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Hessischer Rundfunk finanziell weiter unter Druck

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. Juli 2014.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Der Hessische Rundfunk (HR) steht finanziell weiterhin vor großen Herausforderungen. Zwar konnte der Haushalt 2013 mit einem besseren Ergebnis beschlossen werden als ursprünglich angenommen, dennoch stand unterm Strich ein Minus.

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  2. DerDunkle

    DerDunkle Neuling

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    AW: Hessischer Rundfunk finanziell weiter unter Druck

    Da werden jedes Jahr über 7 Milliarden Euro an Rundfunkbeiträgen eingenommen und es langt immer noch nicht. In einem freine Unternehmen würde man das Management wegen Unfähigkeit in Regress nehmen, aber bei der Krake ÖR interessiert es niemanden.
     
  3. Thunderball

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    AW: Hessischer Rundfunk finanziell weiter unter Druck

    Ähm. Gerade im freien Unternehmensbereich gibt es auch genug Fälle. Wo die Regionalunternehmen unterschiedlich gut laufen und von den gewinnbringenden Regionalunternehmen unterstützt werden...


    Es ist nunmal so, dass es beim ÖRR nicht den großen 7 Milliarden € Topf gibt.
    Sondern die Regionalsender (ohne finanzausgleich) nur die Gelder der ansässigen Gebührenzahler bekommen.

    Und da ist es nunmal logisch, dass der hr dann mit weniger Geld haushalten muss, als z.B. der WDR.
    Das hat dann auch nichts mit Unfähigkeit zu tun.
    Die Leistung muss vom hr nämlich dieselbe sein, wie die vom WDR.
     
  4. DerDunkle

    DerDunkle Neuling

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    AW: Hessischer Rundfunk finanziell weiter unter Druck

    Logisch ist, dass man für den ÖR nicht Jahr für Jahr über 7 Milliarden Euro verpulvern muss, um eine angemessen Grundvesorgung zu gewährleisten.
     
  5. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: Hessischer Rundfunk finanziell weiter unter Druck

    Grundversorgung bedeutet aber nunmal nicht, dass der ÖRR nur ein Minimalprogramm ausstrahlen darf :rolleyes:.
    Grundversorgung bedeutet (nach einer richterlichen Definition), ein Programm für jedermann und eben nicht nur Nachrichten oder sowas...


    Und mal davon abgesehen. In einem regional geprägten Land wie Deutschland, gehört sicherlich auch eine gute regionale Berichterstattung zu einer Grundversorgung. Und die kostet nunmal. Zumindest wenn man die richtig macht und nicht nur 30 Minuten pro Tag, wie beim ORF.

    Aber das Thema hatten wir hier schon zur genüge.
    Und 60 Minuten vor Beginn meiner Arbeit werde ich darüber auch nicht wieder diskutieren.
     
  6. DerDunkle

    DerDunkle Neuling

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    AW: Hessischer Rundfunk finanziell weiter unter Druck

    Ja klar, so etwas wie manipulierte Rankings, "Wetten dass" oder Kochshows etc.
    Wenn man das als Grundversorgung definiert, dann fehlt dazu nur das bedingungslose Grundeinkommen in Höhe von 3000€ damit man auch den Zeit hat den ganzen Schrott anzuschauen.
     
  7. Exideem

    Exideem Guest

  8. DerDunkle

    DerDunkle Neuling

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    keine, da die ich direkt mit meinem überlegenen Gehirn auf allen Wellenlängen auf Empfang bin
    AW: Hessischer Rundfunk finanziell weiter unter Druck

    Das Problem beim ÖR ist grundsätzlicher Natur und in den verkrusteten Strukturen und der schützenden Hand der der angeblich so fernen Politik zu suchen. Die Plotik ist jedenfalls nicht an einer Reform ihrer Propagandamaschine interessiert, welche durch die Bürger geschmiert wird.
     
  9. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Hessischer Rundfunk finanziell weiter unter Druck

    Nur hat der hr das "billigste" Programm von allen Dritten, da laufen doch nur "Die besten ..." und haufenweise Wiederholungen.


    Aber eben auch nicht ein Maximalprogramm. :rolleyes:

    Eben diese Definition hat es leider nicht gegeben, die Richter hatten sich wie so oft überhaupt nicht festgelegt. Abgesehen davon stammt das Urteil aus einer Zeit als die ÖR nur ein Drittel der jetzigen Sender hatten.
     
  10. RPSmusic

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    AW: Hessischer Rundfunk finanziell weiter unter Druck

    Beim hr kann man nur nicht von Minimalprogramm sprechen. Sie betreiben ja sogar mehr UKW-Hörfunksender als der NDR und das für so ein kleines Bundesland.
    Ich kann bis heute nicht verstehen, warum Hessen als kleineres Bundesland 6 hr Radioprogramme braucht, nämlich hr1, hr2, hr3, hr4, hr Info und (hr) you fm. Zu Zeiten der plus-Programme waren es sogar noch mehr.
    Um alle seine Programm über UKW zu verbreiten schafft es sogar der hr, seine Stammhörer von hr2 mit der Wegnahme der meisten UKW-Sendefrequenzen zu bestrafen, so dass dieses Programm an manchen Orten in Hessen nicht mehr empfangbar ist.
    Das nenne ich u.a. peinlich.