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Katjes-Werbung für vegane Schokolade Fall für Werbeaufsicht

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. Oktober 2019.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Der Süßwarenhersteller Katjes hat sich mit seinem neuen Werbespot für die vegane Schokolade Chocjes die Landwirte verärgert und ist nun ein Fall für den Deutschen Werberat – die Grausamkeit in dem Werbeclip halten viele für überzogen.

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  2. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Dann sollte sich der Werberat unbedingt auch um die Werbung für "vegane" Wurst- und Fleischwaren kümmern. Das ist nämlich komplett irreführende Werbung, die bei Strafandrohung verboten ist.

    Veganer können von mir aus ja essen, was sie wollen. Aber dazu gehören dann eben keine Wurst- und Fleischwaren, egal ob vegane Lebensmittel den Wurst- und Fleischwaren ähnlich gestaltet sind.
     
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  3. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Die Veganer sind schon ein komisches Völkchen.

    Wollen kein Fleisch aber alles soll so aussehen und schmecken wie Fleisch.

    Was da an Geschmackstoffen drin ist und warum der VegieBürger nach Bürger schmecken muss versteh ich nicht.

    Wenn ich kein Fleisch esse, sollte ich auch zum Nicht-Fleisch-Geschmack stehen und nicht danach lechzen.
     
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  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Es gibt doch schon lange vegane Schokolade, diese nennt sich Bitterschokolade. Da ist nämlich kein Milchpulver drin, im Gegensatz zu Milchschokolade.

    Aber ohne Milchpulver ist eine Schokolade spröde und nicht cremig.
     
  5. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    Du meinst die mit "FLEISCH <denkpause> aus Pflanzen"? Da frag ich mich auch, ob man solche Diskussionen provozieren will.
     
  6. Pete Melman

    Pete Melman Wasserfall

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    Tablet: Samsung SM-T510 und
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    Das "sich" sollte weg.

    Übrigens, auch einige Kannibalen haben ihre Ernährung schon umgestellt. Da kommen nur noch Veganer in den Topf. :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Oktober 2019
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  7. John22

    John22 Gold Member

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    Das stimmt aber nicht, da ich einige Bitterschokoladen mit Zusatz von Milchpulver kannte. Das Merkwürdige war das die Halbbitter-Variante kein Milchpulver enhielt, aber die Bitterschokolade schon etwas. Bitterschokolade sollte aber nur Kakao, Kakaobutter, Zucker und ggf. etwas echte Vanille. Aber keine zusätzlichen Fette.

    Gerade heute zum Thema "Schokolade" gesehen:

    Schokolade: Welche Inhaltsstoffe stecken drin?
     
  8. Doc1

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    Es wird um die 0,6% Essgestörten zuviel Tam Tam gemacht. Die Firmen,die den veganen Müll verkaufen wollen, sollen sich doch dem Markt stellen. Bei EDEKA werden z.b. fast 70% der Produkte aus der Veganecke unverkauft entsorgt.
     
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  9. Martyn

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    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    Der Spot ist schon verstörend und will fast Parallelen zum Holocaust herstellen:

     
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  10. Radiowaves

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    Das ist so pauschal Quatsch. Ich arbeite seit 7 Jahren jedes Jahr mindestens einen Monat in einem Seminarzentrum, in dem grundsätzlich vegetarisch gekocht wird (kein Fleisch, kein Fisch), in dem aber Milch und Käse sowie Eier durchaus verwendet werden. Es gibt dort auch immer eine "vegane Fraktion", teils mit weiteren Eskalationsstufen (nichts, was unter der Erde gewachsen ist, nichts, was aufgewärmt wurde, keine Nachtschattengewächse, ...).

    Deshalb ist auch immer was veganes im Angebot, wo dann statt Milch z.B. Sojamilch verwendet wird und ein Gastro voll Lasagne ist halt ohne Käse obendrauf, die anderen haben Käse. Die ganz speziellen Fälle bekommen ihr Essen nicht auf dem Buffet, sondern individuell gekocht hinter der Küchentür hingestellt (damit sich nicht versehentlich jemand anderes bedient und das Essen dann weg ist).

    Veganes Essen so aussehen zu lassen, als wäre es Fleisch oder Wurst, kommt da normalerweise gar nicht gut an. Die Leute ekeln sich schon vor dem Aussehen von Fleisch. Es gibt einen Aufstrich (wie alles andere auch selbstgemacht und 100% aus Bio-Zutaten, teils auch aus eigener Permakultur), der versucht, bissl wie was fleischernes zu schmecken: "Veggie-Mett". Im Wesentlichen bestehts aus zerbröckelter Reiswaffel, Tomatenmark und Zwiebel, dazu Öl und Gewürze. Man könnte statt Öl auch Ghee nehmen, aber dann wäre es nicht mehr vegan. Dieses "Veggie-Mett" spaltet das Haus: wer nur dort vegetarisch isst, daheim aber durchaus auch mal Fleisch verzehrt, nimmt es gerne. Von den dauerhaften Vegetariern / Veganern wird es oft abgelehnt, weils eben an Fleisch erinnert und das Ekel auslöst.

    Ich sehe diese "Fleisch-Fakes" als "Übergangsnahrung" an für Menschen, die (noch) nicht konsequent umgestiegen sind. Die vegetarische / vegane Küche hat so viele leckere eigenständige Rezepte, dass der Monat in diesem Zentrum für mich immer der kulinarische Höhepunkt des Jahres ist. Die Lasagne ist waffenscheinpflichtig, ebenso das Lupinengeschnetzelte und zahlreiche Desserts. Das Chutney aus Äpfeln oder Pflaumen ist der Hammer.

    Der Spot soll verstörend wirken. Und das ist gut so. Dabei ist er aber alles andere als "grausam". Grausam ist es, die Kälber von den Mutterkühen zu trennen und die natürliche Aufzuchtnahrung statt den Kälbern den Menschen zu geben. Grausam ist die Zucht und Ausbeutung der Hochleistungskühe. Und grausam ist deren Entsorgung, wenn sie erschöpft sind. Und ja, das hat gewisse Parallelen - es geht um industrieelle Vernichtung von Leben. Dass man es nicht als "Holocaust" bezeichnen darf aus Gründen der Pietät gegenüber den Opfern des Holocausts, versteht sich aber hoffentlich von selbst.

    Hier beispielsweise:



    Ist direkt auf Youtube nichtmal frei ohne einzuloggen, eben weils so niedlich und fluffig ist. Kann man aber z.B. via Offliberty - evidence of offline life herunterladen und dann lokal anschauen. Ich habe es nicht bis zuende anschauen können.

    Guten Appetit!
     
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