Kinder und Teenager interessieren sich vor allem für Soft News

Und was ist jetzt daran besonders? Wie ich 9 war habe ich mich auch nicht für die Nachrichten interessiert und wohl eher für Micky Maus und Fix und Foxi und im Teenager Alter war die Bravo interessanter als der Spiegel.

 

Der Spiegel? Dieses boulevard Blatt welches das Ibiza video gekauft und zensiert gebracht hat um die Regierung in Österreich zu sprengen? Wer sich auf das Schundblatt konzentriert dem ist nicht mehr viel zu helfen

 

"Kinder und Teenager interessieren sich vor allem für Soft News"

könnte es sich um einen Schreibfehler handeln? Bei mir hieße es :
"Kinder und Teenager interessieren sich vor allem für Softeis"

 

Es war einfach nur ein Beispiel und in meiner Jugend hat es diese Ibiza Affäre noch nicht gegeben.

 

Solange es nicht Soft Pornos heißt.

 

darauf kommen die dann in der nächsten Studie

 

Kinder und Jugendliche - und das geht ja eigentlich jedem so - denken im Grunde in ihrem eigenen Alltag. Die Meinung von außen wird ja eher von Erwachsenen geprägt. Wenn Kinder sich also noch nicht wie Erwachsene zunächst für Politik interessieren, liegt das sicherlich daran, dass man in einer Schule kaum damit in Berührung kommt. Da heißt es lernen, was mach ich in den Ferien usw. Das ist doch nichts Schlimmes. Wieso sollte ein 10-Jähriger sich mit Politik befassen, er hat weder eine Stimme noch ist es relevant. Das ist doch normal. Dass aber das Social Web, Cartoons, Sport und andere Aktitiväten eine Rolle spielen, ist naheliegend, schließlich will die Freizeit ausgefüllt werden. Ich finde es schön, dass Kinder heutzutage so viel Auswahl haben und es sich nicht aufs Spazierengehen beschränkt oder man mal ins Kino geht.

 

Nicht nur Kinder und Jugendliche sind von der Politik abgekoppelt sondern auch viele Erwachsene. Auch für Geringverdiener und/oder Kleinstadtbewohner intressiert sich die Politik schon lange nicht mehr.

Wichtig wäre Politik aber eigentlich schon. Auch für Kinder und Jugendliche. Nur ist es eben so das Kinder und Jugendliche da keine nennenswerten Rechte haben, und auch normale Erwachsene können relativ wenig bewegen, weil heute von oben nach unten durchregiert wird. Hat man zuletzt in in Thüringen gesehen.

 

Aber die Leute sind selbst auch Teil des Problems. Man hat ja schon in der Firma zu tun in einer 12er Gruppe zu einer Entscheidung zu kommen. Außerdem gehts gefühlt kaum um das Vorankommen als Solches, sondern jeder klagt und macht aus seiner eigenen Sicht. Da bleiben junge Menschen ohnehin auf der Strecke mangels Wirkungskreis. Das sieht man bei der Energiewende, bei den Windrädern und im Straßenverkehr.
Alles soll so bleiben wie es ist, gegen den Rest wird geklagt oder Bürgerinitiative und schon ziehts sich - und kostet auch mehr. Kann man sich am Ende schön drüber aufregen. Ich würde vorschlagen, eine Regierung oder sonstwer macht mal ein Konzept, erklärt das über alle gängigen Medien und Wege, sammelt dazu Meinung und Verbesserungen vom Volk ein, rechnet durch und macht es. Es soll das Vorankommen im Mittelpunkt stehen und nicht das Gemeckere. Dann wäre bestimmt bisschen mehr für alle drin. Wandel und Veränderung kostet meist ein klein wenig Einschränkung der persönlichen Freiheit aber zugunsten der Allgemeinheit. Das würde auch dazu führen, dass nicht immer KLeinkriege entstehen. Gemeinsam arbeiten und den sinnvollen Vorschlag unterstützen, auch wenns aus dem gegnerischen politischen Lager kommt.