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UKW-Abschaltung: Einigung im Machtkampf um das UKW-Radio

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. Juni 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Nach im April drohte für rund zehn Millionen UKW-Radiohörer der Blackout. Nach harten Verhandlungen haben sich nun aber die streitenden Firmen, die an der technischen Verbreitung der Funksignale mitverdienen wollen, auf einen Kompromiss geeinigt.

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  2. DVB-T2 HD

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    Wer es anders erwartet hätte, hätte die Realität verkannt!!!;):)

    Man kann ja ohne einen "Volksaufstand" zu provozieren nicht einfach viele Millionen Radio-Hörer vor einem stummen Radio sitzen lassen.
     
  3. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Aufgeschoben ist nicht aufgehoben...

    Eigentlich ist die Abschaltung des UKW-Bandes sowohl im Kabelnetz, als auch terrestrisch schon längst beschlossene Sache. Der erste geplante Abschalttermin ist bereits verstrichen ...

    Derzeit ist aber das Interesse von Nachnutzern an den mickrigen 20 MHz Bandbreite nicht besonders hoch.
    Wenn da eine lukrative Frequenzversteigerung winken würde, mit hohen Erlösen für die Staatskasse, würde man da mehr Druck machen.

    Die KEF beabsichtigt auch in Zukunft aus den Finanzbedarfsanmeldungen der ÖR die Mittel für den UKW-Betrieb zu streichen...

    Schieben dann die ÖR Mittel aus anderem Bereichen in den UKW-Senderbetrieb, sagt die KEF, dass da offensichtlich in den Budget-Positionen, aus denen die Mittel abgezweigt wurden noch "Luft" zum Streichen ist, und kürzt dort in der nächsten Runde ...
     
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  4. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Im Kabelnetz könnten die Betreiber das VHF Band II (UKW-Frequenzen) gut für den Internet-Rückkanal, der bisher auf das VHF Band I (TV Kanal 2, 3 und 4) begrenzt ist, gut gebrauchen. Von daher ist die UKW-Abschaltung bei Kabel-TV/Internet Anbietern gut zu verstehen.

    Terrestrisch müsste erstmal ein vollwertiger Ersatz für den UKW-Rundfunk geschaffen werden, denn DAB+ ist es bisher in Deutschland noch lange nicht.
     
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  5. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Da dreht man sich im Kreis:
    - Die Programmanbieter bleiben bei UKW und ignorieren DAB+, wenn keine UKW-Abschaltung droht, und der Besitz eines DAB+ Empfangsgerätes in der Programm - Zielgruppe eher die Ausnahme ist.
    - Das DAB+ Sender-Netz wird nur schleppend und mit niedrigen Kapazitäten pro Standort ausgebaut, wenn es keine Nachfrage nach Sendeplätzen in neuen Boucquets gibt.
    - DAB+ Endgeräte verkaufen sich schleppend, wenn das Programmangebot mager ist, und das Sendernetz lückenhaft ist ....

    Die Attraktivität könnte man dadurch steigern, dass man den Betrieb von kleinen DAB+ Sendern in Eigenregie von lokalen Programmanbietern ermöglicht. Kostengünstige Hardware und Open-Source Software zu diesem Zweck gibt es schon. Nun müssten nur die Aufsichtsbehörden das auch ohne viel bürokratischen Ballast möglich machen.

    Womöglich ist DAB+ aber bereits ein Auslauf-Modell. Aber Internet-Radio-Streaming ist schwierig bei volumenbegrenzten Mobil Tarifen, und eMBMS macht noch niemand ... Wenn O2 ein dichteres und stabileres Netz hätte, gäbe es da einige Tarife, die nach Aufbrauchen des Volumens auf 1 MBit/s gedrosselt werden - das würde für Internet-Radio allemal reichen ...

    Wenn ich mir ein NEUES Empfangsgerät kaufen würde, würde ich aber wenn möglich keines ohne DAB+ kaufen. Die, die DAB+ haben, haben auch zusätzlich in der Regel einen UKW-Tuner ...

    Beim Gebrauchtwagenmarkt gibt es aber fast nur welche mit UKW-Autoradios
    Bei Smartphones gibt es kaum welche mit DAB+ Empfängern - wenn etwas eingebaut ist, ist es ein UKW-Radio
     
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  6. mass

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    Das ist hier bei uns in der Region auch so ,
    DAB + Sender gibt es nach wie vor kaum , die Senden hier alle weiter auf UKW egal was kommt,
    ob die DAB + Radios noch zusätzlich einen UKW Tuner haben ist völlig wumpe, weil hier keiner auf DAB + mehr Radio hört ist es egal ob man ein DAB + Radio hat und auf UKW hört oder sich das Geld ganz spart für ein DAB + Radio und alles so lässt wie es ist .
     
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  7. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Bevor UKW verschwindet, wird beim Normalverbraucher eher das Gerät "Radio" als solches verschwinden. Wie zuvor schon der "Fotoapparat", "Camcorder", "Pager" und "Funkgerät".

    Eine Alexa spielt heute schon auf Zuruf beliebige Hörfunkprogramme, ein dediziertes "Internetradio" braucht da kein Mensch mehr. Die Bedienung könnte auch nicht einfacher sein. Dies wird auch in Kraftfahrzeugen Einzug halten und dann ist auch dort der terrestrische Rundfunk (egal ob analog oder digital) abgemeldet.
     
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  8. mass

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    Was die Leute immer vom Internet Radio faseln ?
    das sehr knappe und teure Datenvolumen Mobil wird dadurch nicht billiger und mehr
    und dafür falls das mal kommt eine teure Extra Radio Flat , Geld für auszugeben verzichte ich lieber auf Radio im Fone, zu mal das auch sehr auf den Strom Verbrauch geht wenn du über das Smartphone permanent Radio hörst über Internet,
    permanent Internet Verbindung Smartphone um darüber Radio zu hören
    ca.2 bis 6 Stunden dann ist Akku Leer,
    man sollte schon bei der Realität bleiben .
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Juni 2018
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  9. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Die meisten Leute hören wohl fast nur noch Radio im Auto - da ist natürlich begrenztes Mobil-Volumen ein Thema.
    Zu Hause über den festen Internet-Anschluss (insofern Vorhanden) aber nicht ....
    Daneben hat O2 ja durchaus bereits Tarife im Angebot, die auch nach Verbraucht des Volumens weiter mit 1 MBit/s laufen.
    Wenn das Netz nicht so mies wäre, könnte man damit schon ein altes Smartphone mit dem preiswertesten O2 Tarif mit Drosselung auf 1 MBit/s als "Internet-Radio" für das Auto Reaktivieren .... Vielleicht fühlt sich aber die Telekom veranlasst irgendwann ähnlich humane Drosselungs-Datenraten einzuführen ....
     
  10. Gorcon

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    Naja Internet Radio hört sich in der Regel genauso scheiße an. Da haben die wenigsten Sender wenigstens 256kb/s.