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Surf-Geschwindigkeiten: Kunden sollen besser informiert werden

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. Juli 2014.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Internet-Anbieter locken Kunden häufig mit "bis zu"-Angaben, doch wenn diese sich nicht durch das Kleingedruckte arbeiten, bleiben sie über die tatsächlich verfügbaren Geschwindigkeiten oftmals im Dunkeln. Die Bundesnetzagentur will das ändern.

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  2. Lt_Spock

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    AW: Surf-Geschwindigkeiten: Kunden sollen besser informiert werden

    Als wenn die tatsächlich verfügbare Geschwindigkeit eines Anschlusses im Kleingedruckten stehen würde. Wie soll das denn gehen?
     
  3. Hugo Armani

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    AW: Surf-Geschwindigkeiten: Kunden sollen besser informiert werden

    Da wird denen wohl schon etwas einfallen.
    Mit schnellen Geschwindigkeiten Werbung zu betreiben und dann manchmal nicht einmal 50 % davon liefern zu können sollte Schluß sein, sowas ist üble Irreführung und Kundenmanipulation.
     
  4. Artchi

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    Warum sollte das nicht gehen? Da braucht doch nur in etwa drin stehen "Wenn das Netz zur genutzten Zeit nicht von anderen Teilnehmern belastet wird, wird die Geschwindigkeit X erreicht.".
     
  5. Artchi

    Artchi Silber Member

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    AW: Surf-Geschwindigkeiten: Kunden sollen besser informiert werden

    Ich erhalte z.B. mit KD zwischen ca. 18:30 und 23:00 Uhr nur 10% der gebuchten Leistung. Das weiß auch KD und sie sagen, das es halt zu der Zeit überdurchschnittlich ausgelastet ist.

    Die restliche Zeit bekomme ich auch tatsächlich 100%.
     
  6. NFS

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    AW: Surf-Geschwindigkeiten: Kunden sollen besser informiert werden

    Wenn man nur "bis zu" bekommt, sollte man auch nur "bis zu" bezahlen.
     
  7. Lt_Spock

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    AW: Surf-Geschwindigkeiten: Kunden sollen besser informiert werden

    Wenn man kein "bis zu" möchte dann muss man einfach keinen entsprechenden Vertrag abschließen. So einfach ist das. Gibt ja auch Anbieter mit Bandbreitengarantie. Warum also die künstliche Aufregung?
     
  8. Hugo Armani

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    AW: Surf-Geschwindigkeiten: Kunden sollen besser informiert werden

    Schon mal an die Verbraucherzentrale gewandt?

    Das ist dann ja wohl ein Hartz IV Internetanschluß, denn du da hast, für Berufstätige nicht zu gebrauchen.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Surf-Geschwindigkeiten: Kunden sollen besser informiert werden

    Eine pauschale Angabe der Surfgeschwindigkeit halte ich ohnehin für nicht möglich.
    Bei DSL hat man schonmal eine Verbindungsgeschwindigkeit die größtenteils von der Qualität der Telefonleitung (zwischen DSLAM und DSL-Modem) abhängig ist.

    Dann ist die Surfgeschwindigkeit von der Auslastung der Netze und der Server abhängig, und diese ändert sich andauernd.
    Wie soll hier eine bitte eine verbindliche Geschwindigkeitsangabe möglich sein?

    Und bei (Mobil-)Funknetzen ist die Sache noch krasser. Hier halte ich eine "bis zu" Angabe fast schon für sinnvoll, da die Übertragungsgeschwindigkeit von einigen unvorhersehbaren Faktoren abhängt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Juli 2014
  10. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Surf-Geschwindigkeiten: Kunden sollen besser informiert werden

    Ist doch relativ einfach. Bisher lief der Betrug so...man buchte DSL16.000, der Vertrag wurde bestätigt und trat in Kraft. Dann kam im besten Fall Post (oder der Kunde merkte es dann beim Onlinegehen), dass an "ihrem 16 Mit Anschluss netto 6 MBit anliegen". Herzlichen Glückwunsch. Vertrag rechtskräftig und die 6Mbit von der "bis zu..." Regelung gedeckt. Nun wird es denk ich so werden, dass die Anbieter entweder vor Inkrafttreten des Vertrages die Nettogeschwindigkeit nennen müssen oder der Kunde innerhalb eines bestimmten Betrugsrahmens (also bspw. mehr als 4 MBit Abweichung vom Gebuchten) ein längerfristiges Widerrufsrecht bekommen. Dies gilt für den Port in der Vermittlungsstelle. Am Knoten zum Netz, da hat kein Anbieter mehr die hand drüber, dafür kann man sie nicht verantwortlich machen. Aber sehr wohl, wenn sie ihre Kapazitäten auf dem Weg zum Port absichtlich überbelasten und darauf hoffen, dass nicht allzuviele Kunden gleichzeitig online sind. Also speziell diese Anbieter wie KDG, die auf das Prinzip Hoffnung bei der Netzauslastung setzen, werden mit der Neuregelung wohl herbe Probleme bekommen und das ist auch gut so.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Juli 2014