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Rundfunk in der Diskussion - Immer Streit um Geld und Einfluss

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Juli 2019.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    In Norwegen wird der öffentlich-rechtliche Rundfunk künftig über Steuern finanziert. In Dänemark auch. In der der Schweiz sinkt der Rundfunkbeitrag kräftig. Ähnliche Diskussionen gibt es in vielen Ländern.

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  2. kluivert

    kluivert Senior Member

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    Also dieser Drecksladen von Beitragsservice steckt sich 8Mrd. in die Tasche und in Österreich schaffen sie eine Grundversorgung mit einem Zehntel der Kosten?
    Schon interessant...
     
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  3. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Da ist nichts interessant - alles bekannt. ;)

    Es ist das "Provinzgehampel" bzw. der s.g. Föderalismus an sich, der es dem ÖRR und den Politniks ermöglicht, in jeden Bundesland eine Rundfunkanstalt zu unterhalten. Hand in Hand partizipiert da einer vom anderen. Und dem Zuschauer hat man die A-Karte zugeschoben, der alles zu zahlen hat. Aber manchen Zuschauer scheint diese Jahrzehnte währende Verarsche zu gefallen.... Früher war es die Religion, heute ist es das Fernsehen - beides Opium fürs Volk. Teile und herrsche funktioniert so halt, sowie die (System)Indoktrination, Volksaufklärung, der Kampf gegen Fakenews und Populismus (was man selbst betreibt).
    Neben den Mehrländeranstalten wie NDR usw. dann noch solche Kleinstanstalten wie SR oder RB. Das macht hiesigen ÖRR im Vergleich zu anderen Ländern teurer. Die Gesetze, Verordnungen, Durchführungsbestimmungen, sowie Staatsverträge dazu, sollten alle auf den Müllhaufen der Geschichte. Denn so wie jetzt oder künftig angedacht, wird das jammern über zu wenig Geld nie enden.
    Und zusätzlich noch das ZDF, welches von 8 Mrd. € rund 2 Mrd. € für sich "abgreift". Eine zweite parallele Anstalt mit eigenen Strukturen, bedarf es eigentlich heute nicht mehr. In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts, war das sicher anders.

    Schaue doch auch einmal hin, WDR, zich Provinzstudios. Man könnte fast denken, jede größere Stadt hat dort ihr regionales Provinzstudio. Kann man sicher auf zwei bis drei begrenzen. Oder nur WDR Köln. Spart sinnlose Kosten.
    Noch besser, aus derzeit 9 Provinzanstalten (LRA) 1-3 machen. ZDF privatisiert, verkauft oder abgewickelt. Oder das ZDF gelassen und den Rest abgeschafft.
    Und Radio nur noch vom DLF. Rest (ö.r. Provinz-/Länderradios) gestrichen. Verbleiben regionale sowie überregionale Privatfunker. Weniger Konkurrenz, wobei sich mancher ö.r. Radionsender kaum von den Privaten unterscheidet. Weg damit.
     
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  4. Joshua2go

    Joshua2go Senior Member

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    War nicht vor kurzen ne Meldung, das wieder 2 Sender, mit alten Sportkamellen, eröffnet werden sollen? Also, an Geld scheint es nicht zu mangeln. :confused:
    Der ganzen Diskussion würde man aus dem Wege gehen, wenn man die Programme verschlüsseln würde. Wer es haben will kauft sich die Karte und gut ist. Nur das die Sender dann wohl mit dem östereichischen Budget auskommen müssten. ;)
    Man müsste dann wohl mal das Programm entscheidend verbessern, nicht dauernd Wiederholungen zeigen und könnte dem Sport nicht Milliarden hinterherwerfen.
    Aber was sage ich, diese lukrative Geldmaschine wird man einfach nicht abschalten. :mad:
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Juli 2019
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Schaffen sie aber nicht.
     
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  6. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Wer ist denn "manchem Zuschauer"?

    Etwas der, der sich unterhalten fühlt und nicht lauthals ins tägliche Gemecker über den Rundfunkbeitrag mit einsteigt?



    Wo gab es denn diese Meldung?


    Auch verschlüsseln bedeutet keine automatische Befreiung von der Rundfunkgebühr, dazu einfach mal etwas genauer nach Österreich etc. schauen.
     
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  7. makkabaeus

    makkabaeus Junior Member

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    Ich bin ein Anhänger der ÖRR, aber und hier folgt ein großes ABER..
    er hat nur dann eine Daseinsberechtigung, wenn er sich auf seine ureigenste Hauptaufgabe konzentriert:
    Berichterstattung über das, was passiert, Diskussionsplattform für Bürgerinnen und Bürger ermöglichen, kritische und hinterfragende politische Berichterstattung, Darstellung (und nicht Wertung) von Politik und Kultur (sehr breit gefasst) auf allen Ebenen (Welt/Europa/Bundesland/Region bis hin in die einzelnen Kommunen).
    Der ÖRR hat noch nicht bemerkt, dass es in den letzten Jahren ein großes Zeitungssterben gab. Anzahl der Blätter wie auch die Zahl der Zeitungsleser haben dramatisch abgenommen. Deshalb ist es für die politische Willensbildung unersetzlich, dass das ÖRR sich der politischen Berichterstattung (wieder) vermehrt widmet und zwar vor allem auf Bundesländerebene. Den BR, SWR, HR und sogar den rbb nehme ich mal etwas aus der Schusslinie.
    Dass aber der NDR und auch MDR als Mehrländeranstalten keineswegs ihren Auftrag (und damit ihre Daseinsberechtigung) erfüllen, ist offensichtlich. Wenn in deren regionalen Berichterstattung in der kleinen halben Stunde pro Bundesland noch nicht mal (auch hier nur Bespaßung und Boulevard) für inhaltlich relevantes genutzt wird, dann kann man sie auch abschaffen.
    Für aufgezeichnete Spiel- und Quizshows, für Tierfilme, DDR-Nostalgie und Neues aus Büttenwarder braucht man keine extra Fernsehkanäle.
    Ich jedenfalls habe kein Verständnis dafür, dass die allermeisten Sendungen mit gesellschaftlichen, politischen und/oder kulturellen Inhalten in den späten, sehr oft sehr späten Abend geschoben werden. Stattdessen gibt es zur Primetime Spaß und seichte Unterhaltung auf nahezu allen Kanälen. Dafür will ich aber keinen Rundfunkbeitrag bezahlen, das können netflix, Amazon Prime etc. für weniger Geld besser.
     
