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Telecom e.V.: BNetzA verzögert Glasfaserausbau

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. Juni 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Geht es nach dem Verband Telecom e.V., muss sich bei der Bundesnetzagentur einiges ändern, soll es mit einem zügigen Glasfaserausbau vorangehen. Vorschläge hierfür liegen schon parat.

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  2. joegillis

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    Immer sind die Anderen schuld. Immer dieses "mimimi" beim Glasfaserausbau. Und hier geht es dem Anbieter doch hautsächlich darum, andere Anbieter von der eigenen Glasfaser fern zu halten, sprich die Schaffung eines Gebietsmonopols zu erreichen und abzusichern.
     
  3. Give

    Give Junior Member

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    Klar,worum sonst! Du baust dir ne Garage und dann kommt die Regulierung und schreibt dir vor mit wem du die gefälligst zu teilen hast....du bist ja der einzige der eine hat und die anderen wollen da dran teilhaben.
    Ja iss klar !! Lass die doch ruhig ne Milliarde ausgeben um dann gefälligst reguliert zu werden .
    Wenn ich so ne sch.... höre .......
     
  4. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    Es ist nicht so, dass die Anderen keine Mietpreise dafür zahlen...
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    Frei nach @Give : stell dir mal vor du baust dir 'ne und die Regulierung schreibt dir vor die Garage mit anderen zu teilen und wie hoch das Nutzungsentgelt sein darf.

    Die Regulierung auf dem Telekommunikationsmarkt hat meiner Anischt versagt. Anfangs gab jede Menge Telekommunikationsanbieter, die größtenteils die Infrastruktur der Telekom zu regulierten Entgelte nutzten. Als die Margen kleiner wurdenm verschwanden nach und nach die meisten Telekommunikationsanbiter. Die Anzahl ist inzwischen wieder überschaubar.
    In Sachen Infrastruktur hat sich kaum etwas getan. Es ist offenbar günstiger, Infrastrukturen der Telekom zu mieten statt eigene Infrastrukuren zu schaffen. Offenbar waren die reglierten Entgelte zu niedrig angesetzt.
    Und die Telekom hat es mit den regulierten Entgelte natürlich erheblich schwerer Investitionen in die eigene Infrastrukur zu refinanzieren. Damit die wurde dann auch der Glasfasernetzausbau gehemmt.
    Wenn die Telekom Drittanbieter den Zugang zur eigenen neu ergänzten Infrastruktur gewähren muss, sollten die Entgelte zwischen den Anbieter frei verhandelbar sein. Letztendlich kann man echten Wettbewerb nur dann schaffen, wenn die Entgelte auf Basis von Angebot und Nachfrage gebildet werden ...
     
  6. joegillis

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    Genau! Und die BNetzA reguliert diese Preise nur, damit der Infrastrukturanbieter keine Mondpreise verlangt um Wettbewerber fernzuhalten. Eine Mietpreisbremse, die mal funktioniert.
     
  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ist das nicht umgekert ganz genauso?! Ich kenne gebiete da wohlte die Telekom bis heute nichtmal einen Festnetzanschluss verlegen. Ein anderer Anbieter hatte dann ein Glasfasernetz verlegt (bis in die Häuser!). Und deutlich günstiger ist das ganze für die Nutzer auch noch.
     
  8. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... grundsätzlich macht eine Entgeltregulierung durchaus Sinn. In der Form der derzeitigen Regulierung werden allerdings alle Gesetze einer Marktwirtschaft ausgehebelt.
    Eine nachträgliche Entgeltregulierung würde da mehr Sinn machen, denn hier bestünde die Möglichkeit, dass die Verhandlungspartner unter Abwägung ihrer eigenen Interessen sich über die Entgelte einig werden. Es sollte dabei nur dann regulierend eingegriffen werden, wenn das Unternehmen mit vorherrschender Marktmacht tatsächlich "Mondpreise" verlangt.
    Derzeit werden die Entgelte aber von der BNetzA nach eigenem Ermessen festgesetzt und das hat nichts mit einer Marktwirtschaft zu tun und schafft bzw. hat keinen echten Wettbewerb geschaffen.

    Die Kabel-TV-Anbieter haben in Sachen Internet/Telefonie keine Marktbeherrschende Stellung und konnten in ihre Infrastrukturen investieren ohne Dritten den Zugang zu von der BNetzA festgesetzten Entgelten gewähren müssen. Damit können die Kabel-TV-Betreiber ihre Investitionen einfacher refinanzieren.
    Das gilt nicht nur für Unitymedia/Vodafone, sondern auch für z.B. die kommunalen, auch City Carrier genannten, Netzbetreiber.

    Nun will Vodafone Unitymedia übernehmen. Sollte das genehmigt werden, kann Vodafone in Deutschland ca. 25 Mio. Haushalte über das Kabel-TV Netz erreichen ....