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Streit ums Radio per UKW – Stand der Dinge

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. April 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Die Ausstrahlung von Radioprogrammen über die analogen UKW-Frequenzen sorgt für Streit. Das bisher für den Sendebetrieb zuständige Dienstleister Media Broadcast kündigte an, in der kommenden Woche diejenigen Sender abzuschalten, die bis dahin bestimmte Bedingungen zeitnah nicht erfüllt haben.

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  2. bdroege

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    Da hat sich die Blockadehaltungen gegenüber DAB+ endlich gelohnt.
     
  3. Radiowaves

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    "FFH-Geschäftsführer Hillmoth sagte, die Sendegruppe Hit Radio FFH habe pro Jahr etwa 2,5 Millionen Euro Senderkosten. Die Antennenbesitzer verlangten nun teilweise bis zu 50 Prozent mehr, was für die rein über Werbung finanzierten Sender ein massives Problem sei."

    Hübsch. Nur waren es halt die Privaten, die das böse Senderbetriebsmonopol der Media Broadcast aufgebrochen haben wollten. Sie sollen also mal hübsch den Ball flachhalten.

    Problematisch ist das nicht nur für die Privaten, sondern auch für die öffentlich-rechtlichen. Denen billigt die KEF auch nicht grenzenlos Mittel zu. Im Endeffekt könnte es wieder zu qualitativen Einschnitten bei den Kulturprogrammen kommen, bis hin zur UKW-Abschaltung von Kulturprogrammen nebst Verweis auf DAB.
     
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  4. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    So ein Quatsch! Der Bundesmux wird mehrheitlich über Sendetürme ausgestrahlt, die ehemals der Bundespost gehörten. :cool:

    Die DAB-Programme sind also vom gegenwärtigen Finanzpoker genauso betroffen. Es redet nur keiner drüber, weil der Marktanteil von DAB marginal ist. :p
     
  5. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Blödsinn. Da gibt es bindende Verträge und keinen Streit über die Vergütung. Anders als die Auslauftechnik UKW will Media Broadcast das Sendernetz auch nicht aufgeben.
     
  6. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Sind sie bislang nicht. Die DAB-Antennen sind im Besitz der Freenet (Media Broadcast) und nicht aktuell an Heuschrecken verhökert worden. Im DAB-Bereich besteht noch eine gewisse vertragliche Verlässlichkeit - die Privaten haben aber schon angekündigt, auch da das Monopol brechen zu wollen. Dann kommt das gleiche Chaos.
     
  7. Nordi207

    Nordi207 Silber Member

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    Das ist doch was Gutes: Dann spart Hitradio-HDH in Zukunft 2,5 Mio€ jedes Jahr und kann das entsprechend den Gesellschaftern so verkaufen.(y)
     
  8. heianmo

    heianmo Silber Member

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    Das kommt davon, wenn der Staat die grundlegende Infrastruktur aus der Hand gibt. Dazu gehört die Infrastruktur für Medien/ Telekommunikation eben auch.

    Wenn's ganz dum kommt, bleibt das Radio stumm genau so wie einzelne Fernsehsendemasten mit der Umstellung auf DBB-T2 abgeschaltet werden. Im Gegensatz zum TV gibt es beim Radio nicht mal einen vernünftigen, festgelegten Zeitplan zum entgültigen Umstieg auf DAB.
     
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  9. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Also für mich stellte jenes kaum ein Verlust dar, wenn nächste Woche ein wenig mehr Ruhe im Äther wäre.
    Schicht im Schacht, Ruhe ist.... Dummfunk vorbei.
     
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  10. Seepferd

    Seepferd Senior Member

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    Also UKW ist noch lange kein Auslaufmodel.Nur weil da einige denken alles ist schick mit digital,der irrt sich.Wenn UKW abgeschafft wird,kann man ja die ganzen Autoradios verschrotten.Es ist aber geil,da brauch ich keine Rundfunkgebühren mehr bezahlen.Warum,weil ich mir kein Dab Radio kaufen werde Punkt.:D