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Bricht die Digitalisierung den Privat-Radios den Hals?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. November 2017.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Die Goldmedia-Studie zur Zukunft des privaten Hörfunks in Baden-Württemberg zeigt, welchen Herausforderungen sich die privaten Rundfunksender und die LFK stellen müssen.

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  2. Mogwai

    Mogwai Silber Member

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    Aha, aha, aha: Mehr Kooperationsmöglichkeiten und intensive Förderung. Ich lese daraus: Noch mehr Mantellieferungen, noch mehr Programme aus der Format-Zentrale, noch mehr billige, austauschbare Dudelei, aber dafür ordentlich Fördergelder einsacken. Ist doch eine Gemeinheit, wie Internetradio und Streaming-Dienste den armen Privatradios zusetzen. Und dann ist da auch noch der böse ÖR. Die nehmen ebenfalls Hörer, Frequenzen oder sonst was weg und dudeln mit ähnlichen Formaten.
    Bei dem Artikel wurde übrigens vergessen, ein Spendenkonto anzugeben.
     
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  3. Satikus

    Satikus Guest

    Ich biete meine Radiosender nur über das www an egal ob Radio.de, Phonostar usw. Ich bin zufrieden mit meinen Hörerzahlen.
    Wenn es eine Zukunft in Europa geben würde dann wäre es nur sowas wie Siriusxm!
    Alles andere ist Käse!
     
  4. Lt_Spock

    Lt_Spock Board Ikone

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    Hab grad an meinem privaten Radio nachgeschaut: Wo ist denn da der Hals?
     
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  5. Mogwai

    Mogwai Silber Member

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    Die reden uns die "besten Hits aller Zeiten" ein, "die größten Oldies", sind "die schnellsten Verkehrsmelder" etc.
    Ist doch für die eine Kleinigkeit, auch einen Hals zu erfinden. Und es ist egal, was die sich brechen könnten, Hauptsache Fördergelder
    zur Verhinderung fließen. Übrigens: Wenn ich hier auf Privatradio stelle, diese deutsche Quäcker-Stimme mit doofen Sprüchen und falschem
    Lachen höre, dann fallen mir noch andere Körperstellen ein... Zack, läuft wieder Internetradio. BBC 6 Music. Fein!
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. November 2017
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  6. Hallenser1

    Hallenser1 Talk-König

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    Den Hals brechen tun die sich mit ihrem Gedudel schon selber,da braucht es keine Technologie dafür. Gefühlt 1000 Programme und alle rödeln den selben Müll bis zum erbrechen.
     
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  7. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Dolby Atmos 5.1.2 von Canon
    Sky Roku Box, Fire TV Stick
    DVB-T2
    Ihr habt vergessen zu erwähnen, dass man die Uhr nach der Playlist einstellen. Jeden Tag zur gleichen Zeit der selbe Scheiß. Natürlich ca. 3 Wiederholungen der Playlist pro Tag :)
     
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  8. Nobb66

    Nobb66 Senior Member

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    Dieser private Dudelfunk ist unerträglich, die Annäherung öffentlich-rechtlicher Stationen an dieses "Format" zumindest problematisch bzw. fragwürdig.
    Ich komme dank DVB-S und Internet bestens zurecht, habe überwiegend britische Sender auf den bevorzugten Programmplätzen, wie das zuvor erwähnte BBC Radio 6.
    In entlegenen Empfangslagen reicht mir abends sogar Absolute Radio auf MW 1215.
     
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  9. Mogwai

    Mogwai Silber Member

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    Letztlich nerven mich die Format-Dudler nur noch beim mobilen Empfang und ich nutze da lediglich die Info-, Kultur- und Nachrichtenprogramme. Musik kommt vom Stick. Das liegt auch daran, dass ich im Auto kein DAB+ habe, denn
    damit kommt man mittlerweile (noch) an erträgliche bzw. gute Sender. Muss man fairerweise anmerken. Mit DVB-S und/oder Internetradio höre ich stationär erstklassige Radios. Da bleiben für mich absolut keine Wünsche offen. BBC 6 Music ist mir fast schon zu gut, denn da komme ich gar nicht mehr weg. Liegt auch an den ausgezeichneten Moderatoren, die wirkliche Musik-Kompetenz haben (sind ja auch überwiegen Musiker, die moderieren), daneben individuell, sympathisch und authentisch klingen. Da wird alternatives Musik-Radio mit Herzblut gemacht, möchte ich sagen. OK, diesbezüglich hat GB aber auch eine andere Historie, Entwicklung und Szene. So ein Niveau ist in Deutschland schon sehr schwer
    erreichbar. Aber auch FM 4 vom ORF aus Österreich gefällt mir ausgezeichnet. Ich fürchte, in Deutschland ist die Masse schon ziemlich von der
    Format-Verblödung geprägt. Leider haben sich die ÖR an den Format-Einschaltquoten und der Präsentationsart der Privaten orientiert,
    sich sog. Consulter der Privaten geholt und helfen aktiv bei der Dudel-Verblödung kräftig mit.
    Auch daran liegt es, dass DAB so viele Jahre nur dahin gedümpelt ist. Die gleichen Dudler von UKW auf DAB braucht kein Mensch.
    Und automatisierte Spezial-Programme waren auch keine Magneten. Erst in den letzten Jahren hat man da umgedacht.
    Die seinerzeit schon geflossenen Fördergelder hätte man besser in alternative Programmangebote investiert und nicht nur behauptet,
    dass man das tut. Machen wir uns nichts vor, gutes Radio war in Deutschland schon immer eine Ausnahme. Regeln, Vorgaben und Konzepte
    mag man in Deutschland. Die Format-Berater (Mike Haas/BCI und Co.) hatten und haben leichtes Spiel. Die Pest ist bereits in den ÖR-Funkhäusern. Es ist großartig, dass es Sat- und Internetradio gibt. Radio war noch nie so gut wie heute - auch wenn es für mich meist nicht aus Deutschland kommt. Den Privaten-Programmen wünsche ich Hals- und Beinbruch:devilish:. Den ÖR wünsche ich baldige Erleuchtung.
    Wünschen kann man ja mal...
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. November 2017
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  10. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Das ist der große Irrglaube der Sender. Man fürchtet so sehr, dass der Hörer bei einem "unbekannten" Lied abschaltet, und verkennt dabei die wesentlich größere Gefahr, dass der Hörer abschaltet, nachdem er heute den "Superhit" schon zum gefühlten 10. Mal gehört hat. Die Spiellisten müssten wesentlich größer werden. Keine Angst: Trotzdem kann man genug Lieder spielen, ohne dabei zu sehr ins Experimentelle zu verfallen.
     
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