Braucht der WDR ein extra großes Sparschwein?

Ich nehme mir mal die Freiheit heraus im WDR-Garten das Gras mit dem Rasenmäher mal zu stutzen. Ist aber wohl eher Kettensäge.

Ich hatte mich erst vor wenigen Tagen auf openstreetmap in Köln etwas um den Dom herum verirrt und habe dort südwestlich des Doms zahlreiche Gebäude mit dem WDR drin entdeckt. Wenn ich das mit unserem rbb vergleiche der nur 1-2 große Gebäude hat und trotzdem wegen den Kosten ächzt, frag ich mich warum Herr Buhrow nicht mit dem Sparen bei den Immobilien anfängt und die Regional-Variaten des Senders auch gleich eindampft?! Und das wird eine heiden Ersparnis bringen. Ob sie denn ausreichen wird, sollte Herr Buhrow mal sich hinsetzen und das machen wofür er bezahlt wird, nämlich den WDR zukunftsfest machen und diese von mir genannten Kostenfaktoren einsparen und schauen, wenn selbst diese nicht reichen, wo es noch geht.

Frau Wille hat beim rbb auch "Großes" angekündigt und nur "Kleinigkeiten" geliefert. Das muss also Usus sein, immer das \\UltimaT!V//e anzukündigen, aber darauf folgt dann nur ein Quatensprung. (Und Leute bitte versteht Quatensprung richtig, so was es auch bedeutet und deutet es nicht immer fälschlich als "Riesenschritt"...)... Genau so verspielt man Klau-bwürdigkeiten in Medien. Groß ankündigen, aber nur Quaten liefern, genau wie in der Politik. Dieser SCHE!SZ muss aufhören, sondern mal wirklich machen was man auch sagt. Also beim WDR lässt sich einiges einsparen, ist nur die Frage ob das auch konsequent angegangen wird. Nur hab mich meine Zweifel wegen eben genanntem Umstand der ständigen Großankündigen, Sparen hier, Ausbau da, Streichen dort, Jenes hüben, Anderes drüben und raus kommt wieder nur ein Quäntchen. So kann das nicht weiter gehen liebe Leute! Nehmt mal eure Verantwortung und eure Ämter ernst verdammt noch mal!

 

Naja ich sehe es etwas anders...die Häuser des WDR sind fast alle Eigentum und nach den vielen Jahren sowieso abgeschrieben. Die Lokalstudios sind schon verkleinert worden, sprich: Viel Personal wurde vor die Tür gesetzt und die Technik automatisiert. Die Studios in Bonn und Duisburg werden wohl 2019 dicht gemacht. Also gespart wird schon, aber das geht nicht mit Hex Hex Pling Pling und fertig... Gut Ding will Weile haben.
Herrn Buhrow muss ich hiermal in Schutz nehmen: Er muss jetzt den Kopf hin halten für die schlechte Geldpolitik seiner Vorgängerin Monika (Emma) Piel, die m.E. die Kohle nur so rausgehauen hat, als gäbe es kein Morgen mehr.

 

Warum soll Herr Buhrow sparen? Er bekommt knapp 500.000 und eine "Große" Pension. Dann lieber 500 Leute "Rausschmeißen", vielleicht wird es dann besser. > Ironie!!!

Völlig egal, der öffentliche Rundfunk wird nie sparen. Der Zuschauer oder der Rentner muß sparen um das Programm zu sehen. Ist doch viel einfacher.

Das System funktioniert doch wunderbar, wenn Geld nicht reicht wird wieder "gebettelt" bei der Politik. Danach wird der Bürger wieder bezahlen. Meckern bringt nur etwas, wenn es ALLE machen.

Nun wieder "Feuer" frei, denn es geht um die Öffentlichen.

 

Ja, und? Fallen dadurch nicht weiterhin Kosten für Unterhalt und Sanierungen an?

 

... das sind aber nur kleine "Nadelstiche". Der WDR erhält pro Jahr dreimal soviel Gebührengelder als z.B. der rbb. Der WDR erhält jährlich ca. 1,2Mrd. Euro, der rbb ca. 0,4 Mrd. Euro. Was macht der WDR soviel anders als der rbb, die die Verwendung der zusätzlichen jährlichen 0,8 Mrd. rechtfertigen würde?

Auch die Schliessung des Studio Bonn wird kaum was bringen. Das Gebäude gehört dem WDR und ist größtenteils an Phoenix vermietet ...

 

Also, der WDR gönnt sich im Gegensatz zum klammen rbb immerhin diese freitägliche Talkshow mit Gästen. Diese dafür zu bezahlen, damit sie kommen ist auch ein Kostenfaktor, den es so im rbb nicht gibt. Beim rbb kann man kaum noch was sparen, obwohl sich immer was finden könnte. Letzlich würde nur die Einstellung bleiben, wenn es Brandenburg (Bundesland) nicht gäbe, dass den Sender gerade so am Leben erhalten kann. In Berlin gibts zu viele schlecht bezahlte Selbständige, ALG2-Bezieher und Geringverdiener. Diese fallen im Zweifel für die Finanzierung weg, da evtl befreit, oder sonstige Sonderregelungen greifen. Und der WDR kann auf dem Sat-TP, im Kabel und IPTV Kapazitäten sparen, indem WDR Aachen, Diusburg, Münster & Co eingedampft werden und es beispielsweise nur WDR Köln als Deckprogramm für ganz NRW gemacht wird. Das wäre beim rbb die letzte große Einsparmöglichkeit, entweder die Studios in Potsdam oder in Berlin zu schließen und sich auch da nur auf ein Zentrum zu fokussieren.

 

Da wird nur die Moderatorin (hoch) bezahlt. Darum kommen in solchen Sendungen ja auch immer nur Gäste, die aktuell etwas zu präsentieren haben.

 

Wie kommst Du denn auf "knapp 500.000"? Bzw. in welchem Zeitraum?