Linux-Receiver „Axas HIS Twin“ im Test – Die Preise purzeln weiter

Ja klar, wenn man Receiver minimalistisch mit nur 512MB RAM und nur 256MB Flash-Speicher ausstattet, Smardcard-Reader und CI(+) weglässt und einen uralten Chip, der kein 4K-UHD kann, verwendet kann man den Receiverpreis natürlich deutlich unter 100€ halten.

 

oh nee, 50sec Bootzeit, 1,5sec Umschaltzeit ... ein echtes ko-Kriterium und ein Fall für die Tonne.

Da ist mein 29 EUR PVR-Receiver ja um Lichtjahre schneller.

 

1,5s Umschaltzeit sind systembedingt und haben nichts mit der Hardware zu tun.
50sek Bootzeit kommt drauf an was da alles geladen wird. Die billigen Baumarkreceiver fahren ab und zu schneller hoch, können dafür aber auch nichts.

 

System Linux oder speziell Enigma bedingt ?
Ich hatte bei meinem Atevio auch mal TitianNIT drauf, das war nichts für mich.
Langsam, Träge, Instabil, bin dann zurück zur Original.

 

Von mir falsch ausgedrückt: Prinzipbedingt.
Die Hard und Software hat auf die Umschaltzeiten keinen Einfluss. Nur bei Opensource Receivern geht das Umschalten etwas schneller da dort Flags wie DRM oder JS nicht ausgewertet werden.
Die Umschaltzeit hängt mit der Komprimierung und der Datenrate zusammen. umso geringer die Datenrate umso länger die Umschaltzeiten (bei gleicher Komprimierung)

 

nicht jeden interessiert die Bootzeit. Meine Receiver sind z.B. immer im Standby.

 

Enigma2-Receiver haben kein Standby bzw. der Deep-Standby ist der eigentliche Standby. Der sogenannte Standby schaltet grob gesagt nur das Bild schwarz. Darum sind das Stromverschwender erster Güte.

Erst mit dem Erscheinen der VU+ Uno 4K SE hat sich hier etwas zum Besseren getan: Zum Einen ist die Bootzeit nicht viel länger als bei einem herkömmlichen Receiver und zum anderen ist der Stromverbrauch im Betrieb relativ gering.

 

Ich bleib lieber bei VU auch wenn die Teile etwas teurer sind.
Meine DUO2 kommt jetzt ins 7. Jahr und alles noch top