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Hintergrund: Warnstreik beim WDR - "Morgenmagazin" aus Konserve

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. August 2019.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Die Gewerkschaft Verdi und der Deutsche Journalistenverband (DJV) haben für Dienstag zu einem Warnstreik beim WDR aufgerufen.

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  2. RPSmusic

    RPSmusic Talk-König

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    Also wurde ab 8:30 Uhr aus MOMA die Sendung WIMA = Wiederholungsmagazin. Hoffe man hat auch das zweite Dauerlogo des Sendungstitels angepasst ;) oder zumindest vor dem Das Erste-Logo den Schriftzug "Wiederholung" platziert.
     
  3. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Die wollen bestimmt mehr Geld.
    Wenn ich nicht irre, vom Gebührenzahler.:sneaky:
    Vielleicht ein verordneter Streik, wer weiss...?:rolleyes:
     
  4. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    Warnstreiks sind nur für neoliberale Raubtierkapitalisten nicht normal.
    Wenn du den Beitrag vor deiner Schreibe wirklich gelesen hättest, wüsstest du, worum es geht:
    "Der Warnstreik soll Druck vor der vierten Runde der Tarifverhandlungen am Freitag machen: "Der WDR hat sich auch nach dritten Runde nicht bewegt", sagte DJV-Vertreter Volkmar Kah der dpa. Die Gewerkschaften wollen unter anderem, dass sich die Tarifsteigerungen beim WDR weiter am Öffentlichen Dienst orientieren."

    Aber einfach drauflos schreiben ist ja einfacher ...
     
    alltron, ChrisH77 und Gorcon gefällt das.
  5. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Alle (oder besser die meisten Angestellten/Arbeiter), die streiken, wollen mehr Geld. Du kannst jetzt mal ganz kurz überlegen, wer die dann gestiegenen Gehälter/Löhne wohl zahlt. Also bei Bauarbeitern, Lokführern, Chemieangestellten, metallverarbeitendem Gewerbe....;)
     
    Real-dBoxer gefällt das.
  6. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Am Ende kackt die Ente. Was glaubst du denn, woher der WDR die Gelder nimmt für die Tariferhöhungen. Insofern, wäre doch ein wenig verordneter Druck gar nicht mal so verkehrt.
     
  7. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    Schön, dass du dich damit so gut auskennst.
    Aber das wars dann auch schon, ja?
     
  8. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Ja klar, am Ende immer der Steuerzahler. Das Problem ist, die wenigsten profitieren von den Erhöhungen der Gehälter. Heisst, die Schere geht weiter auseinander zwischen denen die mehr Verdienen und denen die auf ihren Löhnen sitzenbleiben. Vor allem die, die im Niedriglohnsektor arbeiten.
    Was passiert: sozialer Sprengstoff, die Leute suchen sich die Schuldigen (wo werden Sie das wohl tun?). Die Gesellschaft spaltet sich weiter. Und du musst nicht denken, das diejenigen die gut verdienen in der Mehrheit sind.
     
  9. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Vielleicht ist Steuerzahler nicht gerade richtig. Ich will nicht klugscheißen, nur bekommt der Metallarbeiter mehr hat das nix mit Steuern zu tun. Sondern das Produkt wird wahrscheinlich teuer, am Ende. Der Stahl. Alles was aus Stahl ist usw.
    Oder nehmen wir den Niedriglohnsektor: Bekommt der DHL-Fahrer endlich mehr, wird meist auch das Paket teuerer, wo aber dann jeder drüber mäkelt und meckert. Allerdings bekommen - fast!! - alle hier und da mal eine Gehaltserhöhung. Also gleicht sich das, in der Regel(!) aus.

    Das die Gehälter nicht so gestiegen sind in den letzten Jahren wie sie hätten können - okay, bin ich ja bei dir. Ich bezog aber das jetzt, was du schriebst, halt generell auf den Endverbraucher: Ob der WDR-Mitarbeiter oder sonstwer; der Endverbraucher zahlt es. Kein anderer. Geht auch nicht anders. Da muss man aber nicht wieder mit dem Beitragsservice oder mit Theorien wie "bisschen Druck von oben" ankommen. Das was da passiert ist das normalste der Welt.
    Wo die Politik übrigens meist nix mit zu tun hat, sollte sie auch nicht. Außer als Arbeitgeber natürlich.
     
  10. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Was wird denn am Ende rauskommen, was denkst du wohl! Gibt der WDR den Tariferhöhungen statt, ziehen die anderen Anstalten garantiert nach.
    Eine Spirale nach oben, denen keine Grenzen gesetzt sind. So siehts doch aus.
    Ich habe nichts dagegen, wenn sie mehr Geld haben wollen. Nur, die Leute erwirtschaften nichts. Sie geben Informationen weiter, wollen die Leute nur unterhalten. Und das wird dem Gebührenzahler, egal ob der das will oder nicht, auferlegt.
    @drgonzo3 : Bauarbeiter schaffen Werte die nützlich sind. Lokführer bringen die Leute und Waren von A nach B. Chemieangestellte produzieren viele nützliche und weniger nützliche Dinge für das tägliche Leben. Die Schlosser und Werkzeugmacher genauso, sie produzieren Dinge die gebraucht werden. Dafür leiste ich gerne meinen Beitrag.
    Was allerdings Dinge angehen, wie TV/Radio/Zeitungen etc, wer es hören oder sehen will, soll dafür zahlen. Wer es nicht hören oder sehen will soll es bleiben lassen, oder sich nach anderweitigen Medien umschaut soll da bezahlen.
    Ist wie Zeitunglesen, wenn mir die Zeitung zu teuer wird, bestell ich sie ab. Früher hab ich für ne Tageszeitung 0,90 Euro bezahlt, jetzt bezahle ich 1,70 Euro, nur um mal ein Beispiel zu nennen.
    Wenn mir ein Medienanbieter zu teuer wird bestell ich Ihn ab. Wenn mir ne Flugreise zu teuer wird, nehme ich den Flug nicht. Wenn mir der Sprit zu teuer ist, lasse ich das Auto stehen. Wenn mir die öffentlichen Verkehrsmittel zu teuer sind, fahre ich weniger damit.
    Merkst du was. Ich habe eine Wahl!
    Die habe ich bei der GEZ nicht!
     
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