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3 Jahre Haft für Bill Cosby: Der erste Verurteilte nach #MeToo

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. September 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    #MeToo war niemandem ein Begriff, als Bill Cosby die Glanzmomente seiner Karriere feierte. Gefühlt ist er trotzdem der erste, für den die Bewegung auch vor Gericht harte Folgen hat. Seine Strafe von mindestens drei Jahren Haft könnte Signalwirkung haben.

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  2. ms0705

    ms0705 Silber Member

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    Wird eh bei den 3 Jahren bleiben, Da Promibonus vorhanden ist.
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Promibonus gibts vor allem in Deutschland aber nicht bei den Amis. ;)
     
  4. LizenzZumLöten

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    Abwarten und Tee trinken, ...noch setz ich das Wasser dafür nicht auf, das hat noch mindestens drei Jahre Zeit. :sneaky:
     
  5. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Also so ganz verstehe ich das verkorkste Recht bei denen nicht, aber wenn ich das richtig verstanden habe, ist er eigentlich zu 10 Jahren verurteilt worden.

    In frühestens 3 Jahren kann er Bewährung beantragen. Oder vorzeitige Entlassung. Was auch immer da der Unterschied sein soll.

    Außerdem bescheinigt sich das Rechtssystem bei denen Unfähigkeit über die Rehabilitierung solcher Straftäter, mit ihren öffentlichen Sexualstraftäterkarteien. Da stehen dann auch mal Leute drin, die in anderen Ländern nicht mal verurteilt worden wären (17 jährige mit 15 jährigem, die 17 jährige ist verurteilt und steht da ein Leben lang drin... Sexualstraftäter online: Hier wohnt ein Kinderschänder Ich glaube bei uns würde sowas fast schon als Hetzkampagne und Aufruf zur Lynchjustiz gelten.
     
  6. BartHD

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    Du meinst also wenn du die Augen nur feste genug zu machst, werden aus Sexualstraftäter rehabilitierte Menschen? Sorry, aber ich will nicht unbedingt neben jemanden wohnen, der bereits mehrere Kinder missbraucht hat. Die Idee ist grundsätzlich gut, allerdings will ich nicht wissen, wie viele dort völlig zu unrecht drinstehen, ist ja wie bei der Todesstrafe, da wurden auch schon hunderte zu Unrecht hingerichtet.
     
  7. simonsagt

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    Wenn die gemeingefährlich sind, sollten sie nicht entlassen werden. Falls sie Betreuung brauchen, kann man das auch machen, ohne sie in ihrer Nachbarschaft zu brandmarken. Wenn der Wohnsitz ein Problem ist, kann man das auch sanktionieren, ohne die Nachbarschaft in Panik zu versetzen.

    Die Art der Strafe ist doch schlimmer, als wenn ein Mörder irgendwann aus dem Gefängnis kommt. Neben so jemandem würde ich auch nicht wohnen wollen.

    Das ist aber keine Kinderschänderkartei. Da stehen auch Lehrer drin, die mit ihren fast volljährigen Schülern was hatten. Trump müsste da vermutlich auch drin stehen. Oder hatte er sich das mit der Frau, die er aufgrund seiner Machtposition in den Schritt greifen konnte nur ausgedacht? So genau habe ich das nicht mehr verfolgt, aber das ist auch eine Sexualstraftat.

    Einen "richtigen" Kinderschänder würde ich nicht entlassen. Blöderweise kommen die allermeisten Täter aus dem familiären Umfeld.

    Und warum sollte es mich schützen, wenn ich wüßte, dass der Nachbar ein Vergewaltiger ist? Wenn er so psychisch gestört ist, dass er in seiner Nachbarschaft rückfällig würde, hätte er nicht entlassen werden dürfen. Und wenn er zwar rückfällig wird, aber nicht komplett doof, dann macht er das genau nicht dort, wo man ihn wieder erkennen würde.

    Finde ich nicht. Das halte ich für eine populistische Maßnahme, die auf Angst fußt. Vor Ersttätern schützt das nicht. Und da Angst die Medien in den USA beherrscht, wundert es mich nicht, dass die das da verwirklicht haben.

    Und das ist einer der praktischen Gründe, warum ich das nicht für eine gute Idee halte. Der andere ist eben, dass das meiner Ansicht nach genau gar nichts bringt.

    Eines der ersten Ergebnisse, als ich suchen wollte, ob es da Studien für gibt, ist das hier

    Studies question effectiveness of sex offender laws

    und die kommen zu dem Ergebnis: öffentlicher Pranger bringt nix, schadet eher noch, nicht öffentliche Meldepflicht für die Täter bringt eventuell ein bisschen was.
     
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