist natürlich weiter gegangen und die Sendeanstalten sind nicht mehr die Retro-Veranstaltung wie zur Zeit, als "Ilse Behnke" so ziemlich jede Sendung "moderierte" und "den Ossi" alt aussehen ließ (eine Überzeichnung einer anfangs guten kabarettistischen Rolle). Die Dritten müssen da sein, wo ihre Zuschauer sind und im Hier und Jetzt und Heute für ein breites Publikum, um "relevant" zu bleiben. Diesen Ansatz sieht man auch. Glücklicherweise.
     
  10. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Klar, weil alles in Abwicklung war. Aber mit einer eigenen Sendeanstalt wäre es vielleicht erstmal weitergegangen. Und der MDR ist ja dann so wie Du den DFF 2020 beschreibst. Also passt ja alles ;).

    Es wäre aber denk ich schon ein Affront für viele Ostdeutsche gewesen, wenn Feldmann und Unterlauf weiter Nachrichten lesen. Sie waren halt Gesichter der SED Nachrichtensendung, auch wenn sie vielleicht nur vorgelesen haben. Allerdings war ja eine gewisse Linientreue auch Voraussetzung für die Beschäftigung beim Staatsfernsehen, zumindest wenn man nicht bspw. als Hausmeister in Adlershof gearbeitet hat.