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Tele Columbus betreibt Glasfasernetz in Heidelberg

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. Juni 2019.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Die Stadt Heidelberg hat die Betreibung des kommunalen Glasfasernetzes an die Pepcom GmbH, einer Tochter der Tele Columbus AG, vergeben. Einen entsprechenden Vertrag haben am Donnerstag der Heidelberger Bürgermeister Hans-Jürgen Heiß und Pepcom Geschäftsführer Rüdiger Schmidt unterzeichnet.

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  2. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    "Klassisches Fernsehen in DVB-C wird dann auch darüber laufen? Aber mit TeleColumbus hat man sich halt UKW aus dem Kabelnetz verbannt, selbst wenn es von seiner Struktur her möglicherweise problemlos hätte koexistieren können.
     
  3. joegillis

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    Und? Irgendwann muss man die Leute auch mal von UKW entwöhnen.
     
  4. Gorcon

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    Du meinst generell vom Radio, denn das macht man ja gerade mit DAB+.
    Wenn man etwas neues einführt sollte es schon besser wie das alte sein. :whistle:
     
  5. joegillis

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    Wüsste nicht, dass mit UKW solche Sachen wie EWF möglich wären.
     
  6. Telefrosch

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    Das gleiche Modell mit dem gleichen Anbieter gibt es im Landkreis Lörrach. Dort hat man viel früher als hier im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald einen Zweckverband gegründet. Ich hoffe, dass hier in den nächsten Jahren auch mal was vorangeht. Deutschland liegt mit 2.3 % anschließbaren Haushalten beim echten Glasfaserausbau laut ZDF hinter Italien und Angola dank einer gigantischen Fehlinvestition in Kupfer.
     
  7. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Und wem verdanken wir die?

    Wobei: derzeit zumindest sind die "Bandbreitenforderungen" doch noch nicht so, dass "Kupfer" automatisch mit "unzureichend" gleichzusetzen ist. 100 MBit/s VDSL oder sogar noch mehr sind auch mit Kupfer möglich und nur die härtesten Freaks brauchen das (oder glauben, es zu brauchen). Mir wurde nun über die Zweidrahtleitung 250 MBit/s angeboten, ich habe aber 16 MBit/s und das reicht im Downstream für mich vollkommen, der Upstream ist bei der Telekom da mit 2 MBit/s auch schon in "angenehmen Bereich".
     
  8. Telefrosch

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    Bei uns im Industriegebiet haben wir eigentlich 100 Mbits, leider sitzen wir auf der einzigen Insel mit 50 Mbits. Es dauert bis der Server eine Straße weiter antwortet. Im anderen Teil des Industriegebietes hinter der Rheintalbahn betreibt 1&1 Versatel ein Glasfasernetz. Da geht Gigabit in beide Richtungen. Vorher haben sich die Firmen mit Richtfunk geholfen. Wenn man Glasfaser hat und die Geschwindigkeit braucht ist sie da und zwar auf Jahrzehnte zukunftsfähig.
    Der Aufbau des bundesweiten Netzes dauert mindestens 15 Jahre. Wenn man nicht mal anfängt wird das nie was und UKW und ein paar TV Programme sind Beiwerk.
    Die Preise für Kupfer sind überzogen. Selbst die Telekom bietet für das gleiche Geld 100 zu 50 Mbits und die kommen dann auch wie gebucht sehr stabil an.
    Ein Freund wohnt in einem größeren Block und hat bei der Telekom 50 Mbits gebucht und bekommt aber nur 37 Mbits. Der Rest versandet in der Hausverkabelung oder unterm Gehsteig. Bezahlen darf er aber 50 Mbits.
    Es gehört eine gestzliche Regelung her, dass es bei Minderleistung für jedes fehlende Mbit entsprechenden Abzug gibt. Der Anbieter hat zu messen und dafür zu sorgen, dass das Signal in der Wohnung und nicht nur im Keller ankommt.
    Ich habe sogar schon den umgekehrten Fall erlebt, dass der Kasten zu nah am Haus stand und die modernste Fritzbox streickte weil der Pegel zu hoch war.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Juni 2019
  9. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Also ich höre dort öfters "Earth Wind and Fire". ;)
     
  10. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    Sorry doppelt.