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Uber: Unfallursache geklärt?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Mai 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Wie es aussieht, ist die Ursache für den tödlichen Unfall mit dem selbstfahrenden Auto von Uber im März 2018 geklärt.

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  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Also auch keine Kinder...
     
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  3. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Auf dieser Schiene sollte man beim Kommentieren nicht fahren ... sonst wird es gleich Rassistisch
     
  4. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Was haben Kinder mit Rassismus zu tun. ?
    Da hat Gorcon mit seiner Bemerkung doch vollkommen Recht.
     
  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Von daher zurück an das Reißbrett. Und Tests in abgesperrten Gegenden gemacht.
    Erst wenn von "dem Zeuch" keine Gefahren mehr ausgehen, als wie schon vom Menschen selbst, dann kann man das behutsam auf die Menschheit loslassen.

    Gebrachte Begründungen für den Unfall, machen die Frau auch nicht wieder lebendig. Und bevor das öfters auftritt, weg damit.
    Persönlich halte ich von selbstfahrenden "Zeuchs" überhaupt nichts. Zu unberechenbar.
    Entweder der Mensch fäht selbst oder lässt es. Einfache Sache.
     
    Pedigi und Gorcon gefällt das.
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Tja, wie sieht das denn dann mit Hund, Katze, Maus, Ratte, Igel, Fuchs, Reh, stehendes Kind, hingefallenes Kind aus?
    Da werden die Programmierer noch viel zu tun haben.
    Das verdeutlicht eigentlich sehr schön wie schwierig es ist die Leistungen eines menschlichen Gehirns in einem Computer nachzubauen. Ein Mensch sieht nicht nur ein Bild, er interpretiert dieses Bild. Er erkennt Objekte, er kennt die Eigenschaften der Objekte, und er entscheidet wie er auf diese Objekte reagiert.
    Ich kann mich erinnern dass ich einmal nachts, nach einem Gewitter und einem kräftigen Temperatursturz, über eine Landstrasse gefahren bin. Aus irgendeinem Grund war unter dieser Landstrasse eine Kanal, und in diesem Kanal noch warmes Wasser. Das Ergebnis waren fantastische Nebelsäulen über jedem Kanaldeckel, wie Geister, die in bestimmten Abständen über der Strasse schwebten, und im Licht der Schweinwerfer fast blendeten. Wie wäre damit wohl eine KI zurecht gekommen?
     
  7. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Prinzipiell würde für das Erste ja eine KI reichen, die in 80 ... 90 % der Zeit funktioniert, und rechtzeitig und sicher dem Fahrer sagt, dass sie überfordert ist...

    Alleine bei Stop&Go dem Auto alleine das "Kontakt zum Vordermann halten" überlassen zu können, würde den Stau-Stress herabsetzen...
     
  8. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    solange die juristische Grundfrage nicht geklärt ist, wer im Falle eines computergesteuerten Fahrzeugs bei Unfällen haftet, gehören die Dinger nicht auf die Strasse. Wobei ich grundsätzlich die Frage stelle, ob man solche Autos auf die Strassen lassen darf. Man kann mit Computerlogik im Zweifel nicht alles vorgeben, was Intuition und Erfahrung ausmacht.
     
  9. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Genau das wollte ich mit meiner zugegeben "Provokanten" Bemerkung auch sagen. ;)
    Offensichtlich ist die Software derzeit nicht absolut Fehlerfrei in der Lage
    1. Menschen von Gegenständen
    2. Menschen von Tieren
    zu unterscheiden.
    Letzteres dürfte sehr schwer werden, wenn z.B ein kleiner Junge vom Fasching kommt mit einem Tierkostüm und dabei "unkontrolliert" über die Straße läuft.
    Wegen einem Tier sollte das Fahrzeug ja schließlich nur in Situationen bremsen wo dies nicht zu Unfällen führt. ;)
    Dann dürfte es zu spät für den Eingriff sein!
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Diese Diskussion ist schon viel weiter als manche denken. Die Politiker machen es sich ein wenig einfach, sie sagen mehr oder weniger, wenn eine Versicherung die Autos versichert, dürfen sie fahren. Damit hat man den schwarzen Peter an die Versicherungen weiter gegeben. Diese wiederum sehen das recht pragmatisch, und sagen, wenn das autonome Auto weniger Unfälle verursacht als ein Mensch, dann versichern sie es auch. Es geht also gar nicht um Perfektion, es geht nur darum statistisch weniger Unfälle im Straßenverkehr zu verursachen als Menschen.
    Juristisch ist die Sache ohnehin einfach, bei einem komplett autonom fahrenden Auto haftet bei einem Unfall der Hersteller. Das gibt es aber heute noch nicht. Bei einem Tesla erscheint sowie man den autonomen Modus aktiviert ein großes Fenster mit dem Hinweis man soll die Hände am Lenkrad lassen. Es ist ein Assistenzsystem, und keine autonom fahrendes Auto. Hier ist immer der Fahrer schuld.
    Und was die Testfahrzeuge angeht, so dürfen die bisher ja nur mit einem Testfahrer unterwegs sein, und so ist hier natürlich auch der Testfahrer schuld, schließlich saß er ja im Auto um genau solche Unfälle zu verhindern. Da ist es auch völlig egal ob da ein Grenzwert in der Software falsch eingestellt war, das Fahrzeug war eben nicht selbstständig autonom unterwegs, es war mit Testfahrer unterwegs, und seine Aufgabe war es diesen Unfall zu verhindern, genau dafür saß er da drin!