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Microsoft versenkt Datenzentrum vor schottischer Küste

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. Juni 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Der Softwarekonzern Microsoft hat vor den schottischen Orkney-Inseln ein Datenzentrum im Meer versenkt. Das Unternehmen wolle mit dem Versuch die Entwicklung von energieautarken Unterwasser-Datenzentren vorantreiben.

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  2. rombus

    rombus Senior Member

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    Hmm, innerhalb der "Lebenszeit" des Containers ist also eine Reparatur nicht möglich. Und danach? Bleibt der Elektro- und Datenschrott dort unten? So nach dem Motto: "sieht ja keiner, stört dann auch niemanden"?
    Ausserdem wird ja anscheinend die Kühlung durch das kalte Meerwasser erfolgen. Ich denke mal das 864 Server auch eine entsprechende Menge Abwärme mit sich bringen. Wenn der Versuch dann erfolgreich ist, werden dort weitere Container versenkt. Wie lange ist dann das "Kühlwasser" im hohen Norden noch kalt?
    Werden so oder so ähnliche Fragen auch dabei geklärt und erforscht?
     
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  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Wenn selbst kleinere Flüsse wie die der Main oder die Isar das Kühlwasser von Atomkraftwerken verkraften, wird die Nordsee bestimmt die Abwärme von ein paar solcher Container verkraften.

    Da man nichts reparieren kann muss man wohl für Redundanz sorgen, so das wenn einige Komponenten ausfallen das Ding immer noch halbwegs funktioniert. Irgendwann wird die Technik allerdings so oder so veraltet sein. Dann muss das Ding wieder gehoben und entsorgt bzw. generalüberholt und modernisiert werden.
     
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  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Naja selbst mit einigen 10kW Heizleistung ändert sich da die Temperatur nicht in einem größeren Abstand.
     
  5. Nomorepremiere!

    Nomorepremiere! Senior Member

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    Ich weiß gar nicht was da hast. Das ist doch eine wunderbare Nachricht für den Klimaschutz. Wenn man dank der "Server-Heizungen" bald von April bis Oktober in der Nordsee baden kann, muss man dafür nicht mehr nach Malle fliegen. Was da alleine an CO2 für die nicht mehr nötigen Flüge eingespart wird.
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich würde das als Wertstofftonne bezeichnen. Es lohnt sich mit ziemlicher Sicherheit das Teil am Ende wieder rauszuholen, alleine wegen den Rohstoffen die sich darin befinden.

    Man geht doch davon aus, und kann das heute wohl schon belegen, dass sich der Golfstrom abschwächt. Die fehlende Wärmeleistung des Golfstroms kann man dann doch prima durch solche Server ersetzen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass dafür enorme Mengen solcher Server nötig sind. 6,7 oder 8 stellig könnten die Zahlen der Server schon werden, die nötig sind um einen sich abschwächenden Golfstrom zu kompensieren. Unser Problem wären also eher zu wenig Server dieser Art, als zuviele...;)