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Linda de Mol wird Direktorin eines TV-Senders

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Februar 2019.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    TV-Moderatorin Linda de Mol, in Deutschland zuletzt 2012 bei "The Winner is ..." in Sat.1 tätig, wird Direktorin des privaten TV-Senders Net5. Der Sender gehört Talpa, dem Konzern ihres Bruders John de Mol.

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  2. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Warum ist die nicht mehr in Deutschland zu sehen?
    Holländische Sender gibt's auch keine über Astra
     
  3. Wambologe

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    Sie wird sich hierzulande nicht groß um Aufträge reisen, nachdem sie in den Niederlanden erfolgreich ist und dort auch recht umtriebig. Sie moderiert dort nicht nur (zeitweise bis zu vier verschiedene Shows), sondern hat auch ein eigenes Magazin und ist seit 2005 als Schauspielerin tätig. Vier Hauptrollen, darunter in drei Serien, die sie selbst erschaffen hat. Und jetzt ist sie auch die Chefin eines Senders, der ihrem Bruder gehört. Zuspruch aus Deutschland braucht sie nicht wirklich.

    Und den bekommt sie auch nicht wirklich. Seit ihrer Bild-Schlagzeile 2001 sind alle Sendungen mit ihr gefloppt (was außer vllt. 2002 natürlich nicht wirklich was mit der Schlagzeile zu tun hat).
    2002: Einer gegen 100 gefloppt
    2004: Der Millionendeal gefloppt
    2008: Traumhochzeit gefloppt
    2012: The Winner is gefloppt

    Wäre sie nach Einer gegen 100 bei RTL geblieben, hätte es von RTL vielleicht nochmals was gegeben. Aber wirklich sonderlich viel wäre es auch nicht geworden.
     
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  4. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... die holländischen Programme werden über Astra 3 auf der deutschen Satposition 23,5° Ost ...
     
  5. NRW10

    NRW10 Institution

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    Der meint aber bestimmt nur über Astra 1.
     
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  6. Martyn

    Martyn Institution

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    DVB-S: 5° W / 9° E / 13° E / 19.2° E via Wavefrontier T55
    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    Allerdings komplett verschlüsselt.

    Im Analogzeitalter sendet RTL4 und RTL5 auf 19.2°E und waren nur Teilzeitverschlüsselt wenn ich mich richtig erinnere.
     
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  7. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Sowohl "Einer gegen 100" als auch "Deal or no deal" wurden beide später mit neuen Moderatoren erneut ins Programm genommen. Also können sie ja nicht wirklich schlecht gelaufen sein bei der ersten Ausstrahlung mit Linda de Mol.
    Ich fand sie jedenfalls viel sympathischer als später Wolfram Kons oder Guido Cantz bei den Neuauflagen.
    Und auch Susan Sideropoulos mit Yared Dibaba waren in meinen Augen kein Vergleich in der erneuten Auflage der Hochzeitsshow bei RTL

    Wer hat das schon. Es geht mir um Astra 19,2
    Da viele Holländer Deutsch können, wundert es mich, dass sie nicht 19,2 nutzen
     
  8. Wambologe

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    Einer gegen 100 lief anfangs in der Tat noch recht gut - als es im Anschluss an Wer wird Millionär lief. Aber das ist halt so wie mit den Comedys nach DSDS oder Wiederholungen gefloppter Sitcoms nach dem Dschungelcamp: Allzu viel sagt das nicht aus. Die zweite Staffel musste dagegen aus eigenem Stand heraus sein Publikum gewinnen, hat das aber nicht geschafft und wurde abgesetzt.

    Dass das nochmals zurückgekommen ist (im Übrigen unter anderen Vorzeichen), dürfte in erster Linie daran gelegen haben, dass RTL am Nachmittag recht verzweifelt war, eine Vielzahl an Genres ausprobierte, tägliches Quiz machen wollte und Einer gegen 100 ein Format ist, das zumindest kurz funktonierte, auch als tägliches Quiz funktionierte und wohl auch eher günstig im Einkauf war.

    Aber wie gesagt: Einer gegen 100 dürfte für Linda de Mol auch gar nicht der Karrierebrecher gewesen sein, von RTL hätte sie sicherlich nochmal etwas bekommen. Ein paar Monate später durfte sie ja auch noch den Domino Day moderieren. Mit RTL hat sie es sich dann verscherzt, als sie zu Sat.1 gegangen ist. Was durchaus verständlich war, da sie 2003 bei RTL keine eigene Show hatte und sie den Millionendeal auch schon in den Niederlanden moderierte (und das dort auch bis heute macht!)

    Nur: Der Millionendeal war sehr wohl ein Flop und wurde sogar vorzeitig (!) abgesetzt, sprich: Sat.1 hat nicht mal alle bestellten Folgen gezeigt, afaik nicht mal produzieren lassen. Das kam mit neuer Moderation zurück, weil das Konzept überarbeitet worden ist und man sich lediglich auf das Kofferspiel beschränkte (während es beim Millionendeal noch ziemlich langatmige Vorrunden gab).

    Dass es Sat.1 nochmals versuchte, dürfte nicht zuletzt daran gelegen haben, dass diese Beschränkung auf das Kofferspiel im Ausland erfolgreich erprobt worden ist und Länder, die nur das Kofferspiel machten, damit besser gefahren sind. Aber allein die Tatsache, dass so viel Konzept geschraubt worden ist, der Hauptpreis auf 1/8 reduziert worden ist und die Sendung danach erstmal nur am Vorabend lief, sind schon gute Indizien, dass die Show eben nicht so erfolgreich war und man nicht einfach nur die Moderation ausgetauscht hat.

    Und das Problem bleibt: Die letzten Shows sind gefloppt. Das muss nicht wegen Linda de Mol sein, ganz sicher nicht. Aber Linda de Mol ist bei den Sendern offenbar auch kein Garant, dass die Leute auch sicher einschalten. Und Linda de Mol wird nicht unbedingt den Drang haben, regelmäßig etwas im deutschen Fernsehen machen zu müssen. (So schade ich das auch finde.. )
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Februar 2019
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  9. Koelli

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    @Wambologe
    Du scheinst dich super auszukennen :)
    Weißt du vielleicht auch, auf welchem niederländischen Sender man sie sehen kann und ob das auch per Internetstream geht?
     
  10. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... im Unitymedia NRW-Kabel wird NPO2 seit der Analog-Abschaltung landesweit eingespeist. Analog wurde das Programm nur in den Grenzregionen zu den Niedralnden eingespeist. Die Einspeisentgelte für die analoge TV-Verbreitung waren deutlich höher als die für die digitale TV-Verbreitung. Finde ich einen netten Zug de Niederländer, dass sie einen Teil ihrer eingesparten Einspeiseentgelte für die Ausweitung ihres Verbreitungsgebietes ausgeben ...
    ... Satempfang spielt in den Niederlanden eine erheblich geringere Rolle als bei uns in Deutschland. In den Niederlanden dominiert der Kabelempfang. Marktführer ist Ziggo, ein Gemeinschaftsunternehmen von Liberty Global und Vodafone.

    Die Nachfrage nach Satübertragungskapazitäten ist auf Astra 1 erheblich größer als auf Astra 3, was sich natürlich auch in den Transpondermieten weiderspiegelt.
     
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