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ORF-Hack: Zuschauer sollen Smartcard-Tausch mitbezahlen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. November 2011.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Der ORF will nach der im Dezember 2010 bekanntgewordenen Aushebelung seines Verschlüsselungssystems die Kosten für den notwendigen Austausch der Satelliten-Smartcards nicht komplett selbst tragen, sondern die Zuschauer dafür zur Kasse bitten.

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  2. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: ORF-Hack: Zuschauer sollen Smartcard-Tausch mitbezahlen

    Das birgt sicherlich "Zündstoff" und wird zu zahlreichen Diskussionen führen. Tcha da sieht man mal am allerbesten, dass Verschlüsselung nur Nachteile für den Zuschauer bringt. Nix mit einsparen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8. November 2011
  3. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: ORF-Hack: Zuschauer sollen Smartcard-Tausch mitbezahlen

    Hm, also wie ich das sehe, zahlen die Zuschauer das immer komplett, oder zahlt der Generaldirektor den Rest aus eigener Tasche? :rolleyes:
     
  4. BartHD

    BartHD Talk-König

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    AW: ORF-Hack: Zuschauer sollen Smartcard-Tausch mitbezahlen

    Schon heftig, ORF wurde geknackt und der Kunde soll 15€ dafür zahlen :confused:
     
  5. tv--satt

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    AW: ORF-Hack: Zuschauer sollen Smartcard-Tausch mitbezahlen

    der orf wurde net gehackt, aber cryptoworks...


    und auch die erste karte musste man zahlen...
    also auch die nächste

    ist im orf gesetz so vorgesehen, dass die die eine karte haben die zahlen.
    nicht die allgemeinheit der gis zahler die vielleicht gar keine karte und infrastruktur brauchen dvb-t, kabel).

    und wenn ich mir die kabelreceiver gebühren monatlich so anschaue sind die 14,90€ in zig jahren auch verschmerzbar.

    und ö muss verschlüsseln. das wurde eingehend besprochen
     
  6. tv--satt

    tv--satt Board Ikone

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    AW: ORF-Hack: Zuschauer sollen Smartcard-Tausch mitbezahlen

    orf muss verschlüsseln....weil at, net de
    Verschlüsselung geknackt - ORF startet Smartcard-Tausch
    08. November 2011 14:47

    Artikelbild: ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz - Foto: AP

    ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz

    "Wir müssen verschlüsseln, weil Europa- und Weltrechte für uns nicht erschwingbar wären"

    Der seit längerem anstehende Tausch der ORF-Digital-Sat-Karten (Smartcards) soll am kommenden Montag endgültig anlaufen. Das kündigte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz am Dienstag im Publikumsrat an. Zunächst soll ein Testlauf mit rund 20.000 Mailings starten, um den Tauschmodus zu erproben. Der eigentliche Tauschprozess beginnt dann im Frühjahr 2012 mit den ältesten Karten aus den Jahren 2003 und 2004. Der gesamte Tauschvorgang, von dem rund 2,2 Millionen österreichische Haushalte betroffen sind, werde sich über mehrere Jahre - voraussichtlich bis 2014 - erstrecken. Der Kostenpunkt für die neue Karte liegt bei 14,90 Euro und ist damit laut Wrabetz "so niedrig wie möglich".



    Kostendeckender Tausch

    "Das ist ein Preis, der gesetzlich vorgegeben ist - denn der Kartentausch muss kostendeckend durchgeführt werden", so Wrabetz. Der Preis deckt die Kosten für die Karte selbst, das Mailing und den Informationsservice, erläuterte der Generaldirektor den Publikumsräten. Vom Tausch betroffen sind jene Haushalte, die ihr Fernsehprogramm seit 2003 via digitalem Satellit empfangen und zur Entschlüsselung der ORF- sowie der österreichischen Privat-TV-Programme eine Smartcard benötigen.

    14,90 Euro

    Der ORF informiert alle Betroffenen in persönlichen Schreiben. Wer so ein Schreiben erhält, hat drei Monate Zeit, den Preis für die neue Karte von 14,90 Euro online oder per Zahlschein zu überweisen, anschließend bekommt er die neue Smartcard zugestellt. Drei Monate nach der ersten Information wird die alte Karte deaktiviert und der Empfang der ORF-Programme, aber auch von ATV und Puls 4 ist nicht mehr möglich. Nähere Informationen rund um den Tausch gibt es im Internet unter http://digital.orf.at/Kartentausch bzw. unter einer eigenen kostenfreien Hotline.

    Cryptoworks

    Hintergrund der Karten-Tauschaktion ist die Tatsache, dass das Verschlüsselungssystems (hier Cryptoworks) geknackt wurde - der WebStandard berichtete.

    "Wir müssen verschlüsseln, weil Europa- und Weltrechte für uns nicht erschwingbar wären"

    Das ist vor allem für die Lizenzgeber zum Beispiel von Sport- oder Filmrechten von Bedeutung, da der ORF sowie die anderen österreichischen Sender die entsprechenden Rechte immer nur für Österreich kaufen und garantieren müssen, dass sie nicht im Ausland empfangbar sind. "Wir müssen verschlüsseln, weil Europa- und Weltrechte für uns nicht erschwingbar wären", so Wrabetz am Dienstag. Das Cryptoworks-System soll bis 2014 auslaufen und abgeschaltet werden. (APA)
     
  7. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: ORF-Hack: Zuschauer sollen Smartcard-Tausch mitbezahlen

    Das mag sein, aber wenn der ORF erst die Pairing Geschichte dann einführt.....
    Und heute spricht man so und morgen interessiert manchen das "Geschwätz von gestern" nicht mehr. ;)

    Ansonsten... copy und paste funktioniert reibungslos?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8. November 2011
  8. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    AW: ORF-Hack: Zuschauer sollen Smartcard-Tausch mitbezahlen

    Ist schon klar. Das war sicher nur ein ironischer Seitenhieb von @Hallodriho in Richtung der DF-Verschlüsselungsphantasien bezüglich der deutschen ÖR.
     
  9. cable-guy

    cable-guy Platin Member

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    AW: ORF-Hack: Zuschauer sollen Smartcard-Tausch mitbezahlen

    Besonders eilig hat man es offensichtlich nicht, wenn der Kartentausch bis 2014 gehen soll.
     
  10. Athlonpower

    Athlonpower Platin Member

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    AW: ORF-Hack: Zuschauer sollen Smartcard-Tausch mitbezahlen

    Der Herr Generaldirektor verbreitet natürlich völligen Unsinn, denn die paar Schwarzseher sind nicht mal 10% der gesamten Kosten wert.

    Es geht hier wieder mal einzig und allein darum, daß Geld von den Bürgern in die richtigen Taschen geleitet wird und den verantwortlichen fallen auch ein paar Brosamen zu.

    Wrr sich mit den seit Jahren explodierenden Korruptions- und Schmiergeldskandalen in Österreich auch nur ein bißchen befaßt, wird eindeutig zu diesem ERgebnis kommen müssen, es soll/muß Geld hin- und hergeschoben werden, weil viele aufgehaltene Hände auch was davon abhaben wollen, ansonsten völliger Unsinn.

    Wie gesagt, die paar Schwarzseher kann der ORF und auch die hier angeführte so pöhse pöhse Filmindustrie lässig verschmerzen, das ist gerade mal ein Kaninchenfurz.

    Es geht hier einzig und allein um das vorherrschende Thema der jetzigen Zeit, die grenzenlose Gier und Habgier der Mächtigen und ihrer Handlanger.:wüt::wüt::wüt: