US-Investor will bei Axel Springer einsteigen

Wird der von Trump geschickt?

 

Die Einstellung der Deutschen gegenüber den USA lässt doch die letzten Jahre sehr zu wünschen übrig. Mit: "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing", wird die Einstellung wieder auf Kurs gebracht. Aber eigentlich ändert sich bei Springer und der transatlantischen Front nichts - man fühlt sich bei Springer von je her den transatlantischen Beziehungen verpflichtet - das steht in den Statuten.

 

Die Zeiten dürften vorbei sein.
Wegen Trump gehen hier die Firmen schon in Kurzarbeit, der Brexit tut den Rest. Da werden die Firmen sich dann verlässlichere Handelspartner suchen. Im Osten gibts da genug.

 

Man kann auch davon ausgehen, dass bei Springer vollkommen frei denkende Journalisten eingestellt werden, die den Spruch ernst nehmen: "Von Freunden lernen, heißt Siegen lernen". Die Auswahl der Schreiberlinge erfolgt strikt nach diesem Slogen. Feine "freie" Presse.

 

Springer hat mit Journalismus immer weniger zu tun, schreibt auch die NZZ:

"Was macht eine amerikanische «Heuschrecke» bei Axel Springer?

Axel Springer hat immer weniger mit Journalismus und immer mehr mit digitalen Anzeigen zu tun. In diesem Geschäft will das Unternehmen rasch wachsen. Der Finanzinvestor KKR soll als potenter Investor helfen – mit einer Empfehlung aus der Schweiz."

Finanzinvestor KKR bei Springer: Was wollen die Amerikaner?

Merkt man u.a. auch bei Welt.de. Immer mehr als Journalismus getarnte Werbung. Teilweise übelst fremdschämig! Von Bild. de will ich gar nicht erst reden...

 

Von Banken über Politiker von CDU bis Grüne, die schreibende Zunft, Autobauer, IWF Vertreter, usw., usf, war/ist alles dabei in der Atlantikbrücke. Merkel natürlich auch.
Trump ist hoffentlich nur ein Zwischenintermezzo, was bald vergeht.
Als Firma würde ich versuchen alles mögliche daran zu setzen, um mit amerikanischen Firmen so wenig wie möglich und bestenfalls so viel wie nötig, zu tun zu haben.
Man weiß ja nie, wen es zunächst trifft, der bei Trump auf einem Handelsembargo landet, Strafzölle erhoben werden oder was sich der Typ sonst noch einfallen lässt.
Ich kann zwar verstehen, dass jener sich Migranten vom Halse halten will, warum er aber mit der halben Welt einen Handelskrieg anzettelt, bleibt unbegreiflich.

So und zum Artikel: "... Ziel der Rückzug des Medienkonzerns von der Börse sei." Dafür sich halt (den Finanzhai/Heschrecke) KKR ins Boot geholt.
Und jünger wird die Else auch nicht.... Vielleicht auch erste Rückzugserscheinungen, wer weiß.
Die Alten wie auch Murdoch und Malone, gehen langsam in Rente.

 

Die wirtschaftliche und militärische Macht haben die USA schon immer genutzt, um die Welt zu erpressen. Trump macht es nur öffentlich. Gut ist, dass keine Zeitung, kein Verlag und keine Atlantik-Brücke dies nun verdecken können.

 

Mir scheint, mit der Blöd Zeitung kann man heutzutage keinen Blumentopf mehr gewinnen.