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Mitarbeiter bei öffentlich-rechtlichen Sendern kassieren zu viel

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 25. November 2019.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Der Rundfunkbeitrag soll erhöht werden. Dafür ließ eine Kommission auch die Gehaltsstruktur der Öffentlich-Rechtlichen analysieren.

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  2. BartHD

    BartHD Talk-König

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    "Mitarbeiter bei öffentlich-rechtlichen Sendern kassieren zu viel"

    Zu viel ist immer relativ. Merkel verdient im Jahr nicht mal ganz 1/150 von dem was Ronaldo im Jahr verdient. Verdient Merkel nun zu viel oder zu wenig?
     
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  3. John22

    John22 Gold Member

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    Wenn die Sender das "zu viel" verdienen mit dem gehobenen Altersdurchschnitt begründen, dann würde es bedeuten das man durch Absitzen am Arbeitsplatz mehr Gehalt bekommt. Entscheidend sollte doch die Leistung sein, die im Alter durchaus geringer werden kann.
     
    hexa2002 gefällt das.
  4. kabelanschluss

    kabelanschluss Talk-König

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    Sie verdient am leid der Deutschen Bevölkerung. Was diese Frau in all den Jahren uns zugemutet hat müsste sie eigentlich weggesperrt werden. Aber wir schaffen das,nicht!
     
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  5. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Angela Merkel ist einfach in der falschen Partei. Jemand mit christlichen Werten passt doch nicht in die CDU. Und diese christlichen Werte rechne ich ihr hoch an. Eine der letzten weltweit noch bekannten und aktiven politischen Größen, die nicht komplett psychotisch ist. Letztlich ist sie deswegen ja schon weitgehend "kaltgestellt".

    Es spricht nicht gegen Angela Merkel, dass sie es real mit einer Bevölkerung zu tun hat, die zumindest im Osten des Landes zu 25% rechtsextrem ist und zu 50% nationalistischem Gedankengut anfällig. Und sollte Deutschland zur Hölle fahren, dann mit Sicherheit nicht wegen ihr, sondern wegen genau dieser Bevölkerungsstruktur.

    Eine Zumutung ist es, ständig überall in der deutschen Gesellschaft über Hass, Hetze, Nazipropaganda und andere Vorbereitungen der nächsten finsteren Zeit stolpern zu müssen. Macht echt keine Freude. Widerlich ist das.

    Was das eigentliche Forenthema betrifft: es wird Zeit, dass in den Intendanzen die Gehälter gekürzt werden. Das ist pervers, was da abgeht. Vor allem, wenn man betrachtet, was das Wirken heutiger ARD-Intendanzen an Programmverflachungen und -vernichtungen gebracht hat. An vertraglich vor Jahrzehnten festangestellten Mitarbeitern zugesicherte Vergütungen kann man nicht ran. Da wäre jeder, der außerhalb der ARD eine Festanstellung hat, auch zu recht empört, wenn nachträglich die Verträge geändert werden.

    Über die vielen "Tagelöhner" unter den auch öffentlich-rechtlich Medienschaffenden spricht mal wieder niemand. Über Einschnitte, die wieder nur die wertvollen Reste (das verglichen zu früher bißchen, was in den Programmen noch an Kultur und Relevanz vorhanden ist) treffen, auch nicht.
     
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  6. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Um die Einschätzung der Leistung von Frau Merkel, ging es doch im post von @BartHD gar nicht. Sondern um einen Vergleich darstellen zu können. Das war sicher auch nicht politisch gemeint.

    Schwieriges Thema, gute Bezahlung, schlechte Bezahlung. In Summe haben die ÖRR sicher zu viele Mitarbeiter. Und es sind sicher auch zu viele LRA. Aber wer arbeitet, sollte davon auch leben können. Egal wo er arbeitet.
     
  7. KLX

    KLX Lexikon

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    Offensichtlicher durch diese Formulierungen kann man seine Gesinnung gar nicht zum Ausdruck bringen.

    Jetzt nur nebenbei erwähnt.
     
