"Aufbruch in die Freiheit" - als Abtreibung noch Tabuthema war

Ich glaube, wenn beide Geschlechter Kinder erzeugen könnten, bzw.
bei beiden die Gefahr bestünde, Kinder austragen zu müssen, wäre die
(damalige und auch heutige) Diskussion über Abtreibung eine andere.

 

Zumindest heutzutage gibt es aber für beide Geschlechter ausreichend Verhütungsmethoden.

Und wenn man als Mann nicht eh schon am Existenzminimum lebt oder richtig reicht ist, spürt man die Folgen einer Schwangerschaft durchaus ebenfalls.

 

Die fehlende Verhütung ist eher selten die Ursache für einen Abbruch.

 

Das Problem ist meist nur die korrekte Anwendung...

 

Generelle Sterilisation und wer ein Kind will geht es beantragen und zeigt erstmal das er bereit für ein Kind ist.

Nebenbei könnte es helfen wenn man Vätern mal Rechte einräumt.

 

Und auch "Vätern" von Kuckuckskindern sollten entsprechende Rechte bekommen.

 

Generell halte ich jedes Leben für Schützenswert.

Jedoch hat der Mensch lt. Grundgesetz erst ein Recht auf Unversehrtheit ab dem 3. Monat nach der Zeugung.

Für Frauen nach einer Vergewaltigung oder im Bewusstsein, dass sie niemals ein behindertes Kind lieben könnten ist es für Frauen besser ein Abbruch legal vornehmen zu können.

Das herum Orgeln und das Kind dann wie Warmbier wegzuwerfen, halte ich jedoch für moralisch und auch Human Unwürdig.

Hier sollten Frauen mehr Beratung und auch eine Besserstellung aus politischer Richtung erfahren, damit sie ein gesundes Kind aufziehen, statt eine legale Tötung vornehmen zu lassen, denn nicht Anderes ist eine Abtreibung.


Hier muss man tatsächlich mehr als Differenzieren.