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Öffentlich-Rechtliche werden DVB-T2 nicht für 5G opfern

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. Oktober 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    DVB-T2 steht für ARD und ZDF nicht zur Debatte. Vielmehr wollen sie wohl bei der Nutzung von 5G erst einmal abwarten, inwieweit sich der Mobilfunkstandard etabliert.

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  2. Kai F. Lahmann

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    Abwarten. Dank Freenet-TV kann man ja ganz gut messen, wie sehr DVB-T2 genutzt wird – wenn die irgendwann zusperren, wird sich das auch für die ÖRs nicht mehr rechnen.
     
  3. joegillis

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    Natürlich wird DVB-T2 irgendwann abgelöst werden von 5G. Aber eben nicht in einigen Jahren sondern dann am Ende der Zwanziger Jahre. Allerdings wird die lineare Fernsehübertragung sicherlich ihren Fußabdruck im laufenden Standardisierungsprozess von 5G finden. Die Broadcaster lernen aus der Mobilfunkwelt und die Mobilfunker aus der Broadcastwelt.
     
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  4. Medienmogul

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    Dann soll der SWR Ahrweiler und Bad Marienberg wieder anschalten. :mad:
     
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  5. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Man könnte auf politischer Ebene die Verlängerung einer Konzession für einen Privatfernseh-Anbieter davon abhängig machen, dass mindestens die Hälfte der Einwohner der Republik das Programm mit durchschnittlichem Antennenaufwand und in zeitgemäßer Bildqualität unverschlüsselt terrestrisch empfangen können.

    @joegillis: Da der Erhalt einer guten terrestrischen Infrastruktur im nationalen Interesse liegt - welcher Staat macht sich freiwillig von ausländischen Investoren abhängig? - könnte man bei entsprechenden politischen Vorgaben die Terrestrik unbefristet aufrecht erhalten.
     
  6. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Man muss auch nicht jede Frequenz dem Mobilfunk opfern. Ärgerlich genug, dass man damals voll funktionsfähige CT1+ Schnurlostelefone einfach nicht mehr nutzen durfte
     
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  7. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Solange TV via 5G zumindest als Ablösung von DVB-T2 echtes Broadcast ist (also ohne Vertrag, Anmeldung und ähnliches anonym nutzbar), hätte ich nichts dagegen auf 5G umzustallen. Mir stellen sich aber die Fragen, mit welchem Netzpartner das gemacht werden soll (es wird ja wohl leider nicht ein gemeinsames 5 G-Netz für alle Betreiber geben, sondern jeder Betreiber bastelt sein eigenes) oder ob es Datenverschwendung durch Simulcast über mehrere Netze gibt. Oder eben nur ein Netzpartner, der sicher nach anderen Kriterien als Broadcast-Abdeckung ausbaut.
    Aber das ist noch lange hin. Hier wird demnächst erst mal ein bischen DVB-T2 eingeführt...
     
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  8. TV_WW

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    Der neue Broadcast-Modus von 5G FeMBMS erlaubt genau dieses. Kein Vertrag mit dem Mobilfunkanbieter u. keine SIM-Karte notwendig um die Inhalte empfangen zu können welche im Broadcast-Modus ausgestrahlt werden. Die Endgeräte müssen noch nicht mal selber senden können; das können reine Empfangsgeräte sein.

    Und es gäbe noch eine Zwischenlösung, zwischen einem gemeinsamen 5G-Netz für alle Betreiber u. nach Netzbetreibern separate Netze.

    Nämlich:
    Ein gemeinsames 5G-Netz im UHF-Band u. separate 5G-Netze in höhere Frequenzbändern (> 2 GHz).
    Ist jetzt allerdings ein unausgegorene Idee von mir.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Naja, dann konnten deine Telefongespräche wenigstens nicht mehr von Leuten mit Funkscannern mitgehört werden. Ist doch was positives.
    CT1 und CT1+ Telefone haben die Telefongespräche nämlich komplette frei empfangbar übertragen. Da wurde noch nicht mal Sprachverschleierung (Frequenzbandinversion) genutzt.

    Da ist DECT und jetzt CAT-iq schon besser.
     
  10. joegillis

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    Ist ja nicht gesagt, dass das passieren wird. Da wird eine Media-Broadcast auch noch mitmischen wollen.