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MDR bildet Rücklagen von 5,2 Millionen Euro

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. Juni 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    5,2 Millionen Euro erzielte der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) im vergangenen Jahr an Überschuss. Der Rundfunkrat des Senders will das Geld für Ausgaben aufheben, die in der Zukunft liegen. Woher kommt das Geld?

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  2. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Ja woher wohl? :ROFLMAO:

    Von Beitragszahlern, Steuerzahlern und Endverbrauchern. Schnittmengen wahrscheinlich.
     
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  3. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Zeigt aber, dass sparen durchaus möglich ist. Um dadurch ein positives Ergebnis zu erreichen. Also hat der MDR ein Auskommen mit dem Einkommen. Positiv!
    Da frage ich mich, wieso das bei anderen LRA nicht auch so ist? Und dann das ständige kollektive Gejammer, dass die Finanzen nicht reichen.
    Gerade in Hinblick auf Meldungen der vergangenen Tage. Über den HR glaube ich um die 59 Millionen "Nasse" gelesen zu haben. Beim BR siehts wohl auch nicht all zu gut aus, ähnlich beim WDR.
    Obwohl der MDR eine Dreiländeranstalt ist, macht er nicht den Fehler des WDR, sprich in jeder messbar größeren Stadt einen Provinzableger installiert zu haben, von welchen aus auch regelmäßig gesendet wird. Insgesamt könnte man aber die Anzahl an Regionalstudios in den drei Ländern des MDR reduzieren.
    Hier in Leipzig sendet schon ein lokaler Provinzfunker. Kann das Regionalstudio Leipzig weg. Die Zentrale in Leipzig bleibt davon ja unberührt. Chemnitz, Dresden, andere Städte dito.
    Leben und leben lassen. Jenes sollten andere ARD Anstalten auch beherzigen.
    Es muss nicht alles doppelt vorhanden sein.
    Von daher sehe ich im Radiobereich weitere Einsparmöglichkeiten bei der ARD, auch beim MDR (Jump, Sputnik). Hier sollten länderübergreifende Kooperationen den LRA ermöglicht und forciert werden. Was Zusammenlegungen bis Einstellungen von Radiosendern bedeuten würde.

    Manche ö. r. Dudelwellen unterscheiden sich nicht von Privatfunkern. Weniger Sender, weniger betreuendes Personal, weniger (Verbreitungs)Kosten. Langfristig gesehen.
    Kann der Rundfunkbeitrag ja stabil bleiben. ;)
     
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  4. ToSchu

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    Und schon geht das Gemeckere wieder los. Hätten sie ein Minus wird gemeckert, haben sie ein Plus auch.
     
  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Wo meckere ich denn ausschließlich?
    Das vom MDR habe ich ja durchaus als positiv angemerkt.
    Jedoch insgesamt einen Teil noch vorhandener Sparpotentiale aufgezeigt (Hörfunk). Auch die Anzahl von LRA müsste sich ändern, nach unten versteht sich. Also auch sepeziell der TV Bereich.
    Alle LRA der ARD, sowie ZDF inklussive. Und nur aus dem Grund, dass es Sinn macht auch weiter Sparmöglichkeiten zu nutzen. Damit bei allen verbliebenen LRA ähnliche Ergebnisse wie beim MDR entstehen.
    Und nicht immer das kollektive Gejammer über zu wenig Geld.
    Dadurch können die Beiträge stabil bleiben.
    Ein "grundreformierter ÖRR" hätte so auch mehr Planungssicherheit und wäre besser als jetzt für die Zukunft gerüstet.
    Setzt aber voraus, dass man den derzeitigen Stand "abrüstet". Dafür sind allerdings nicht nur die LRA allein zuständig, sollte klar sein. Rundfunkanstalt X sollte selbst entscheiden können, den oder jenen Hörfunksender/regionalen Ableger stelle ich ein, Bsp.
    Zu guter Letzt dann noch die Betriebsstättenagbgabe wieder abgeschafft, jeder zahlt ja schon für seinen Haushalt. Gut ist.

    Um mehr eigene Entscheidungsmöglichkeiten geht es wohl ansatzweise bei der nächsten Sitzung der Ministerpräsidenten wie ich las. Nein, sicher nicht so tiefgreifend wie beschrieben.
     
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  6. Sky Beobachter

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    Ich sehe das ähnlich wie Holladriho. :)
     
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  7. Cha

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    Nur um welchen Preis? Indem man einfach so gut wie keinen Inhalt mehr bietet.
     
  8. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Also jenes ist schon stark übertrieben. Inhalte finden sich auf den ö.r. Sendern reichlich. Auch beim MDR. Ob es einen gefällt, ist für jeden Einzelnen die entscheidende, wenn auch subjektive Frage.
    Aber davon mal ab, man muss und wird als Zuschauer von der Erwartungs-und Anspruchshaltung einer "TV-Vollversorgung" abkommen müssen. Was den ÖRR betrifft.
    Natürlich kostet alles Geld und manches kostet heute sehr viel Geld. Sportrechte z.B.
    Daher kann ich das ZDF sehr gut verstehen, dass sie die Fußballrechte f. d. Champions League bspw. nicht mehr kauften, da zu teuer.
    Sport und Fußball im Speziellen, als meist reine Kommerzveranstaltungen, kann sich auf Dauer der ÖRR ohne Einschnitte nicht leisten. Die finanziellen Lücken, die durch den Kauf teurer "Sportrechte" entstehen, klaffen an anderer Stelle wieder auf. Auch und besonders im Programm, sprich bei anderen Programmangeboten.
    Einsparen könnte man m.M. z.B. manche "Schmonzetten oder Krimis" ala Degeto mit den "üblichen Verdächtigen". Zumindestens einschränken und gespartes Geld z.B. in eingekaufte fiktionale Inhalte investieren.

    Es kann auch nicht Aufgabe des ÖRR sein, Fußball- oder andere Millionäre weiter zu alimentieren. Egal wie das geschaut wird.
     
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