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25 Jahre MP3 – Die Musik-Revolution aus Deutschland

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. Juli 2020.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Vor 25 Jahren - am 14. Juli 1995 - einigten sich Forscher am Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen darauf, die Dateinamenserweiterung ".mp3" für den von ihnen maßgeblich entwickelten Datei-Standard zu nutzen.

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  2. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Kann man gar nicht glauben, das wir mal so fortschrittlich im Digitalen waren.
     
  3. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Wieso waren? Das AAC-Gelumpe, das DAB+ so mieserabel klingen lässt und in jedem Smartphone lizensiert ist, ist auch eine Fraunhofer-Entwicklung. Klar, bei dreistelligen Bitraten wird das auch klanglich gut und dann sehr gut, aber so viel reißts gegenüber einem guten MP3-Codec dann nicht mehr raus. Was LC-AAC (Fraunhofer-Codec) in 160 kbps schafft, schafft LAME 3.93.1 von 2002 in 192 kbps joint stereo auch. Der Vorteil von AAC liegt im für ungeübte Hörer auf den ersten "Blick" vollständigeren Klangeindruck bei sehr niedrigen Bitraten (deutlich unter 100 kbps) - nur ertragen das dann erfahrene Hörer nicht, weils doch überaus künstlich klingt.

    MPEG 1 Layer II ist übrigens nicht wie im Artikel genannt "noch bei älteren Fernsehgeräten beim Stereosound zum Einsatz." Bis heute übertragen der deutsche öffentlich-rechtliche Rundfunk, der Schweizer SRF und auch Servus TV ihren Stereo-TV-Ton auch bei HDTV-Programmen im Layer-II-Verfahren. Und Satellitenradio und auch digitales Kabelradio müssen im deutschsprachigen Raum letztlich zwingend in Layer II übertragen werden, um breite Gerätekompatibilität zu erreichen. Andere Codecs sind da kaum implementiert.

    DAB ohne "+" läuft in Layer II und somit z.B. noch massiv in Großbritannien.

    Und in welchem Verfahren lagert der Ton in der ARD im Sendespeicher der jewieligen Hörfunkwelle? Richtig: bis heute in Layer II, meist in 384 kbps.
     
    dj_ddt und Pete Melman gefällt das.
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Irgendwann Ende der 90er Jahre habe ich angefangen meine CDs umzuwandeln, damals noch ungefähr mit einer Geschwindigkeit 1:1
    Um also eine CD von 50 Minuten mit dem Fraunhofer Codec in MP3 umzuwandeln, brauchte ich rund 50 Minuten, mit meinem damaligen Rechner. Ich hatte meinen Rechner wochenlang beschäftigt, nur für die Highlights meiner CD Sammlung.
    Das waren noch Zeiten... :D
     
    Ecko gefällt das.
  5. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Ich digitalisiere meine Musik auch noch immer in MP3 Lame 320 kb/s konstante Bitrate mit Steinberg Wavelab. Mit dem Fraunhofer bin ich nicht so zufrieden.
    Die ganzen Lossless-Formate finde ich für transportable Geräte ziemlich uninteressant, da die Dateigröße dort ca. die Hälfte der CD beträgt. Da kann ich auch direkt Wave abspeichern. Klanglich interessant (zum Testen) ist MQA, welches mein Smartphone, mit dem integrierten ESS-Wandler/Amp (-2V für hochohmige Kopfhörer), wiedergeben kann. Das geht über die CD-Qualität hinaus. Ist aber auch entsprechend groß.
     
  6. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Das lag aber weniger am Codec, sondern einerseits an der Rechenleistung des Rechners und andererseits an der Leistungsfähigkeit des Brenners bzw. der Rohlinge.
     
  7. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    In Echtzeit schaffte das mein Amiga 4000 T mit seinem 68060/50 damals auch - als es dann eine PPC-Version des Encoders gab und der 604/200 mitwerkeln konnte, sogar noch etwas schneller :D.
    Heute rippt mein Ryzen 7 beiläufig mit EAC eine CD während XMediaRecode TS nach mkv recodiert ;).
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Und nicht vergessen, die Lesegeschwindigkeit der ersten CD-Rom Laufwerke. Obwohl mein Plextor damals mit unglaublicher 4x Lesegeschwindigleit nicht der Engpaß war. Sofern der SCSI Port das mitmachte... meine Güte, klingt wie Worte aus einem andern Zeitalter.
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Der Enpaß heute ist nur noch die Lesegeschwindigkeit des CD-Rom-Laufwerks. Heute ist es doch fast schon schwierig ein technisches Gerät zu finden welches NICHT die Rechenleistung hat ein MP3 zu kodieren. Selbst mein Kochtopf könnte das wahrscheinlich.... :D
     
  10. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Ich zitiere mich mal selbst