Nach AfD-Treffen: HessenFilm trennt sich vom Chef

Kommt einem irgendwie bekannt vor.

Nur geschieht es diesmal aus der Sicht links von der Mitte.

Erschreckend, was hier läuft.

 

Kulturschock für Mendig. Zuerst zog Rock am Ring wieder an den Nürburgring, nun ist Mendig auch aus der hessischen Filmförderung raus.

 

Eine sehr bedenkliche Entwicklung.
Es reicht quasi schon ein Treffen mit einer "Persona non Grata" aus um schlimme Konsequenzen zu erwarten.
Man schließt somit jedwedige Diskussion/Gespräche mit solchen Personen aus und verhärtet die Fronten noch mehr. Für eine vermeintlich gute Sache ist einfach alles erlaubt.

 

So etwas gab es schon mal in Deutschland.

 

Jetzt habe ich zuerst tatsächlich "Persona non Greta" gelesen .

 

Gesinnungsschnüffelei par excellence.
Und ja, das gab es schon paar Mal in "deutschen Landen"...

 

Die Welt ist schlimm.
Deutschland noch schlimmer.
Die ÖR sind aber am schlimmsten.

Gleich an das UN Menschenrechtstribunal verweisen.

 

Wie war das noch mal mit dem AfD Chat:

Vielleicht haben die 150 Filmschaffenden eine "klare Meinung" und was gegen eine Unterwanderung und Machtübernahme.

 

Wo - bitte?

Fakt ist:
Herr Mending war/ist Geschäftsführer der "Hessenfilm und Medien GmbH" (Frankfurt).
Deren Aufgaben sind:
o die hessische Filmlandschaft fördern,
o Filmproduktionen nach Hessen holen,
o gute Voraussetzungen für viele Kreativarbeitsplätze schaffen.

Nichts aus diesem Aufgabenspektrum war erkennbar darauf ausgerichtet, entsprechende Ziele mit dem AfD-Chef Jörg Meuthen zu realisieren.
Die Öffentlichkeit kennt die kulturpolitischen Ziele der AfD, z. B. "Entsiffung des Kulturbetriebs".
Herr Meuthen hat die Besprechung mit Herrn Mending öffentlich als "konstruktiv" bezeichnet, dem hat Herr Mending nicht widersprochen.
Der hat offenbar gar nicht begriffen, wie die AfD ihn zur "Entsiffung des Kulturbetriebs" instrumentalisieren wollte.
Folglich waren aktive Mitglieder des Kulturbetriebs und insbesondere der Hessenfilm und Medien GmbH schockiert und alarmiert. - verständlich.
Hunderte von Produzenten, Regisseuren und Schauspielern hatten erklärt, wegen Mendig nicht mehr mit der HessenFilm zusammenarbeiten zu wollen.
Deren Aufsichtsrat hat die Umstände bewertet, was seine Aufgabe i. S. von "Aufsicht" ist - und einstimmig reagiert und Herrn Mending aus dem Kulturbetriebs-Verkehr gezogen.
Ab sofort kann Herr Mending sich mit Leuten der AfD so oft und so "konstruktiv" treffen, wie er möchte, das ist sein Recht - und niemand wird ihn daran hindern.
Allerdings nicht mehr als Vertreter der Hessenfilm und Medien GmbH.