  8. makkabaeus

    makkabaeus Junior Member

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    Ich bin ein Anhänger der ÖRR, aber und hier folgt ein großes ABER..
    er hat nur dann eine Daseinsberechtigung, wenn er sich auf seine ureigenste Hauptaufgabe konzentriert:
    Berichterstattung über das, was passiert, Diskussionsplattform für Bürgerinnen und Bürger ermöglichen, kritische und hinterfragende politische Berichterstattung, Darstellung (und nicht Wertung) von Politik und Kultur (sehr breit gefasst) auf allen Ebenen (Welt/Europa/Bundesland/Region bis hin in die einzelnen Kommunen).
    Der ÖRR hat noch nicht bemerkt, dass es in den letzten Jahren ein großes Zeitungssterben gab. Anzahl der Blätter wie auch die Zahl der Zeitungsleser haben dramatisch abgenommen. Deshalb ist es für die politische Willensbildung unersetzlich, dass das ÖRR sich der politischen Berichterstattung (wieder) vermehrt widmet und zwar vor allem auf Bundesländerebene. Den BR, SWR, HR und sogar den rbb nehme ich mal etwas aus der Schusslinie.
    Dass aber der NDR und auch MDR als Mehrländeranstalten keineswegs ihren Auftrag (und damit ihre Daseinsberechtigung) erfüllen, ist offensichtlich. Wenn in deren regionalen Berichterstattung in der kleinen halben Stunde pro Bundesland noch nicht mal (auch hier nur Bespaßung und Boulevard) für inhaltlich relevantes genutzt wird, dann kann man sie auch abschaffen.
    Für aufgezeichnete Spiel- und Quizshows, für Tierfilme, DDR-Nostalgie und Neues aus Büttenwarder braucht man keine extra Fernsehkanäle.
    Ich jedenfalls habe kein Verständnis dafür, dass die allermeisten Sendungen mit gesellschaftlichen, politischen und/oder kulturellen Inhalten in den späten, sehr oft sehr späten Abend geschoben werden. Stattdessen gibt es zur Primetime Spaß und seichte Unterhaltung auf nahezu allen Kanälen. Dafür will ich aber keinen Rundfunkbeitrag bezahlen, das können netflix, Amazon Prime etc. für weniger Geld besser.
     
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  9. Lindemann

    Lindemann Senior Member

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    einmal hätte gereicht;)
     
  10. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Der Beitragsservice steckt sich das Geld nicht in die Tasche.... ;)


    Um es "netter" auszudrücken: Rundfunk (ÖRR) ist Ländersache. Genau. Also man kann jetzt keine Forderungen nach Berlin schicken, ihn doch hier und da abzuschaffen etc. pp.

    Richtig. BBC oder France1-5 sind da einfacher aufgestellt bzw brauchen keine zig LRA. Da gibts allerdings regionale Fassungen von TV und Fernsehen, was ich allerdings auch wichtig an einem ÖRR finde.

    Da bin ich sogar bei dir.

    Wer will die denn Begrenzen bzw aus den 9 Anstalten 1-3 machen? Nochmal, es ist Ländersache. Und da kann schlecht, als Beispiel, der Bayerische Rundfunk für ganz Deutschland senden. Es geht so einfach nunmal nicht.

    Das die Privaten das besser können bezweifle ich ganz stark und Regionales ist ebenfalls Auftrag für den ÖRR. Hat die BBC auch, sogar in GB der private Sender ITV. Die Privatfunker ersetzen niemals das Radio der ÖR. Hier in NRW hast du nichtmal eine besonders große AUswahl an "Privatfunkern".

    "Wieder 2 Sender mit Sportkamellen"....wieviele hast du denn bereits im ÖR davon. Du meintest sicher 2 Sender der DFL....das ist die "Deutsche Fußball-Liga". Hat nix mit ÖR zu tun.

    Davon, dass man das hundertmal wiederholt wird es nicht besser. Würde sich nicht lohnen, kostet unheimlich Geld. Die BBC hat es aufgehört. ITV als privater auch.
    Übrigens, dass du France 1 oder so auf deinem Receiver nicht entschlüsseln kannst hat andere Gründe als die möglicherweise drei deutschen Zuschauer. ;)

    Ausgaben für Sport wurden schon deutlich reduziert.....

    Sendungen mit gesellschaftlichen, politischen und/oder kulturellen Inhalten laufen eher auf anderen ÖR-Kanälen, kann aber gut verstehen, wenn man sich auch mal in den Hauptprogrammen das früher wünscht. Da sich hier aber gern ARD u. ZDF Konkurrenz um Quoten machen.....(was ich ebenfalls nciht verstehe).

    Unterhaltung u. Sport usw gehört ebenfalls zum "Auftrag". Nicht nur Kultur u. Politik!
     
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