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CES: Sennheiser und Continental bringen 3D-Klang ohne Lautsprecher ins Auto

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 7. Januar 2020.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Die Kombination zweier Audiokonzepte verspricht 3D-Klang ohne Lautsprecher. Inspiration dafür sind Saiteninstrumente.

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  2. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Alter Wein in neuen Schläuchen. Das Prinzip gab es schon in den 70er Jahren. Und Magnete und Spulen braucht man dazu auch. Gewicht wird hauptsächlich eingespart, weil heute Neodym-Magnete verwendet werden. Der Lautsprecherkorb und die Membran sind von Gewicht her vernachlässigbar
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Januar 2020
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  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Sehe ich ähnlich, normale Lautsprecher sind ja auch garnicht so schwer, von Bass-Boxen mal abgesehen.
     
  4. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Nunja, ich komme ja beruflich genau aus dieser Branche (Lautsprecher-Entwicklung). Es gibt und gab durchaus 17 cm Tieftöner die ein paar Kilo auf die Waage bringen bzw. brachten.
    Der Magnet ist ja der Antrieb/Motor eines Lautsprechers. Früher verwendete man Naturmagnete. Diese waren nicht sehr effektiv. Dann kamen Aluminium-Nickel-Cobalt Magnete uvm. Erst beim Ferrit-Magneten wurde der Antrieb effektiver, da dieses Material magnetisiert wurde. Mittlerweile verwendet man, gerade bei Platzmangel und/oder hoher Effektivität, Neodym. Das ist nicht gerade umweltfreundlich (seltene Erden) aber mit extrem kleinen Abmaßen und hohem magnetischem Feld, die erste Wahl.
    Bei der Membran wird sowieso seit Jahrzehnten auf geringstes Gewicht, bei gleichzeitiger Stabilität hingearbeitet. Deshalb die verschiedensten Materialien. Weiche Membranmaterialien müssen entsprechend dick und schwerer sein, während die modernen Materialien extrem leicht, aber resonanzbehaftet sind. Je leichter die Membran und je stärker der Antrieb, umso besser ist das Impulsverhalten. Insgesamt gesehen geht es hier aber nur um ein paar Gramm. Die Körbe müssen auch nicht mehr aus Blech oder Guss sein. Bei kleinen reicht Kunststoff, bei größeren Carbon, Glasfaser o.ä.
    Letztendlich ist der Magnet=Antrieb ausschlaggebend. Und diese Transducer brauchen, wie ein normales Lautsprecher-Chassis, einen Antrieb. Die Übertragung ist nur nicht an eine Membran gekoppelt, sondern an eine Fläche, die aber auch nicht beliebig sein kann. Eine Küchenarbeitsplatte mit 4 cm dicke kann keine Höhen übertragen. Dazu müsste sie bis zu 20.000 mal in der Sekunde schwingen können. Dafür ist die Masse zu träge.
    Ist ein komplexes Thema und ich geb auch schon Ruhe. Ich wollte nur mal ein wenig Aufklärung schaffen.

    Am Rande bemerkt, hat meine Firma für ein Unternehmen, nach dem gleichen Verfahren, einen Prototypen einer Badewanne mit integriertem 5.1 Soundsystem entwickelt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Januar 2020
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    Ich glaub eine Badewanne und Sound wiederspricht sich, da allein durch das Wasser mit einer anderen Schallleitung als Luft der Klang "komisch" wird.
     
  6. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Nein, es handelt sich praktisch um Biegewellen die erzeugt werden. Diese verhalten sich anders, als herkömmliche Schallwellen, die von Lautsprecher-Membranen erzeugt werden. Siehe auch mal nach "Manger Wandler".
    Der Hauptschall wird durch die Wanne erzeugt und muss nicht durch das Wasser.

    Mittlerweile gibt's sowas sogar zum selbstmontieren.