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TLM dringt auf finanzielle Unterstützung bei DAB Plus

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. Januar 2017.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Die endgültige Umstellung von UKW auf Digitalradio lässt in Deutschland weiter auf sich warten. Die Thüringische Landesmedienanstalt (TLM) fordert für thüringische Privatsender finanzielle Unterstützung bei der Umstellung durch die Politik.

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  2. Jogi_SI

    Jogi_SI Gold Member

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    Es ist doch sicherlich möglich, dieses eigenständig in Thüringen zu regeln (ähnlich wie in Bayern). Den GEZ Gebührenanteil von MDR Thüringen und TLM entsprechend neu verteilen, damit auch für Privatsender eine finanzielle Hilfe bei DAB+ raus springt. Wenn das rechtlich nicht möglich ist, muss das Land eben aus dem Haushalt eine Summe bereitstellen.
     
  3. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Entweder setzt sich eine Technische Neuerung von selbst durch, oder sie verschwindet wieder.
    Subventionen sind nicht der richtige Weg.
     
    DVB-T2 HD gefällt das.
  4. Radiowaves

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    Die Antwort hat sich Jochen Fasco doch schon selbst gegeben:

    "In Sachsen-Anhalt hat man schon vor Jahren ins Gesetz geschrieben, dass die Veranstalter, die über UKW ausstrahlen wollen, auch DAB nutzen müssen."


    Also soll Thüringen einfach ins Gesetz schreiben, daß die Privaten auch auf DAB senden müssen, wenn sie auf UKW senden wollen. Und dann schauen wir mal, ob die Gesellschafter Kohle locker machen für ihr zukünftiges Geschäft oder ob es das dann gewesen war. ;)

    "Wir müssen erkennen, dass neue Systeme ein Stück weit mit öffentlichen Mitteln gepusht werden."

    Ja, hätten sich die Privaten doch beteiligt am Ausbau der Infrastruktur. Soweit mir bekannt, stand ihnen das offen und sie haben es nicht getan. Nun sind die Fristen verstrichen, die 3 MDR-Muxe gehören formal dem MDR alleine. So wurde es mir jedenfalls mal aus "MDR-nahen Kreisen" mitgeteilt.

    Sein Haus habe deshalb die Landesregierung gebeten, ein Strategiegespräch mit allen landesweiten Radiosendern und Bürgersendern zu organisieren. "Ich gehe davon aus, dass es in diesem Jahr stattfindet."

    Sehr witzig. Als ob die Bürgersender da was zu melden hätten. Erstens: wer finanziert sie? Die TLM aus GEZ-Mitteln. Also muß die TLM das Gespräch suchen, nicht die Bürgermedien (die man natürlich dennoch anhören sollte). Zweitens: da man in Mitteldeutschland keine Regionalmuxe aufgebaut hat (die auch dem MDR für seine mehr oder weniger stark regionalisierten "Einser" guttun würden), blieben nur die Landesmuxe. Und die sind zu teuer und am Ziel vorbei für die Bürgermedien. Man könnte hier aber sehr gut Small-Scale-DAB aufbauen und ginge finanziell nicht tot daran.

    "Wenn die Öffentlich-Rechtlichen DAB ausbauen, sollte die öffentliche Hand nach Möglichkeit auch den privaten Radiosendern zumindest eine gewisse Zeit helfen, damit sie parallel UKW und DAB fahren können." Das sei nicht zuletzt deshalb wichtig, damit die privaten Sender ebenso wie die öffentlich-rechtlichen Stationen genügend Nutzer für die neuen Geräte zusammenbekommen.

    Ich sehe das grundlegend anders. Privatfunk ist kein Dienst für die Gesellschaft (die Öffis sinds leider inzwischen oft genug auch nicht mehr), sondern ein Geschäftsmodell des Werbezeitverkaufes. Wenn das Investitionen braucht, dann müssen das die hinter den jeweiligen Anbietern stehenden Kreise schon selbst tun. Oder sie lassen halt künftig das Dudeln und suchen sich andere Geschäftsfelder.

    Im Alltag hätten bislang allerdings die Internetradios noch keinen durchgreifenden Erfolg.

    Häh?
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Januar 2017
    DVB-T2 HD gefällt das.