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Wegen Weltraumschrott: Mehr Ausweichmanöver für Satelliten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. November 2019.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Satelliten im All müssen aufgrund des zunehmenden Weltraumschrotts immer häufiger Ausweichmanöver fliegen, um Kollisionen und Schäden zu vermeiden. Diese Situation habe sich in den vergangenen Jahrzehnten deutlich verschlechtert und werde dies in Zukunft auf dramatische Weise weiter tun, sagte ESA-Astronaut und -Koordinator Thomas Reiter. „Da fliegt inzwischen eine ganze Menge an Raumfahrtrückständen rum. Wir mögen […]

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  2. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Wie sollen denn Satelliten Ausweichmanöver fliegen? Raumfähren vielleicht, aber Satelliten sind doch immer auf der gleichen Route
     
  3. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Satelliten werden durch Reibung und Gravitation ständig aus der Bahn gelenkt, deswegen haben diese Antriebe, um das zu korrigieren. Damit kann man dann auch Ausweichmanöver fliegen, aber das kostet halt kostbaren Treibstoff.
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Die haben Steuerdüsen sonst könnten die sich nicht dauerhaft auf der Position halten. Ist ihre Betriebslaufzeit abgelaufen werden sie auf eine andere Umlaufbahn befördert.
     
  5. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Und woher soll ein Satellit wissen, dass da gleich ein Brocken Weltraumschrott auf ihn zukommt? Außerdem kann er ja nicht weitläufig ausweichen, da sonst zum Beispiel bei Astra die Empfangsposition 19,2 Grad nicht mehr stimmen würde
     
  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Zumindest größere Trümmerteile sind erfasst und werden ständig beobachtet.
    "19,2 Grad" ist ein Würfel mit fast 100 km Kantenlänge, da ist ziemlich viel Luft. Die Position der Satelliten ist sehr genau bekannt (man denke an die Genauigkeit von GPS auf der Erde).
     
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  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Der wird doch von der Erde aus gesteuert.
    Weniger als 100km Abweichung stören nicht den Empfang.
     
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  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Kleiner Schwank: bei der Besichtigung der Flugkontrolle in Betzdorf vor einigen Jahren wurde aus der Runde gefragt, ob es nicht ein Problem sei, dass die co-positionierten Satelliten dort oben zusammenstießen. Es wurde dann plastisch erklärt, dass man es sich so vorstellen müsste, dass jeder Satellit ein LKW wäre und in einem Gebiet so groß wie Luxembourg herumfährt, nur eben dazu noch dreidimensional (das ist das Raumsegment, das zu einer Orbitposition gehört). Da könne man sich gut vorstellen, wie oft die sich treffen würden.
     
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  9. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Satelliten können sogar von einer Position auf eine vollständig andere Position umgesetzt werden, was man auch schon mal macht oder machen musste.;)
     
  10. Kleinwerner

    Kleinwerner Junior Member

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    Das wäre doch mal eine Aufgabe für Greta, Kampf gegen Verschmutzung im Weltraum durch Satelittenmüll. Montag bis Donnerstag sind doch noch frei zum Demonstrieren.
     
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