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GEZ: Haushaltsabgabe soll Kosten reduzieren

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. Oktober 2011.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Die geplante Umstellung der Rundfunkgebühren auf eine Haushaltspauschale soll zur besseren Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Sender beitragen. Im Zuge dessen sollen gleichzeitig die Kosten für den Einzug der GEZ-Gebühren fallen. Das geht aus einem Bericht der KEF-Gebührenkommission hervor.

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  2. Joost38

    Joost38 Wasserfall

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    AW: GEZ: Haushaltsabgabe soll Kosten reduzieren

    Ich freue mich sehr, wenn diese "Beauftragten" endlich arbeitslos werden. Denn diese Menschen sind nach meiner Erfahrung gewissenlose Typen, die wahrscheinlich alles für ein paar Euro machen würden.
     
  3. rs-lennep

    rs-lennep Gold Member

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    AW: GEZ: Haushaltsabgabe soll Kosten reduzieren

    Wer's glaubt, wird selig...!

    Die GEZ will zunächst einmal den Personalbestand erhöhen, um alle Haushalte zu erfassen. Und dass soll die Kosten reduzieren? Unter Kosteneinsparung verstehe ich etwas anderes...
     
  4. UM-Patal

    UM-Patal Board Ikone

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    AW: GEZ: Haushaltsabgabe soll Kosten reduzieren

    Die Stasi meinte auch, sie würde der "Sicherheit" dienen.

    Genauso dient die GEZ der "Kostenreduktion".

    Diese Ratten sollen zur Hölle fahren!
     
  5. skykunde

    skykunde Talk-König

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    AW: GEZ: Haushaltsabgabe soll Kosten reduzieren

    Edit: Selbstzensur.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Oktober 2011
  6. beiti

    beiti Platin Member

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    AW: GEZ: Haushaltsabgabe soll Kosten reduzieren

    Bis 2016 sollen die Kosten von 250 auf 192 Millionen Euro fallen? Also statt 3 % der GEZ-Einnahmen dann vielleicht noch 2,5 Prozent? Aber vorher werden sie noch ein paar Jahre lang kräftig steigen?

    Wer will uns eigentlich noch einreden, die Haushaltsabgabe bringe eine echte Kostensenkung? Das ist poltisches Flickwerk - nicht zuletzt mit dem Ziel, die GEZ-Arbeitsplätze weitgehend zu erhalten. Davon, dass GEZ-Schnüffler überflüssig werden würden, kann überhaupt nicht die Rede sein. Was künftig im privaten Bereich weniger geschnüffelt wird, fällt künftig im gewerblichen Bereich an, um die komplizierten neuen Regeln zu überwachen.

    Und ich sage voraus, dass auch im Privatbereich die Schnüffelei nicht ganz vorbei ist, denn die Haushaltsabgabe hat von Anfang an einen Design-Fehler: Die Einwohnermeldeämter haben gar keine Information darüber, wer mit wem zusammen einen Haushalt bildet. Das ist eine Frage, die sich bisher so nicht gestellt hat. Es muss also doch wieder überprüft werden. Und die Bürger werden vermutlich auch kreativ werden, wenn es darum geht, möglichst viele Hausbewohner als gemeinsamen Haushalt zu präsentieren und dann die GEZ-Gebühr zu teilen. ;)

    Es sind da so viele Fragen offen: Bildet die Oma in ihrem Zimmer einen eigenen Haushalt? Was ist, wenn sie ein eigenes Klo und eine Kochnische hat, aber die Wohnung nicht fest von der Wohnung der Kinder abgetrennt ist?
    Was ist mit dem Studenten, an den man ein Zimmer mit eigenem Bad untervermietet? Was ist mit großen Wohngemeinschaften von berufstätigen Erwachsenen, die weitgehend unabhängig leben und nur den Flur und die Eingangstür teilen?
    Was ist mit einer großen Familie, die zwei Stockwerke in einem Haus mietet, die vom Architekten als getrennte Haushalte geplant wurden, jetzt aber zusammengefasst sind (z. B. Schlafzimmer im 3. Stock, Wohnräume im 2. Stock)?
    Was ist, wenn es zwei separate Wohnungen auf einer großen Etage gibt, die befreundeten Bewohner aber eine Zwischentür eingebaut haben?
    Je nachdem, wie die Gerichte solche Fragen entscheiden (ich sehe eine große Klagewelle kommen), werden künftig vielleicht sogar Häuser "GEZ-optimierend" gebaut, so dass jeder Bewohner seine maximale Unabhängigkeit hat, aber gerade noch die Mindestanforderungen für einen gemeinsamen Haushalt im Sinne der GEZ-Bestimmungen gegeben sind.

    Der Wille zu einer echten Reform des Gebühreneinzugs (z. B. eine personenbezogene/gehaltsabhängige Medienabgabe nach dem Vorbild der Kirchensteuer - und zwar ohne zusätzliche Abgaben für gewerbliche Nutzung) war politisch nie vorhanden. Jetzt ersetzt man einen alten Blödsinn durch einen neuen, der auf absehbare Zeit eher Mehrkosten als Kostensenkung bringt.
     
  7. wolle

    wolle Senior Member

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    AW: GEZ: Haushaltsabgabe soll Kosten reduzieren

    Finde es gut, dass es Leute gibt die Schmarotzer aufspüren.
     
  8. King66

    King66 Senior Member

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    AW: GEZ: Haushaltsabgabe soll Kosten reduzieren

    Kann Dir da einfach nur zustimmen. Bin auch für eine kostengünstige gerechte Lösung. Wenn schon gezahlt werden muss, dann aber auch alle zu gleichen Teilen. Wieso sich die Politik da so schwer tut das ganze wie eine Steuer einzuziehen ist mir ein Rätsel. Traurig genug ist es trotzdem, dass die GEZ derzeit solche 'Schnüffler' losschicken muss um das Heer der Parasiten zumindest ein wenig auszudünnen. Wenn es diese Mentalität zu vieler auf Kosten anderer zu leben nicht gäbe - diese Typen die ständig schauen wo man wieder ein Schlupfloch zum Betrügen und Schmarotzen findet - wäre das Ganze gar kein Thema.
     
  9. Joost38

    Joost38 Wasserfall

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    AW: GEZ: Haushaltsabgabe soll Kosten reduzieren

    Die Frage ist aber immer, wie man schnüffelt. Die GEZ-Typen, die bisher an meiner Tür standen, haben sich jeweils immer an Dreistigkeit und Unfreundlichkeit überboten - und das sogar, OBWOHL ich Gebührenzahler bin! Da kamen dann Sprüche wie "Beweisen Sie das erstmal!"

    Wenn die in ihren Unterlagen nicht durchblicken, ist das doch nicht mein Problem! Und selbst, als sich dann alles geklärt hatte, kam nichtmal ein Wort der Entschuldigung...

    Nein, diese Typen haben eigentlich nichtmal Hartz4 verdient mit ihrer menschenverachtenden Art.