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  8. inoffsky.de

    inoffsky.de Guest


    Ich stimme dir zu, aber das betrifft nicht nur den Osten. Es sind genug Westdeutsche in den Osten gezogen um dort zu arbeiten. Zumindest in den Randgebieten. ich finde es schlimm, dass es immer noch dieses Denken gibt. Und ehrlich gesagt, ich kann es auch nicht mehr lesen oder hören. Denn auch das ist fremdenfeindlich. Du unterstellt kanpp 75% der Ostdeutschen stehen den Rechten näher als die Westdeutschen. Dieses Denken kotzt mich nur noch an. Wer von euch, die hier reden hat den Osten in Reinform kennengelernt? Wer von euch hat Dienst an der Waffe gemacht und das unter 10 Jahre oder kurz danach? Wer von euch hat Ferienlager kennengelernt, wo Drill geherrscht hat? Wer von euch hat unter einem Regime was den näcshten ausspioniert und auch vor Kindern nicht halt macht gelebt? Sind wir deswegen schlechtere Menschen und haben eine rechte Gesinnung. Was für ein Blödsinn. Ja mich kotzt,dass rechte Gedankengut auch an, ja ich habe jetzt knapp 20 Jahre mit meiner Vergangenheit zu kämpfen. Ja ich war froh, wo ich in den Westen kam, aber auch dort glänzte nicht alles. Im Osten habe ich Drill erlebt, habe freunde verraten als Kind, weil man es nicht besser wusste. Ich habe Ferienlager in Russland oder sonstwo gesehen.

    Im Westen hingegen, habe ich Missbrauch erlebt. Was bin ich jetzt? Ostdeutscher oder Westdeutscher? Ich fühle mich als Deutscher, denn der Osten, wie auch der Westen hinterließ nur Schrecken auf meinen Körper. Aber ich rebelliere Trotzdem, vor solchen Aussagen. Denn es ist falsch!!!

    Es gibt überall auf der Welt Nazis und Rechte. Im Osten wie im Westen. Das an einer Grenze fest zu machen, die nicht mehr existiert, empfinde ich als rechtsextrem.


    Dem Rest deines Textes stimme fast zu.
     
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  9. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    In dem Ausmaß betrifft es sehr wohl nur den Osten.

    Im Westen ist die AfD eine geächtete Partei, die oft nichtmal auf 10% der Stimmen kommt (gerade im Norden können sie sich nichtmal des Parlamentseinzugs sicher sein). Im Osten gibt es dagegen flächendeckend mindestens 20%. Dem aber nicht genug: Da gibt es dann noch weite Teile der Union (immerhin in drei Ost-Ländern die stärkste Partei), die eine Zusammenarbeit mit dieser Partei für akzeptabel halten – ja, mit einem Herrn Höcke, den man gerichtlich festgestellt als "Faschisten" bezeichnen darf. Die Klage, die zu dieser Feststellung geführt hat, hat übrigens nicht etwa Höcke selbst eingereicht, sondern die Stadt Eisenach – die es wie viele ostdeutsche Kommunen offenbar als ihre Pflicht sieht, Rechtsextreme vor Kritik zu beschützen.
    Im Westen heißen solche Demos übrigens "keine Handbreit dem Faschismus" und werden regelmäßig von den CDU-Ortsvereinen mit getragen (den anderen Parteien sowieso). Als hier das letzte Mal 50 Nazis marschieren wollten, standen da 5000 Gegendemonstranten inklusive des kompletten Stadtrats, um die gar nicht erst vom Bahnhofsgelände zu lassen. SOWAS erwarte ich im Osten; bis dahin sage ich, dass die überwältigende Mehrheit (eher noch mehr als 75%!) der Ostdeutschen Faschismus für eine "legitime Meinung" hält. Und ja, solche Einstellungen kenne ich sogar von überzeugten Anhängern der Linken.
     
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  10. Ravenhawk123

    Ravenhawk123 Guest

    Ich habe je 20 Jahre in den neuen und den alten Bundesländern gelebt, nicht zusammenhängend, immer mal wieder wechselnd, geboren wurde ich in der DDR. Wenn man die Anteile der AfD bei den Landtagswahlen sind, stechen die neuen Bundesländer halt raus, da es hier offenbar 25% rechtstextreme Wähler gibt. Wer diese Parteil wählt, ist kein Protestwähler, dafür gibt es andere Parteien. Sondern diese Partei wird trotz oder gerade wegen der Propaganda eines "Bernd" Höcke gewählt. Aber 50% nationalistisches Gedankengut zu unterstellen, halte ich für sehr gewagt.

    Wenn ich in den neuen Bundesländern bin, fällt mir jedoch auf, je weiter man in den Osten kommt, umso mehr ist der Gedanke verbreitet, dass Westdeutsche Ostdeutsche als Menschen 2. Klasse oder schlechtere Menschen sehen. Habe ich in Hesse, Niedersachsen, NRW, Rheinland-Pfalz un Bayern nicht einen kennengelernt.

    Zum Thema:
    Alleine schon in der Überschrift das Wort Kassieren im Kontext mit Mitarbeitern zu nennen, schiebt ja den Thread direkt mal in eine negative Richtung.
     
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