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Abzocke bei Rufnummernmitnahme: Netzagentur beanstandet viel zu hohe Kosten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 29. Februar 2020.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Wenn Kunden beim Wechsel ihres Mobilfunkanbieters die alte Handynummer mitnehmen wollen, bitten die Unternehmen sie dafür zur Kasse - nach Ansicht der Bundesnetzagentur teilweise um über das Vierfache des angemessenen Betrags.

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  2. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Verstehe ich nicht. Die 29,95 Euro wurden doch wohl per Gesetz als Höchstgrenze festgelegt. Wieso kann man dann nun gegen Anbieter vorgehen, wenn sie diese Grenze voll ausnutzen?
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Weil das trotzdem viel zu viel ist!
     
  4. joegillis

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    So ist es. Es gibt auch im Festnetzbereich Anbieter, die 29,99 Euro pro Rufnummer verlangen für die ausgehende Portierung. Beim Wechsel zu Vodafone (Eingehende Portierung) wird übrigens ab der zweiten Rufnummer 9,99 Euro verlangt; bedeutet dass man quasi zweimal bezahlt.
     
  5. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Dass ein Anbieter Geld verlangt, wenn man eine Rufnummer mit ZU ihm bringt, höre ich das erste Mal. Normalerweise wollen die nur Geld, wenn man sie weg portiert. Wahrscheinlich als Strafe dafür, dass man gekündigt hat
     
    germankid gefällt das.
  6. joegillis

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    Bis ich das bei Vodafone Cable in der Preisliste gelesen habe, war es mir auch neu. Aber wie gesagt erst ab der zweiten Rufnummer. Kleinvieh macht auch mist und vermutlich fallen den meisten diese Zusatzkosten dann im Rahmen der ersten Abrechnung im Rahmen von Vergünstigungen und Neukundenboni den wenigsten auf. Und die wenigen, denen es auffällt und sich beschwerden werden dann auf die Preisliste verwiesen. Aber Sinn und Zweck ist mir auch schleierhaft. Vom Aufwand her macht es eigentlich kaum ein Unterschied, wie viele Rufnummern portiert werden - Der eigentliche Aufwand ist doch der Portierungsprozess.
     
  7. FilmFan

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    Bei diesen ganzen Portierungs-, Aktivierungs- und sonstigen Einmalgebühren geht es ja nie um den tatsächlichen Aufwand, sondern nur um die zusätzliche Generierung von Einnahmen und die Verschleierung der tatsächlichen Kosten (die muß man bei der offensiven Werbung mit niedrigen Preisen ja höchstens als Fußnote erwähnen).

    Man stelle sich vor, man müßte im Supermarkt für dessen Betreten und für das Kassieren jeweils eine Gebühr entrichten. ;)

    Allerdings besteht bei Rufnummern natürlich die Gefahr, daß einem Anbieter diese irgendwann ausgehen, wenn alle ihre Nummern zu einem anderen mitnehmen, die Neukunden aber keine eigenen mitbringen. Darum ist bzw. war es eigentlich beim Mobilfunk meistens so, daß man für das Mitbringen einer Nummer genau den Betrag bekommt, den man beim alten Anbieter für die Mitnahme zahlt - das ist eigentlich auch eine gerechte Lösung, wobei das die Anbieter dann aber auch gleich unter sich ausmachen könnten.
     
  8. joegillis

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    Die Gefahr sehe ich nicht. Die Generation drei- oder vierstellige Ortsrufnummer stirbt aus und jede Nummer die da zurückgegeben wird, bedeutet 1000-10000 neue mögliche Rufnummern. Im Mobilfunk gibt es das Problem sowieso nicht, denn nicht genutzte Prepaidkarten werden irgendwann automatisch gekündigt und die Rufnummer freigegeben.
     
  9. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Eben! Genau das habe ich auch immer gesagt. Wenn eine Firma eine Eintrittsgebühr für neue Kunden verlangt, ist das in meinen Augen sehr negatives Verhalten
     
  10. everist

    everist Talk-König

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    Bei mir im Bekanntenkreis habe ich das Gefühl, die wenigsten nehmen ihre Nummern mit, häufig kommen per WhatsApp die Mitteilungen über neue Handynummern!
    30€ wäre mir privat auch Zuviel.

    es sollte doch mal lebenslange persönliche Nummern geben, oder gibts das?
    Habe im Netz hierzu nichts aktuelles gefunden.