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3000 deutsche Jobs sagen "tschüß"

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Berliner, 28. September 2006.

  1. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: 3000 deutsche Jobs sagen "tschüß"

    *autsch*

    Das sollte an dieser Stelle nicht bekannt werden. :D

    Egal.
     
  2. noorbi

    noorbi Senior Member

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    AW: 3000 deutsche Jobs sagen "tschüß"

    Antwort 1:Nein,privat mache ich so etwas nicht-Frage:Wenn die Handysparte so ein verlustgeschäft ist,warum hat Benq,das von Siemens erst gekauft(Grübel)wenn sie von Anfang an keine Hintergedanken hatten?:confused::confused:
     
  3. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: 3000 deutsche Jobs sagen "tschüß"

    Klar, Siemens hätte auch schon letztes Jahr die Fabrik selbst zuschließen können.

    Wenn Du meinst, daß dies besser gewesen wäre, bitteschön. Hätten die MA eben schon ein Jahr früher auf der Straße gesessen.

    Siemens hat BenQ noch zusätzlich 250 Mio in die Hand gedrückt. Ansonsten wären sie die Sparte nicht losgeworden.

    Viel Geld gezahlt, aber größeren Imageschaden vermieden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. September 2006
  4. SchwarzerLord

    SchwarzerLord Wasserfall

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    AW: 3000 deutsche Jobs sagen "tschüß"

    Ich will da ausdrücklich für w.klink eine Lanze brechen: Er ist meiner Meinung nach der beste MOD, den es hier im Forum gibt - fair, kompetent, antwortet schnell und hilft weiter.
     
  5. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: 3000 deutsche Jobs sagen "tschüß"

    Schon fies. Die 250 Mio sind verbraucht und dann lässte BenQ den Laden ratz fatz insolvent gehen. Siemes ist die Sparte und Mitarbeiter ganz billig los. BenQ krallt sich die ganzen Patente und technoligischen Güter. Die Konzernsanierung darf nun der Steuerzahler bezahlen. Ganz schön abartig. Ich könnt k*tzen :wüt:
     
  6. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: 3000 deutsche Jobs sagen "tschüß"

    Steht doch in meinem letzten Link. BenQ hat die Drecksarbeit für SIEMENS gemacht. Zugemacht wäre so oder so geworden, aber SIEMENS wollte das die "Heuschrecken" machen lassen und sich nicht selber die Hände schmutzig machen. Schließlich hat sich der Vorstandschef vor kurzem erst sein Gehalt von 3,3 Millionen auf 4,2 Millionen im Jahr erhöht. Stell mal vor, er verkündet eine Woche später den Rausschmiß von 3.000 Leuten? Politisch und menschlich etwas "unkorrekt" ;). Also gibt er den Laden BenQ zusammen mit 250 Millionen Euro, damit die noch ein Jahr die Fassade wahren und nachdem die Kohle alle war gingen die Lichter aus. BenQ nimmt als Gegenleistung für den Deal vermutlich Technologie und KnowHow mit und SIEMENS zeigt mit dem Zeigefinger auf die Bösen aus Korea, die doch einfach so die Handyproduktion dichtgemacht haben. Tzz...Tzz..sowas aber auch ;)
     
  7. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: 3000 deutsche Jobs sagen "tschüß"

    Wie hoch wären die Abfindungskosten für Siemens gewesen wenn sie selbst den Laden dicht gemacht hätten? Bestimmt hat sich der Deal auch für Siemens gelohnt :eek:

    Und der Steuerzahler darf das jetzt finanzieren! :eek:
     
  8. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: 3000 deutsche Jobs sagen "tschüß"

    Das heißt aber auch, dass die in 12 Monaten 250 Mio. EUR vernichtet haben. 250 Mio. EUR verbrennen ist ne ganze Menge. Nur, um den Laden 12 Monate über Wasser zu halten.
     
  9. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: 3000 deutsche Jobs sagen "tschüß"

    Vieleicht ging es gar nicht darum den Laden profitabel zu machen. Vieleicht wollte BenQ ja das der Laden möglichst schnell 250 Mio verbrennt. Dann wird ratz-fatz dich gemacht, Know-How und Markenrechte nach Asien und man ist die lästigen und hochpreisigen Produktionstätten in DE los. Denk mal drüber nach. ;)
     
  10. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: 3000 deutsche Jobs sagen "tschüß"

    Sicher. SIEMENS wäre nicht umhin gekommen, bei "zumachen weil unrentabel" mit Sozialplan und allem pipapo, vor allem wenn sich der Vorstand die Gehälter um 30% erhöht. Das wäre alles nicht zu vermitteln gewesen. So hat man also das Ganze unter "Insolvenz" verbucht.

    Mit 250 Millionen ist man sicher noch "günstig" weggekommen, hat null Ärger an der Hacke und konnte sich trotz Massenentlassung die Gehälter um 30% erhöhen. Scheint also ordentlich was hängen geblieben zu sein. Ist doch perfekt gelaufen :rolleyes:

    Wenn SIEMENS den Laden florierend übergeben hätte...aber er war ja schon am Boden. Der Käufer war praktisch nur der Insolvenzverwalter. Es ging nur darum, den Laden "sauber" und politisch korrekt dichtzumachen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. September 2006