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ZDF-Intendant: „Müssten auch bei Erhöhung von Rundfunkbeitrag sparen“

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. Januar 2020.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Wie hoch der Rundfunkbeitrag ab 2021 sein wird, ist noch nicht klar. Die ARD befürchtet eine "Umverteilung" zugunsten von ZDF und Deutschlandradio. Der ZDF-Intendant sieht die Sache anders.

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  2. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    Ich müsste auch bei Erhöhung der Rundfunkgebühren sparen den mein Arbeitgeber erhöht mein Gehalt nicht obwohl ich Bedarf angemeldet habe. :rolleyes:

    Ich bin echt ein Befürworter des ÖR aber solche Aussagen haben ein geschmäckle.
     
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  3. Televisio

    Televisio Wasserfall

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    Entweder die Beteiligten im System sind sich einig oder nicht. Solange die Debatte darum geht, wer Angst hat, dass der andere mehr bekommt, wird man dem auch selbst von diesen propargierten Anspruch, einen verlässlichen Rundfunk zu haben, nicht gerecht. Ziel kann doch nicht sein, dass jeder solange jammert, bis er auch paar Millionen bekommt. Meiner Meinung nach sollten die sich alle besser vernetzen und gezielter zusammenarbeiten. Nicht nur auf dem Papier. Im Grunde genommen ist es ein offenen Geheimnis, dass jede Rundfunkanstalt der anderen mehr Geld nicht gönnt, weil man könnte es ja selbst gebrauchen. Sowas ist Bullshit. Warum gibt es eigentlich innerhalb von ARD und ZDF nicht ein Investigativteam, das regelmäßig über Misstände und Verbesserungspotenzial innerhalb der Häuser berichtet. Dann bräuchte man auch keine solchen Aufschreie wie von Herrn Gutjahr jüngst beim BR oder beim WDR mit dem Oma-Lied. Ich kann mir schon vorstellen, dass da was dran ist. Und warum werden eigentlich die Beitragszahler nicht auch mal gefragt, was Sie davon halten. Ich plädiere ja schon lange für einen Grundbetrag von 5 Euro pro Monat. Auch davon könnte man aufs Wesentliche reduziert eine "Grundversorgung" gewährleisten. Wer mehr bezahlen möchte, kann dies freiwillig gerne tun. Von den 210 Euro im Jahr könnte ich ebensogut meine Autoversicherung im Jahr bezahlen und hätte damit sogar ein besseres Gefühl. Im Grunde stellt der Rundfunkbeitrag eine Belastung dar, über deren Zweck man selbst ja leider nicht mitbestimmen kann. Das könnte man ja auch mal ändern. Wenn der Rundfunk 1 Millionen im Jahr zur Verfügung hätte, würde ich ja nichts sagen. Aber die haben paar Milliarden und denen reicht das immer noch nicht? Dann müsste man eben mal ein Konzept vorlegen, dass man mit diesen Mitteln auskommt. So wenig Geld ist das nämlich nicht.
     
  4. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Meines Wissen haben die doch externe Berater, und die Kosten sind bestimmt auch nicht gering.
    Das wird schon gar nicht funktionieren, weil die Deutschen unter der "Geiz ist Geil" Mentalität leiden. Und gibst du denen den kleinen Finger, reißen Sie einem die ganze Hand ab.
     
  5. Televisio

    Televisio Wasserfall

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    eben drum. Müssen die für sowas so viel Geld ausgeben. Tranzparenz sieht anders aus.
     
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  6. yoshi2001

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    Wenn ich zu Sparen anfange dann ehr beim Rundfunkbeitrag.
     
  7. luzifer

    luzifer Senior Member

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    Allen ein gesundes neues Jahr. Diese Diskussionen um die Beiträge für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nerven mich gewaltig.

    Überall wo die Verantwortlichen, auch wenn es mit „unabhängigen Treuhändern“, „Sachverständigen“ oder „KEF“ kaschiert werden soll, Begründungen in Redebeiträgen hervorzaubern, die ihre Inhalte rechfertigen sollen, so bleibt es schlussendlich nur ein Gestammel, um ein demokratisches Mäntelchen vorzugaukeln. In Wahrheit bleibt es ein Griff in die Selbstbedienungskasse Bundesrepublik Deutschland, finanziert durch den Steuerzahler, die Allgemeinheit. Es ist ein alter Grundsatz, den schon unsere Großeltern nur zu gut kannten, fremdes Geld lässt sich leicht aus geben, wenn man es nicht selbst erarbeiten muss.

    Diese Herren und Damen in den Vorstandsetagen des ÖR haben, wie auch viele Berufspolitiker, die Basishaltung verloren. Sparen, Rationalisierung, Synergieeffekte sind alles nur Phrasen die sich in Power-Point-Präsentationen gut machen, aber im realen, gelebten Umfeld dieser Leute nicht mehr vorkommen.

    Deshalb sollte der ÖR auf das unbedingt erforderliche Mindestmaß zusammengestrichen werden. Das Schlagwort heißt Grundversorgung, nicht hier noch eine Sparte und da noch ein Teene- oder Rentner-Sender, dass sind alles nur Ausreden für eine absolute und unnötige Geldverschwendung fremden Geldes zur Absicherung eines sehr üppig bezahlten Jobs.

    Wofür brauchten wir die Vielzahl der Sender in den Anstalten, warum müssen uns jetzt drei Pappnasen die Nachrichten präsentieren, wo früher eine qualifizierte Person genügte. Erarbeitet werden sie ohnehin in Redaktionsteams. Wie viele SAT-Transponder sind angemietet, um WDR, NDR und Weitere zu übertragen? All das ginge weit effizienter und damit kostensparender, doch das wollen ein Herr Bellut oder sein Pendant bei der ARD überhaupt nicht. Ihr Geschwätz dient nur einem einzigen Grund, geheuchelte Rechtfertigung für Geld. Sobald das erfolgt ist, um es stehen alle Zeichen auf Erhöhung, wir das Geld wieder mit vollen Händen rausgeschmissen und das Jammern begingt von Neuem.

    Fazit: Zusammenstreichen und auf minimale Grundversorgung reduzieren!
     
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  8. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    Besonders vom jammerden Leuten / Neidhammeln deinesgleichen.
     
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  9. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Wieviel ist denn "so viel Geld"? Klingt als hättest Du trotz deiner bemängelten Transparenz eine Summe zur Hand.
     
  10. Televisio

    Televisio Wasserfall

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    Berater kosten Geld. Gemeinhin verdienen die sicher nicht schlecht. Eine Summe habe ich nicht zuhand. Aber in jedem Fall meine ich nicht, dass Beratung zum ÖR-System gehören. Die haben doch selber kluge Leute. Das lenkt das Geschehen nur zu Umwegen und kostet eben Geld, dass man vielleicht nicht unbedingt ausgeben müsste.