Amazon will Ladengeschäfte in Deutschland eröffnen

Allerdings sind die Geschäfte nur für Besitzer der Amazon Club Card (Prime Edition) zugänglich.
Mit dieser wird dort auch bezahlt, weil Bargeld iss nicht.
Und eine Rechnung oder Kassenzettel bekommt der geneigte Kunde auch nicht, diese erscheint im Prime Account als Pdf.


oder ?

 

Ach diese Ladengeschäfte werden dann so sein wie die ollen Quelle Bestellshops.... man wird ein bissel Pipifax dort ausgelegt haben... Die Geschäfte werden dann von sogenannte Sammelbesteller betrieben , die dann den Kram weiterverkaufen oder für den Kunden dann online bestellen, wenn er das denn wünscht.

Sowas hat Quelle und Otto doch auch schon betrieben... Die Besteller und Shop Betreiber erhalten dann Provisionen auf die Bestellungen , den Laden müssen sie aber selbst mieten und sich auch selbst Krankenversichern wie bei einer Selbstständigkeit.

Alles schon mal da gewesen.

 

Aber nicht zu den Preisen

 

Na klar... zu den Preisen... war ja auch bei Quelle und Co so... was glaubst Du wie viel Gewinn da schon einkalkuliert ist. Die Besteller können dann auswählen ob sie es im laden abholen oder sich schicken lassen. Da durch das die Händler dann nur einmal Versandkosten am Tag abdrücken lohnt es sich dann auch. Oder es über Prime bestellen. Bei quelle haben die Händler immer so 7 bis 20 Euro verdient pro Bestellung. Ab einem bestellwert von 1000 Euro gab es dann einen Fuffi

wenn sie dann die Kundendaten hatten, dann haben sie den Kunden selbst kontaktiert und versucht den shop außen vor zu lassen... und den Kunden selbst zu aktivieren. Das werden auch die so machen über E Mail und per Post mit Gutscheine und Blah Blah oder ihnen die kostenlose Prime Mitgliedschaft anbieten für einen kurzen Testzeitraum.

Hier sollen nicht im Internet aktive angesprochen und rekrutiert werden.

 

Ich gehe nicht davon aus das entweder ein breites Warenangebot, oder als Bestellshop, sich das für Amazon rentieren würde.
Vielleicht nur als Wachstumsfaktor, um sich darzustellen; Hallo wir sind die Größten, und jetzt auch in der City vertreten.

 

Genau... so hat Quelle das auch gemacht... ein paar Kerzenleuchter und Saisonware ins Fenster , aber keine Klamotten oder sowas...

Nur Pipfax und Nippes um die Omi´s an zu locken und drin wird dann das Geschäft gemacht.
Dann versucht man die Kunden online zu rekrutieren und wenn es nicht geht, dann lässt man sie eben... das Risiko trägt allein der Shopbetreiber.

 

Im Enfeffekt das selbe wie das Amazon Partner Programm nur offline.
Oder wie man es bereits von Mc Donalds und Co Kennt, nennt sich dort Francaise, der Ladenbetreiber hat das Risiko, und darf nur die Produkte des Händlers verkaufen.

Für Amazon also ein Win Win Geschäft, und die anderen Ladenbesitzer werden sich sicher nicht freuen.

 

Naja, die Frage ist was für ein Geschäft sie aufmachen wollen -eine Drogerie, ein Elektronikmarkt, ein Lebensmitteldiscounter oder was? Von allen ein bisschen würde ja Kaufhaus im Sinne von Kaufhof bedeuten. Die Kaufhäuser jammern aber dass das nicht so gut läuft..

 

Aber Kaufhäuser haben halt das Problem, das sie viel "Stellfläche" brauchen, das hätte ein "Sammelbesteller Laden" wohl nicht.

Der Braucht vielleicht 3 Bürotische mit Internet Anschluss, und 3 Praktikanten die die Bestellungen aufnehmen