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60 Jahre Kultauto im MDR

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. Oktober 2017.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Am 7. November 1957 rollte das erste Modell des Trabants P500 in Zwickau vom Band, ehe 1964 das bekanntere Modell des P601 in Serienproduktion ging. Vom 30. Oktober bis 7. November widmet sich das MDR-Fernsehen dem DDR-Kultauto.

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  2. Wuslon

    Wuslon Guest



    Vierspeichenlenkrad, Kraftstoffanzeige, Sicherheitsgurt und Scheibenwaschanlage, Wahnsinn!
    Das war ein wahres Auto-Deluxe, "Made in GDR".
    (Bis zum Ende: Zweitakter, luftgekühlt , 600 ccm, 25 PS)

    ---> Kalkofes Mattscheibe - der Trabant ;)

    Der Trabant ist kein Kultauto, sondern pure Ostalgie.

    Die Bremer Borgward-Isabella, DAS ist beispielsweise ein wahres Kultauto.


    Oder auch das "Pony-Car", der Ford Mustang.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28. Oktober 2017
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  3. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Einen Anhänger HP500 an der Pappe, darin 65 Kupferschlackesteine zu je 10 Kg und in der Pappe noch einmal 15 Kupferschlackesteine.
    Hat er weg bewegt, mit seinen 26 PS (war kein 500er). Ok, mit bremsen war es nicht so dolle.
    Ob das heutige Kisten vetragen würden, so überstrapaziert zu werden?

    Wobei das so lange nicht gut ging, nach paar Fahrten war das "Geweih" vorne gerissen. Geschweißt und weiter gings. Auch hinten rechts der Dreiecklenker, bedurfte mal einer Schweißnaht. War halt damals alles kein Thema. Mache das heute mal....
     
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  4. K0900

    K0900 Senior Member

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    Als "gelernten DDR-Bürger" erschließt sich mir leider nicht, was an der Rennpappe aus Zwicke lt. MDR Kult sein soll.
    Wer seinen Wartburg oder LADA nicht aus dem "Genex"-Katalog beziehen konnte oder keine 30.000 Ostmark für den Golf vom Schwarzmarkt übrig hatte, musste zwangsläufig mit diesem Vehikel Vorlieb nehmen. Dennoch wurde, wie schon geschrieben, von der Urlaubsreise bis Hausbau inkl. Hängerbetrieb alles damit abgewickelt. Mehr hat Ulbricht und später der Dachdecker aus dem Saarland dem niederen Volk in der DDR nicht zugebilligt - solchen Notstand als Kult zu verkaufen kann auch wirklich nur ein ARD-Sender.
     
  5. devastor

    devastor Platin Member

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    Da spricht aber ein verbitterter Mensch....
     
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  6. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Kult war die Rennpappe auch deshalb, weil der Hersteller diese besonders sorgfältig produzierte.
    Denn brauchte dafür etwa 10-15 Jahre nach Bestellung. Vorteil, die ab 8000 Mark für die kleinste Variante
    konnte man in dieser Zeit leicht zusammen sparen, auch wer nur einen Beruf ausübte, der nicht so viel abwarf.

    Und sie war Reparatur-freundlich. Im Gegensatz zu heutigen Karren, wo selbst der Austausch einer Lampe zu Problemen führen kann.
    Und das Design- dieses knuffige Aussehen, was ein wenig an ein Schweinchen erinnerte.
     
  7. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    @brixmaster,
    du schreibst jetzt aber eher vom 500er bzw. 600er Trabi. Denn jene waren noch bisl rundlicher. War ja auch beim Wartburg 311 so, im Vergleich zum 353er..
    Der 601er, der am meisten gebebaut und gefahren wurde, quasie mit eingebauter bzw. verordneter Fortschrittsverweigerung, sowie einem cw Wert einer Schrankwand, war dann doch "etwas" kantiger und keinesfalls "knuffig"...

    Aber man konnte an allen dreien viel selbst machen. Schon recht. Motor wechseln konnte man alleine, Getriebe, Antriebe ebenso. Radaufhängung, Auspuffanlage erst recht. Hinten die Blattfeder, war nur deren Wechsel etwas doofer ohne Spannvorrichtung zu bewerkstelligen.
    Hatte man eine kleine Werkstatt, mit Autogenschweißgerät und erforderliches Material, war alles richtbar. Da es Elektronik kaum gab, bis auf den Regler und jene Trabis in den 80ern, die eine elektronische Zündung hatten, war das auch kein Probnlem. Stinkilingtiv, aber es funzte.
     
  8. Sky Beobachter

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    Ich denke mal als Kult hätte man in der damaligen DDR den Trabi keinesfalls bezeichnet. Das hat sich erst nach der Wende als die letzten Jahre so entwickelt, ich glaube da steckt auch sehr viel (N) Ostalgie dahinter. Ich freue mich auch, wenn ich heute so einen Stinker noch auf der Straße sehe, bin aber froh, den nicht mehr fahren zu müssen. Man verbindet über das Auto wahrscheinlich einige schöne Erinnerungen im privatem! Leben in der DDR, das es jetzt zum Kult macht.
     
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  9. Wuslon

    Wuslon Guest

    Das ist ähnlich wie mit dem "Kultsekt" Rotkäppchen, den "Kultgurken" aus dem Spreewald oder diesem russischen "Kult-Eis", auf dessen Namen ich grad nicht komme.
     
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  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Moskauer... :D
     
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