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Intendantin will RBB komplett neu aufstellen – „Kosmetische Anpassungen reichen nicht“

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. Januar 2020.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    In den Augen von RBB-Intendantin Patricia Schlesinger führt für ihre Sendeanstalt kein Weg an dem Wandel zum digitalen Programmanbieter vorbei.

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  2. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Sollen sie doch mal damit anfangen, eine zeitgemäße Qualität in der Mediathek anzubieten. SWR: 1080, Rest der ARD: 720, RBB: 540 Zeilen. Das muss man auch erstmal schaffen.
     
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  3. Richi51

    Richi51 Junior Member

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    Der RBB bietet ein langweiliges billiges Wiederholungsprogramm. Für die Hauptstadt einfach inakzeptabel.

    Keine Innovationen, Nachrichten immer mehr abgespeckt, kaum Aktualität aus den Regionen, Brandenburg völlig vernachlässigt. Zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr und 21.45 UHR immer wieder die gleichen Berichte und "Hilfsberichte" aus den Nachbaranstalten. So sieht modernes TV nicht aus! Kein Wunder, dass der RBB die rote Laterne bei den Einschaltquoten seit Jahren hat. Die Abendschau ist nur noch ein Schaulaufen von hochhackigen Mädels. Nachrichtensendungen sehen anders aus...

    Wiederholungen von Billigprogrammen und Filmen, die nichts kosten (DDR TV).

    Alles in allem: TV von vorgestern!
     
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  4. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Das ist dummes Zeug. Zunächst einmal leistet sich der RBB den absoluten Schwachsinn, sein so genanntes "Kulturradio" auf DAB+ mit einer unterirdischen Datenrate auszustrahlen.

    Das ist eine grobe Missachtung aller Klassik-Freunde. :mad:

    Angesichts dieser unverzeihlichen Ignoranz kann die einzig sinnvolle Forderung sein, dass die inkompetente Intendantin zurücktreten muss ...


    .. um Platz zu machen für Leute mit mehr Kompetenz und Kenntnissen beim Digitalradio.

    Seit ewigen Zeiten strahlt der "Sender Freies Berlin" auf UKW 88,8 MHz sein Hauptprogramm aus. Als Rechtsnachfolger des SFB sollte der RBB versuchen, ein attraktives Stadtradio für die Hauptstadt zu gestalten.

    Soweit ich das über Satellit hier in Westfalen einschalte, finde ich rbb 88.8 ganz gut. :cool:

    Ich gebe aber zu, dass ich meistens nach Mitternacht einschalte, wo das Programm nicht im legendären Funkhaus in Berlin, sondern in Baden-Baden gemacht wird.

    HR 1, HR 3 und WDR 2 machen da mit RBB 88.8 gemeinsame Sache und übernehmen ebenfalls das Programm aus Baden-Baden. :winken:

    So muss man dem RBB bescheinigen, dass zumindest einige Stunden pro 24-Stunden-Zeitraum ein vernünftiges Programm vom Scholzplatz aus in den Äther geblasen wird. :D

    Freunde des Digitalradios können auch den großen Turm auf dem Alexanderplatz anpeilen. Da braucht man nichts ins Internet zu verlagern. DAB ist real. :p
     
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  5. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Na komm, es gibt immerhin gefühlt jedes Jahr eine neue (oder aufgewärmte?) Potsdam/ Sanssouci-Doku. ;)

    Im Ernst: wenn ich mich mal zu den Nachbarn runter verirre zwischen 19:30 und 20:00 zur Abendschau, habe ich auch nicht das Gefühl, es mit einer Nachrichtensendung zu tun zu haben. Das ist irgendein Infotainment-Mix, für den mir zumindest meine Lebenszeit zu schade wäre. Das Brandenburg-Pendant dazu kenne ich aber gar nicht.

    Beim MDR ist sie noch geringer. Dagegen klingt RBB Kultur auf DAB+ sogar noch recht anständig.

    Was viel grausiger ist, ist das legendäre Soundprocessing beim RBB (abgesehen von RBB Kultur), einfach unterirdisch, dagegen sind sogar manche Privaten in Berlin besser. Und was das inhaltliche im Hörfunk betrifft: das ist doch fast alles inzwischen platt. Ganz übel bei 88acht, wo man nun schon mit abgehalfterten Privatradioansagern hantiert. Fritz hat fast alles verloren (den Kultstatus der 90er Jahre sowieso, daran dürfte aber der Wandel in der Mediennutzung bei der Zielgruppe eine große Rolle spielen). Radio Eins war mir tags immer zu arrogant und oberflächlich - ich trauere bis heute Radio Brandenburg nach. Den Absturz des Hörfunks in der Hauptstadtregion innerhalb von 20 Jahren finde ich beachtlich.

    Genau. Da gibt es nämlich Bayern 2, BR Klassik und neuerdings auch WDR 5. :D
     
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  6. Richi51

    Richi51 Junior Member

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    Dem kann ich nur zustimmen. Radio Brandenburg hatte sich positiv vom Einheitsbrei abgehoben. Leider hat die Intendanz vom RBB weder
    das Format noch Mut, etwas wirklich Innovatives den Hörern (und Sehern) anzubieten.
     
  7. Televisio

    Televisio Wasserfall

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    der rbb ist mir sehr sympathisch aber programmlich kriegen dies es eben nicht hin. Da langt Kurt Krömer halt nicht.
    Vielleicht sollte man das TV-Programm gänzlich neu aufstellen, dann braucht man auch nicht immer altes neu unterzubringen.
     
  8. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Ich will den RBB hiermit keinesfalls verteidigen, aber wenn es danach gänge, müsste ein Großteil der dritten Programme zusammengelegt werden, um nur zu den Regionalzeiten auseinander geschaltet zu werden. Nur so würden unzählige Wiederholungen vermieden und Übertragungskapazitäten gespart werden.
    Also qusie ein Mantelprogramm wie Das Erste und abends zwischen 17-20 Uhr Regionalzeug von der zuständigen LRA.
     
  9. Televisio

    Televisio Wasserfall

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    ich finde, das wäre keine schlechte Maßnahme. Im Grunde kommt doch es das gleiche und mich persönlich interessiert nicht, wo ein Springbrunnen eingeweiht wird. Was tagespolitisch passiert, wird ja im Grunde mehrfach produziert, das kann man auch sparen und eher in die Tiefe gehen. Die ARD ist von ihrer Struktur aber so starr dass eine solche Umstellung auf das mobile, das moderne, das interaktive und Social Media für die ein riesen Kraftakt wäre. Deshalb hoffen die dass die Nutzer zu ihnen kommen, wenn sie fünfmal pro Sendung das Wort Hashtag verwenden. Und so funktioniert es eben nicht. Das Nutzungsverhalten hat sich stark verändert, die ARD leider nicht.
     
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