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Finanzstreit vor ESC 2019 in Israel vorerst beendet

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. August 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Der Finanzstreit um die Austragung des Eurovision Song Contest 2019 in Israel ist nach Angaben des für die Übertragung zuständigen Fernsehsenders Kan vorerst beendet.

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  2. UltimaT!V

    UltimaT!V Talk-König

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    Was heißt hier genau "scheint"? Also ganz sicher ist es wohl nach wie vor nicht. Und wenn Israel so häufig nach dem Gewinn mit der Ausrichtung solche Probleme hat, muss sich die EBU auch fragen, ob gewisse Länder nach ihrem Gewinn auch für eine Ausrichtung in Frage kommen vom (finanziellen) Können und (gesellschaft-politischen) Willen her.

    Offenbar soll der NRK mit seiner Ausrichtung in finanzielle Schwierikeiten gekommen sein. Also da muss die EBU in Bezug auf Sieg und Ausrichtung noch Hausaufgaben erledigen, wenn Israel damit kein Einzelfall ist.

    Andorra macht schon lange nicht mehr mit. Wie sollte das kleine Land, das auch politisch so mit Spanien und Frankreich verwoben ist, dieses Ereignis alleine finanziell stemmen können?!
    Also ja, in Bezug auf Contest-Sieg und damit verknüpfter Folge-Ausrichtung muss die EBU noch eindeutigere Sicherheiten ausarbeiten.

    Damit kann man erkennen, dass sich sowohl ESC und EU so entwickeln wie sie sich entwickeln, weil so viele an allen Enden herum zerren und mitreden und damit uneins* sind. Da gibts noch viel Klärungsbedarfe für die Optimierung und Weiterentwicklung der beiden europäischen Schinen.

    Genau wie in Israel, das schon in einem Land uneins ist. Aber Israel spinnt sich genau wie Trump eins zusammen, also kein Wunder. Wo gibts noch rationale Politiker*innen?! Jedenfalls in den meisten Ländern nicht dort wo sie sein sollten, sondern im Hintergrund. Trumpletiere an die Macht. Es ist ein weltweites Sinnbild für Verantwortliche die vor der schieren Aufgabe kapitulieren und somit Irrationalen den Vortritt lassen. So viel noch mal dazu, dass der ESC die Politik aus dem Wettbewerb raushalten möchte. Ein Ding der Unmöglichkeit wie man seit Beginn an festgestellt hat.
     
  3. LizenzZumLöten

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    Da die Ausgaben für den ESC seit Jahren nur noch einen Weg der Steigung kennen, die Bühnen aber immer noch von Jahr zu Jahr immer aufwändiger werden ist es vermutlich weniger eine Frage von Hausaufgaben für die EBU, die Austragungsstädten müssten davon absehen die Bühnen-Installation des Vorjahres noch übertreffen zu wollen dann klappt das vermutlich auch wieder mit der Finanzierung durch die kleineren, weniger finanzstarken der EBU angeschlossenen TV-Sender.
     
  4. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Stimmt nicht. Dieses Jahr hatte man leider eine viel weniger aufwendige Bühne als in den letzten Jahren. Davor hatte man riesige LED Wände. Sogar im Bühnenboden
     
  5. LizenzZumLöten

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    Es gibt ja kaum Zahlen zu den Kosten der jährlichen Veranstaltung, was man kennt (wegen einem erstrittenen Gerichtsurteil in Spanien) ist beispielsweise das es TVE 356.000 Euro gekostet hatte am Eurovision 2015 teilzunehmen.
     
  6. UltimaT!V

    UltimaT!V Talk-König

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    Du hast recht mit den ständigen Steigerungen und dem ultimativen Übertreffen-wollen. Aber es stimmt auch nur zu Hälfte, wie Koelli schreibt. Wichtig und richtig ist, dass es die Kosten sind und die sind nicht zwangläufig allein durch den zu hohen Stromverbrauch der schieren Masse an LEDs und anderem Gedöhns, sondern auch die Animationen von Grafik und Licht sind Kostentreiber, wenn im Vorfeld ein oder mehrere Grafiker etwas visualisieren das auf den Ton und die Melodienstimmung quantiersiert werden muss. Einiges davon geht zwar durch Soundanalyse, sodass nicht alles manuell animierten werden muss. Aber wenn man fixe Vorstellungen davon hat, muss das manuell gemacht werden und sowas geht ins Geld.

    Und nur weil es dieses Jahr nicht so ein "psychedelisches" Lichtgewitter wie in den vergangenen Shows war, heißt es nicht, dass es zwangläufig billiger war. Dieser Contest hat auch schon längst Maß und Mitte für Show und Kosten verloren. Drum gibts ja bei manchen solche Probleme bei der Finanzierung. Und ein Land wie Deutschland mit vielen "Zahlern" die dem Ausrichter, sprich dem NDR über die ARD insgesamt viel Geld zur Verfügung hat, kann das eher stemmen, als ein San Marino, Luxemburg oder ganz zu schweigen dem ständig zerbombten Israel, dass immer wieder Millarden für Neuaufbau aufwenden muss. Ein Volkswirtschaft wie Israel erwitschaftet wie Deutschland seinen eigenen Haushalt und wenn von dort zu viel für Wiederaufbau und Neubau gebraucht wird, bleibt weniger bis nichts für anderes übrig. Auch bei uns müssen Abwägungen getroffen werden. Aber das wird nun eh zu komplex für dieses Forum. Aber man stellt immer wieder fest, dass man - so gerne man oft die Politik von vielem ausklammern will - ohne Politik nicht kann. Sie ist und bleibt in allen Belangen unsere Domina(nte).
     
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